Nach jahrelager Enthaltsamkeit und nur "Urlaubsvertretungen" für den Hund meines Vaters (das dafür aber fast die Hälfte des Jahres), möchte ich nun doch gerne wieder einen Hund um mich haben.
Da ich die RR`s schon einige Zeit als "Traumhunde" betrachte, und mir deren Wesen sehr entgegenkommt, tendiere ich sehr zu dieser Rasse.
Aus persönlicher Überzeugung würde ich gerne einen "Second Hand Hund" nehmen.
Allerdings bin ich mir bei dieser Rasse nicht sicher, ob ein Nicht-Welpe sich in unsere Kleingruppe intgrieren lässt.
Als erstes wäre da die Katze. Kann ein RR darauf verzichten, Katzen zu Jagen und sie als Beute anzusehen?
Dann die beiden Pferde. Wie gut kann man einem älteren Hund das zuverlässige Mitlaufen am Pferd beibringen.
Wie sehr sind diese Hunde bereit beim Ihrem Menschen zu bleiben? Sprich wenn er nicht die volle Aufmerksamkeit hat, was beim Ausreiten vorkommen kann. Reicht da eine gute Grunderziehung vom Boden aus (Hundeschule, Begleithundeausbildung,...)?
Bis auf tägliche Bewegung am Pferd wären natürlich "Hundespaziergänge" an der Tagesordnung.
Wie sieht es mit der Gartenbenutzung aus?
Da ich zu Hause arbeite, könnte der Hund theoretisch eine Hundeklappe haben und auch in den Garten gehen wenn er will, obwohl er nach meiner Erfahrung wohl eher bei seinem Menschen hockt. Oder sind diese Hunde Fußmattenlieger? Aber die eigentliche Frage ist, würde er auf dem Grundstück bleiben?
Also Fragen, Fragen, Fragen. Von einem neuen User.
Für weitere Erfahrungsberichte mit "Second Hand Hunden" und Tipps bin ich sehr dankbar. Die veröffentlichten Erfahrungsberichte habe ich schon aufmerksam studiert.
Viele Grüße Fabiola