Hm,
ich schliesse mich Andreas Meinung an. Gerade gleichgeschlechtliche Altersgenossen sind potentielle Kandidaten für Stunk. Da nützt auch der viel gepriesene Besuch der Welpenstunde nichts.
Meine Große war schon immer sehr wählerisch und spielt eigentlich kaum mit fremden Hunden, richtig Theater hatte sie noch nie, aber man soll niemals nie sagen, gerade bei dieser Rasse. Man hat gemerkt wie sich das Verhalten so ab ca. 2,5 Jahren anderen Hunden gegenüber geändert hat. Anfangs konnte ich keine 30 Meter am Stück mit ihr laufen, weil sie sich vor jedem anderen Hund auf den Boden geworfen hat. Inzwischen wird manchmal ordentlich fixiert und sich aufgebaut gerade bei der um den Block Runde. Luna ist sehr territorial und ich würde es z.b. bei Hundebesuch niemals drauf ankommen lassen, das gibt es bei uns nur, wenn wir vorher zusammen raus waren und die beiden sich kennen. Das wäre jedoch bei den meisten Labradoren z.B. (ich hasse Pauschalisierungen) kein Prob, sie würden sich freuen, wenn was zum Spielen im Haus wäre.
Ich denke auch wie Andrea, dass es bei den RR Rüden überdurchschnittlich oft zu Problemen mit Artgenossen kommt. Habe das selber oft auf Spaziergängen erlebt und ich finde davor sollte man nicht die Augen verschliessen. Sicherlich ist das auch eine Sache der Erziehung, aber von den RR Rüden, die ich kenne sind 10% uneingeschränkt rüdenverträglich -. (Muss auch nicht, wer kann schon jeden leiden...) Ich denke, wer sich einen Rüden zulegt, sollte das schon ganz klar sehen. Aber Probleme sind ja dazu da gelöst zu werden und bin auf die Entwicklung unseres Kleinen (5 Monate) gespannt.
Aber by the way: Schaut mal bei RR in Not, sind da nicht sehr oft Rüden in dem schönen Alter zwischen 1 und 3, mit denen dann keiner mehr zurecht kommt.
Die armen Kerle, nachdem ich das geschrieben habe, fragt man sich, wieso ich dann einen Rüden habe: Weil manche Weiber auch nicht besser sind!
LG
Nina, Luni und Vito


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