RR oder nicht ?

[löwenhund]

ein hund hat es im tierheim auch sicher viel besser in einem zwinger, als bei einer netten familie, die ihn liebt und sich um ihn kümmert.
ein hund ist wohl lieber acht stunden am tag alleine, als 24h im zwinger.

[tabbenbaer]

ein hund hat es im tierheim auch sicher viel besser in einem zwinger, als bei einer netten familie, die ihn liebt und sich um ihn kümmert.
ein hund ist wohl lieber acht stunden am tag alleine, als 24h im zwinger.

genau das meine ich! es macht schon einen unterschied, ob ein hund 24 stunden am tag allein im th sitzt und keine liebevolle bezugsperson hat oder ob er in der gewissheit wartet, dass sein geliebter mensch nach höchstens 8 stunden nach hause kommt und sich liebevoll und artgerecht um ihn kümmert.

vielleicht sollten wir das ganze wirklich ein wenig trennen in welpen, die bewusst für viel geld angeschafft werden und in hunde, deren schicksal noch trauriger ist, als 8 stunden am tag allein zu sein. ich verzichte auf den querlink auf misshandelte hunde, über die achsoviel geheult wird. also bitte, gebt den not-wauzies eine chance, und sei sie noch so klein!

[OT)sollte ich je im lotto gewinnen (unwahrscheinlich, weil ich nicht spiele...), würde ich ein riesiges grundstück kaufen mit wiese, wald und teich, mir ein klitzekleines holzhäuschen drauf bauen und soviele hunde wie möglich und verträglich dort versammeln. [OT]

[Naala]

Genau, das ist es. Packt einen Rüden mit zehn Mädels zusammen auf ein riesengroßes Grundstück, gebt ihnen Hasen und Rehe zum Jagen und einen Bach zum Trinken und lasst sie glücklich werden.

Ich meine das ganz ernst. Ein Hund, der nach acht Stunden allein drei Stunden Zuwendung pur bekommt, hat jedenfalls mehr vom Leben, als einer, der Frauchen 24 Stunden lang beim Bügeln zusehen darf, dafür aber nie alleine ist.

Und auch das formuliere ich mit Absicht so, weil mir echt das Messer in der Tasche aufgeht, wie hier bei einem absolut neutral formulierten Beitrag sofort an Zwingerhaltung (im übrigen gibt es auch schlimmeres, als das!) und Egobefriedigung gedacht wird. Grundsätzlich kaufe ich mir meinen Hund sowieso nur, um mir damit einen Gefallen zu tun - oder seid ihr mit der Absicht eine arme Seele zu retten zum Züchter gegangen???

Grüßle,
die Miri.

@ BZQB05: Wie lange könnt ihr Urlaub nehmen um den Welpen an sein neues zu Hause zu gewöhnen?

[dissens]

Und auch das formuliere ich mit Absicht so, weil mir echt das Messer in der Tasche aufgeht, wie hier bei einem absolut neutral formulierten Beitrag sofort an Zwingerhaltung (im übrigen gibt es auch schlimmeres, als das!) und Egobefriedigung gedacht wird. Grundsätzlich kaufe ich mir meinen Hund sowieso nur, um mir damit einen Gefallen zu tun - oder seid ihr mit der Absicht eine arme Seele zu retten zum Züchter gegangen???

Miri ...Du hast das noch nicht so ganz verstanden. Wir sind hier im BAMBILAND! NATÜRLICH ist der große Teil der hier Postenden einzig und allein aus diesem Grunde Hundebesitzer: Ausschließlich zum Wohle des Tieres. Oder, anders formuliert: Um ganz und gar, vollkommen und unanfechtbar der beste, tierliebste, perfekteste aller Hundehalter zu sein. Das Dumme ist nur: Es gibt hier mehr als einen "besten Hundehalter"!

Leute wie Du und ich, also "Kroppzeug", das neben dem Hund andere Wichtigkeiten im Leben zumindest zu haben ERWÄGT ... Leute wie Du und ich - wir kommen da einfach nicht mit! Wir wundern uns höchstens mal, in welchem Ton hier Leute angegriffen werden, die gegebenenfalls auch mal ARBEITEN müssen, um das Hundefutter zu verdienen. Wir wundern uns, dass Leute, die bei ihren Hunden doch ausschließlich mit positiver Verstärkung arbeiten, auf andere Leute, die nicht uneingeschränkt ihrer Meinung sind, brutal einschlagen. Wir überlegen uns vielleicht auch mal - natürlich im Stillen - ob wir diesen Menschen unsere HUNDE je anvertrauen würden (Ebenfalls im Stillen: Eher nein, mir sind die zu aufgeregt, das würde meinen Hund verschrecken.)

Aber wir müssen schon glauben, dass all die anderen es einfach besser wissen, dass der Hund Rund-um-die-Uhr-Animation braucht, dass man ihn keinesfalls, bevor er 23 ist, auch nur für fünf Minuten allein lassen kann. Denn das scheint ja hier der gängige Anspruch zu sein - oder? Die Ausführungen in BZQB05s Postings scheinen ja auch nicht zu genügen?

Ich würde auch dafür sorgen dass der Hund am Tag rauskann und auch drinnen.

Ich würde sowieso die ersten 3 Wochen Urlaub nemen und mein Partner auch. Damit haben wir schon 6 Wochen nur für den kleinen. Ich möchte sowieso in der nahen Zukunft 2 Tage an der Woche von aus Zuhause arbeiten. Wir müssen wol darauf achten dass wir beide dieselbe Art von Erziehung haben.
Meine Mutter arbeitet nicht mehr und die ist schon Bereit um ab und zu mal ein Auge drauf zu werfen.
Ich weiss, dies ist vielleicht nicht ideal, aber ich bin bereit um bestimmte Sachen zu ändern; ich kann schon dafür sorgen das er die ersten Monate (die wichtigste Periode) nicht zuviel alleine ist und das wir für ihn da sind. Ich will sicher nicht dass der Welpe am Anfang alleine ist und dauernd vor Angst/Einsamkeit bellt oder so.

Oder hat da die allgemeine Aufregung das Verarbeiten digitaler Zeichen (vulgo: das LESEN) beeinträchtigt?
Mein Tipp, erst lesen, dann VERSTEHEN, dann antworten. Geht aus der Ruhe heraus besser.

Mit besten Grüßen,
Tina