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  1. #1
    Das A-Team Avatar von Saron
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    Auch ich muß mich Uli`s und Milson`s Meinungen anschließen!
    Meine Mieter im Haus haben eine Labbi-Hündin und die geht in die Uni -Klinik-Göttingen als Therapiehund und auch noch in eine Praxis.Ich muß sagen , dass die "Beke" ein Sonnenschein ist für die Kinder und auch wenn es mal etwas härter kommt wirklich gelassen bleibt und geduldig.Dazu mein Saron , ein RR-Rüde der auch prima mit den kranken Kindern klar kommt(wir haben auch mal welche hier), es aber eher vorzieht mit "seinem Rudel " Spass zu haben und es ihn doch schneller nervt , wenn andere an ihm rumspielen.Der kleine Finn dagegen(das Kind hier im Haus)darf alles und wird immer beobachtet.Er macht da wirklich Unterschiede, im Gegensatz zu Beke!!!!
    Ich würde in dieser Frage mich wohl eher für eine andere Rassen entscheiden, obwohl ich die RR`s über alles liebe!!!!
    Es grüssen Euch
    Anke & Saron der Held
    Geändert von Saron (18.02.2007 um 14:53 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    Der meist eingesetzte Therapiehund ist der Labrador.

    Den Ridgeback halte ich persoenlich fuer nicht geeignet. Keiner meiner 3 Ridgebacks laesst sich gerne von Fremden angreifen. Sie lassen es ueber sich ergehen, aber zeigen deutlich ihre Abneigung. Ich denke diese Eigenschaft sollte man unbedingt zum Wohl der Rasse beruecksichtigen.

    Unser Schaeferhundlabrador-Mix kriecht foermlich zum Kraulen in den Mensch hinein und ist fast aufdringlich. Diese Eigenschaft sollte man sich zum Nutzen machen.

    Gruss
    Anita
    Geändert von Anita Koba (25.02.2007 um 01:56 Uhr)

  3. #3
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    Zitat Zitat von Anita Koba Beitrag anzeigen
    Der meist eingesetzte Therapiehund ist der Labrador.

    Den Ridgeback halte ich persoenlich fuer nicht geeignet. Keiner meiner 3 Ridgebacks laesst sich gerne von Fremden angreifen. Sie lassen es ueber sich ergehen, aber zeigen deutlich ihre Abneigung. Ich denke diese Eigenschaft sollte man unbedingt zum Wohl der Rasse beruecksichtigen.

    Unser Schaeferhundlabrador-Mix kriecht foermlich zum Kraulen in den Mensch hinein und ist fast aufdringlich. Diese Eigenschaft sollte man sich zum Nutzen machen.

    Gruss
    Anita
    hallo,

    zum wohle der rasse? also chinook hat grundsätzlich überhaupt kein problem sich von kindern oder behinderten menschen anfassen zu lassen, er sucht den kontakt wenn irgendwo kinder sind, es gibt solche und solche ich würde da nur weil deine oder noch ein paar andere da probleme haben nicht gleich wieder alle über einen kamm scheren
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  4. #4
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    Hallo Esther,

    es muss ja einen Grund haben warum der Ridgeback so gut wie gar nicht als Therapiehund eingesetzt wird. Kann ich nicht beurteilen, denn da habe ich keine Ahnung davon.

    Nur ich kann ueber meine Hunde sprechen und die lassen sich eben nicht gerne von Fremden anfassen. Und ich kann ueber meinen Mix sprechen, der es liebt gestreichelt zu werden. Egal von wem, auch wenn derjenige nicht von der Familie ist.

    Ich denke die Menschen sollten dieses einfach beruecksichtigen wenn solch ein tolles Projekt in der Planung ist. Das ist meine persoenliche Meinung und sonst nichts und ohne Bewertung bzgl. deinem Hund. Ist doch toll wenn er so wertvolle Dienste leisten kann. Nur 80% der Ridgebacks wird das nicht tuen. Dafuer gibt es eben die Neigungen der einzelnen Rassen.

    Gruss
    anita

  5. #5
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    Hab mir lange überlegt ob ich hierzu etwas schreiben soll.
    Einer meiner Welpen war 11 Jahre lang Therapiehund für verhaltensgestörte Kinder. Als er starb waren die Kinder untröstlich. Sein Nachfolger wird diese Stelle einnehmen ,wenn es sich herausstellt das er sich genauso gut eignet.
    Im Prinzip sind unsere Hunde allen Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen.Kommt wohl auch daher weil sie Besuch begrüßen dürfen und nicht weggesperrt werden. Und vom Welpenalter Menschen und Kinder jeder Altersklasse kennengelernt haben.Vieles liegt an der Prägung.
    LG
    Gerda

  6. #6
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    Zitat Zitat von Hilke Beitrag anzeigen
    Hab mir lange überlegt ob ich hierzu etwas schreiben soll.
    Einer meiner Welpen war 11 Jahre lang Therapiehund für verhaltensgestörte Kinder. Als er starb waren die Kinder untröstlich. Sein Nachfolger wird diese Stelle einnehmen ,wenn es sich herausstellt das er sich genauso gut eignet.
    Im Prinzip sind unsere Hunde allen Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen.Kommt wohl auch daher weil sie Besuch begrüßen dürfen und nicht weggesperrt werden. Und vom Welpenalter Menschen und Kinder jeder Altersklasse kennengelernt haben.Vieles liegt an der Prägung.
    LG
    Gerda
    Leider liegt vieles an der Veranlagung der Hunde und nicht nur an der Praegung.
    Meine Huendin darf auch jeden Begruessen und als Vater von 2 (kleinen) Kindern habe wir viel Besuch im Haus. Der Hund wird nicht weggesperrt - das Gegenteil ist der Fall - Kinder die Angst haben werden vorsichtig an den Hund herangefuehrt.
    Aber: Der Hund ist nicht an den (fremden) Kindern interessiert. Er liegt auf seinem Platz nachdem er den Besuch kurz Begruesst hat. Er laesst sich von mir begleitet von anderen Kindern streicheln und ist aber nach kuerzester Zeit wieder verschwunden. Anders als mein Labrador der auch versuchte in den Besuch zu kriechen.

    Die Rasse ist so gezuechtet worden, das kann man im Standard nachlesen und vor allem in jedem RR Buch das mir unter die Finger gekommen ist.

    Klar gibt es Ausnahmen und es freut mich fuer die Besitzer dieser Hunde das es so ist. Aber es ist nicht die Regel und zu sagen man sucht sich einen RR Welpen aus und es wird schon gut gehen ist einfach Blauaeugig.
    Warum wohl sind die meissten Hunde in diesem Bereich Labardore oder Retriever?

    Wenn ihr einen RR habt der ein solches Verhalten an den Tag legt wie ein Labrador was den Kontakt mit anderen Menschen angeht - dann los und den Hund auch so einsetzten. Aber bitte denkt daran das jeder Hund anders ist und die meissten RR eben nicht dieses Verhalten haben.

    Gruss
    Uli

  7. #7
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    hallo,

    zum einen denke ich ist 80% überzogen zum anderen meine ich, das viele rr vielleicht anderster wären würden sie eine bessere prägung bekommen und nicht ihren geschichten die ihnen voraus eilen, entsprechend erzogen, gehalten werden, sicherlich kann man bei einem welpen nicht erkennen was später aus ihm wird, aber mit genügend interesse und erfahrung kann man aus der richtigen verparrung einen welpen bekommen, ihn mit einer gewissen chance für den richtigen einsatz/situation nutzen zu können, es gibt bestimmte showlinien, arbeitslinen, wie jagd-rettungshundestaffel, sportliche und auch aggressive, unsichere linien, es gibt sehr aufmerksame die als wachhunde geeignet sind, und wiederum super coole, denen die welt am arsch vorbei geht und jeder kann aufs grundstück und drum herum, es ist von allem was da, man muss sich nur richtig schlau machen, dann kann man mit ein wenig glück doch den richtigen hund finden und ihn seinen interessen entsprechend prägen, auch bei den rr`s

  8. #8
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    Zitat Zitat von Hilke Beitrag anzeigen
    Hab mir lange überlegt ob ich hierzu etwas schreiben soll.
    Einer meiner Welpen war 11 Jahre lang Therapiehund für verhaltensgestörte Kinder. Als er starb waren die Kinder untröstlich. Sein Nachfolger wird diese Stelle einnehmen ,wenn es sich herausstellt das er sich genauso gut eignet.
    Im Prinzip sind unsere Hunde allen Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen.Kommt wohl auch daher weil sie Besuch begrüßen dürfen und nicht weggesperrt werden. Und vom Welpenalter Menschen und Kinder jeder Altersklasse kennengelernt haben.Vieles liegt an der Prägung.
    LG
    Gerda
    Gut, denn nennen wir Prägung Gewöhnung. Ich werde unsere Welpen auch weiterhin an Alles heranführen und an Kinder und Menschen gewöhnen.
    Das der eine Hund Therapiehund geworden ist (vielleicht gibt es ja auch hierfür einen anderen Ausdruck?) war Zufall ,er eignete sich hierfür. Sein Nachfolger auch in erster Linie Familienhund , wird nur mit den Kindern arbeiten wenn er sich ,wie ich schon sagte ,genauso gut eignet.
    Auch bei anderen Rassen eignet sich nicht jeder Hund.Wir hatten z.B. einen etwas bissigen Labrador.
    Man kann nicht sagen. dieser Welpe wird als Therapiehund geeignet sein oder nicht,das wird sich später herausstellen ,und liegt auch am neuen Besitzer. Und als reinen Therapiehund würde ich niemanden einen Welpen verkaufen.
    Damit wäre auch die Frage von Dissens beantwortet?

  9. #9
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    Zitat Zitat von Hilke Beitrag anzeigen
    Und als reinen Therapiehund würde ich niemanden einen Welpen verkaufen.
    Das finde ich gut, denn in diesem Bereich werden die Tiere ebenso instrumentalisiert wie im Sportbereich. Und das darf nicht sein, auch nicht für das Wohlergehen von Menschen oder gar zur Befriedigung des Ego.

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

  10. #10
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    Standard AW: Ridgeback als Therapiehund?

    ach leute, warum immer diese schwarz-weiss-seherei? warum soll es nicht auch rr's geben, die sich wunderbarerweise bei entsprechender veranlagung, behandlung und erziehung zum therapiehund eignen? warum sollte ein labbi sich nicht trotz voher erwähnter voraussetzungen als ungeeignet zeigen? wie immer in solchen diskussionen muss ich an meine kinder denken und die zeit, die ich mit ihnen bisher verbringen durfte. plant ihr euren nachwuchs als nobelpreisträger? wenn ja, wie macht ihr das?

    du liebe güte, da ist ein hundewesen: liebe- und versorgungsbedürftig, hat begrenzte erfahrungen und eine irgendwie geartete veranlagung. sollte man nicht erstmal schauen, was ihm liegt? die vorangegangene diskussion erscheint mir wie ein groschenroman, in dem der arztsohn nicht schauspieler werden darf, was seine grösste passion ist. im übrigen fällt er beim anblick von blut in ohnmacht, trägt gern frauenunterwäsche und ist schwul (sorry, meine phantasie... ). aber ein arztsohn wird halt nunmal arzt und nichts anderes. und in meinem roman kreuzunglücklich.

    um letzten endes auf den ersten beitrag dieses threads einzugehen: stefanie, ich glaube, dass eure einrichtung besser beraten wäre, einen externen therapiehund zu engagieren, da es keine garantien für welpen gibt. du hast nicht berichtet, wer die bezugsperson für den hund werden soll und im übrigen hast du nach der eröffnung nichts mehr zu diesem thread geäussert. mit anderen worten: wir hauen uns hier seit geraumer zeit die köpfe um heisse luft ein!

    nachdenkliche grüsse
    bine und rudel

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