Hallo Katha!
Wir sind seit ca. 4 Jahren stolze Besitzer eines RR Rüden.
Er ist auch unser Ersthund. Wir haben uns auch lange über die Rasse informiert. Haben auch mehrere Bücher gewälzt und uns die Hunde life angesehen.
Im Nachhinein waren die Bücher nett, aber entsprechen in vielen Angaben nicht dem wirklichen Leben. Zumindest nicht bei unserem Hund.
Da wir keine Erfahrung mit Hunden hatten, haben wir uns eine gute Hundeschule gesucht und dort auch viel gelernt.
Vielleicht findst du ja auch eine Hundeschule in deiner Nähe, die schon Erfahrungen mit Ridgebacks hat! Wie gesagt, wir hatten noch keinen Hund einer anderen Rasse. Aber aus Gesprächen mit RR Besitzern, die vorher schon mal einen Hund einer anderen Rasse hatten, gibt es schon unterschiede. Verständlich, jede Rasse ist anders!
Sie sind auf jeden Fall sehr eigenständig, sensibel, manchmal eigensinnig, teilweise stur.
Wir haben mit unserem Cosmo sehr viel Glück gehabt. Er hat eine Schilddrüsenunterfunktion, eine Spondylose, hat einen ausgeprägten Jagdtrieb und manchmal leichte Probleme mit anderen Rüden
Durch kompetente Hilfe haben wir fast alle Probleme in den Griff bekommen!
Was meiner Meinung nach im Umgang mit Ridgeback und auch allen anderen Hunderassen wichtig ist, ist eine vernünftige Auswahl des Züchters und der Verpaarung denn bei vielen Problemen und Erkrankungen gibt es eine genetische Disposition.
Außerdem brauchen sie wie alle Hunde eine konsequente und liebevolle Führung.
Wir gehen mit Cosmo ca. 2 bis 4 Stunden täglich laufen. Auf den Spaziergängen machen wir mit ihm viele Suchspiele oder üben auch mal ein paar Tricks ein.
Es gibt bei den Ridgebacks Hunde die leicht zu erziehen und führen sind aber auch solche die erhebliche Probleme machen.
Mein Fazit nach fast 4 Jahren:Ob deine Zeit für einen Ridgeback ausreicht ist schwer zu sagen. Es gibt unter ihnen einige, die was den Zeitaufwand angeht genügsam sind aber auch welche die einen zeitlich ganz schön fordern.
- eine tolle Rasse, würde ich mich immer wieder für entscheiden
- der nächste wird ein Nothund oder ein Hund aus einer noch besseren Zucht (Schilddrüse)
- beim nächsten den Jagdtrieb nicht unterschätzen
- noch mehr auf sozialisierung achten, nicht zu unkontrollierten Kontakt mit anderen Hunden
- von Anfang an mit Clicker arbeiten
LG Christoph


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