Hallo!

Wir hatten eine Tochter im Alter von 4 Jahren als Alongi mit neun Wochen zu uns kam . Und es hat alles wunderbar geklappt! Natürlich haben wir ein paar feste Regeln eingeführt, wie der Umgang mit dem neuen Familienmitglied stattzufinden hat.1. Kampfkuscheln und in irgendeiner Form den kleinen Wutz verfolgen gab es nicht. 2. Wenn der Hund auf seinem Platz ist wird er in Ruhe gelassen 3. Spielen gibt es nur bis zu einem bestimmten Punkt (jaja - die Welpenzähne regeln vieles von alleine )
Heute - sind sie beste Freunde und spielen prima zusammen. Longo hat nie versucht unsere große zu unterdrücken oder nach ihr zu schnappen. Seit neun Monaten lebt Lotta bei uns und Longo geht mit dem Baby sehr vorsichtig um. Ihre Spieldecke wird nicht betreten und auch rumliegendes Babyspielzeug interessiert ihn nicht. Ich würde sagen, das er sie trotz lautem gejuchze und rabiaten streichelversuchen einfach ignoriert - weil sie für ihn als" Menschenwelpe" keine Rudelstellung hat. Wir achten drauf, das sie sich beim Krabbeln nicht im Hundenest versteckt und lassen die beiden nie alleine. Auch am Kinderwagen läuft er sachte nebenher und schaut ganz bestürzt, wenn der Schnulli doch mal zehn Meter weit fliegt und Lotta anfängt zu weinen.

Um mal zusammenzufassen:
Ich halte RR für hervorragend geeignete Familienhunde, durch ihre ruhige besonnene Art und ihr ausgeglichenes Wesen

Auf eines möchte ich nur noch mal hinweisen: Ein so großer Hund brauch viel Erziehung und viel Auslauf. Gerade am Anfang, wenn sie noch nicht so perfekt hören oder mitten in der Pupertät, wenn man den Macker raushängen lassen muß gestaltet es sich wirklich schwer ihn am Kinderwagen mitzunehmen. ( 40 kg die in eine andere Richtung wollen als du mit dem Kinderwagen sind kein Geschenk )
Und : Man brauch ein wirklich großes Auto ... Warum? Naja Hund und Kinderwagen im Kofferraum sind manchmal ein echtes Platzprobelm :-))

LIeben Gruß
Melanie mit Longo