Hi DirksOk,

ich gebe Dir vollkommen Recht, obwohl ich es anders ausdruecken wuerde. KEIN Hund ist ein Anfaengerhund, aber bei einem RR hat falsche Behandlung andere Ausmasse, siehe Wohnungszerlegung und andere Horrorstories. Dann andererseits gibt es eben die, die ein 'Lebenlang Hunde gehabt' haben und trotzdem von Tuten und Blasen keine Ahnung haben (die armen Hunde denke ich da immer wieder) und dann am RR klaeglich scheitern, siehe Wohnungszerlegung etc., da kommt der Hund dann eben weg oder wird nur noch draussen gehalten oder halt eben gefuegig gepruegelt. Zudem gibt es noch viel zu viele Ausbilder/Hundeplaetze auf denen nach nenne wir es mal traditionellen Methoden gearbeitet wird, auch hiermit kommt man beim RR nicht weit. Und der 'Selbsterziehungsfaktor' ist so was von schwachsinnig, dass es schon weh tut. GERADE beim RR ist es wichtig, eben nichts durchgehen zu lassen, denn wenn man 99 mal alles richtig macht und 1 mal falsch, ist die Arbeit von 99 mal dahin.

Mir stehen jedenfalls oft die Haare zu Berge, wie Dir sicher auch. Wenn ich auf meine Huendin angesprochen werde und wie brav sie ist und wie lieb und wie suess, sage ich immer, dass VIEL VIEL Arbeit in ihr steckt, was auch stimmt. Ihre Wurfschwester hat zwei komplette Sofagarnituren komplett zerlegt, trotz Auslauf und Hundegesellschaft.

Zum Glueck gibt es auch 'Anfaenger' oder sagen wir mal Ersthundehalter, die fragen und lernen wollen, sich auf den Hund einlassen und auch als 'Anfaenger' hervorragende RR-Halter werden.

Mir tun nur die Hunde leid, die auf Grund mangelnder Kenntnis und Faehigkeiten ihrer Halter ein schlimmes Leben haben.

LG,
Claudia & Rhoda