Aaalso, noch mal zum Thema "Hygiene" ...
Das, was dein Rüde (wie alle männlichen Säugetiere) da absondert, ist mit ziemlicher Sicherheit NICHT gesundheitsgefährdend.
An einen Säugling werdet ihr es nicht verfüttern und ein Kind im Krabbelalter bekommt schlimmstenfalls ein paar Proteine und Salze ab, wissenschaftlich gesehen.
Nicht, dass ich's probiert hätte, aber ich würde vermuten: Ein Versuch - und das wars dann. (Sorry, ich hoffe, das war nicht zu deutlich, aber wenn das Thema schon aufs Tapet kommt...). Solange der Rüde keinen Harnwegsinfekt hat (was glaub ich auch unwahrscheinlich ist), ist das Ganze auch keimfrei oder zumindest seeeehr keimarm.
Von dieser Seite also keine Gefahr und definitiv kein Grund, den Hund kastrieren zu lassen.
Hygiene ist gut und schön, einen Säugling würde ich persönlich auch nicht zu einem Haustier ins Körbchen legen. Das, was aber so im Haus an Haaren etc. rumfliegt, steckt ein im Grunde gesundes Immunsystem (auch Säuglinge haben eine gewisse Immunität - nicht zuletzt über Muttermilch "infundiert") locker weg.
Und wenn die lieben Kleinen erst mal in ein Alter kommen, wo sie sich selbst an potentiell ungesunde Güter heranbewegen können, sind Putz- und Reinigungsmittel deutlich gefährlicher als all das, was wir Erwachsenen so als "unhygienisch" und "Ihhh, bahh!" ansehen
Mein eigener Sohn ist ab Säuglingsalter (bei seiner Tagesmutter) mit einem großem Hund zusammen gewesen, ohne je Schaden zu nehmen. Zudem hat er seine Krabbelphase mit Pferden (zu meinem Entsetzen teils auch drunter!) und Katzen zugebracht. Sein erstes zusammengesetztes Wort war "Kacka-Hühühühü" (Hühühühü war der Ausdruck für "Pferd"...). Das absolute Highlight für jeden Hygienefanatiker.![]()
Ich habe ein kerngesundes, allergiefreies und in Bezug auf Tiere auch weitestgehend angstfreies Kind.
Liebe Grüße!
Tina


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