Wenn man sich die "Beißstatistiken" in NRW und anderen Bundesländern anschaut, so gibt es bei 500 Beißvorfällen mal einen, welcher durch einen RR verursacht wurde. Die öffentliche Darstellung als "Löwenjagdhund" schreckt viele "Unwissenden" ab. Wenn ich darauf angesprochen werde, erkläre ich den Interessierten immer was damit gemeint war und was die Aufgabe des RR war. Die Entwicklung der Rasse in afrikanischen Staaten selbst ist viel problematischer. Dort entwickelt sich der RR zu einem " Afrikanischen Schäferhund" mit steigendem Schutz- und Wachtrieb. Diese Entwicklung schadet dem Ruf der Rasse deutlich.
Ich gebe nichts auf solche Artikel, mir regt nur immer auf, dass die Rasse genannt werden muss. Gerne wird der Dobermann, RR oder Listenhunde genannt, warum?, reiner Populismus.

Zu meinen Erfahrungen als Familienhund, klare Ansage: Der RR ist ein "EinMannHund", welcher sich stark an eine Person bindet und KANN in einer Familie leben. Er reagiert jedoch auf Kinder oft gestresst, ich hab meine Erfahrungen mit 2 RR gemacht. Anders ist es, wenn er als Welpe ins Haus kommt. Er akzeptiert Kinder, schützt diese auch, brauch aber IMMER seinen Rückzugsort, IMMER, sonst gibt es zwangsläufig Probleme. Ich empfehle einen RR niemals als Familienhund.