Zitat Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
Zitat: Wissenschaftler haben festgestellt, dass Exterieur und Wesen oftmals übereinstimmen. Das kann z.B. bedeuten, dass der eher windhundartige Ridgeback nervöser oder gar ängstlicher im Verhalten ist als der Molossertyp. .... Auch die Pigmentstärke kann Aufschluß über das Temperament geben. ...
Welche Wissenschaftler meinen das wann und wie festgestellt zu haben?

Mal so rumgesponnen:
Farbe und Temperament? Ohne dass ich mich mit Zuchtlinien auch nur andeutungsweise auskennen würde - fällt das nicht in die gleiche Schiene wie "Schwarze Menschen sind halt ein bisschen weniger intelligent als weiße"? (Muss ich nicht weiter kommentieren, oder?) Oder gibt es etwa DEN EINEN dunklen Stammrüden, der ein besonders ruhiges Wesen hatte und dieses dann samt der Farbe an einen besonders großen Anteil der RRs vererbt hat?

Figur und Temperament? Puh! Grundsätzlich denkbar wäre, dass Figur und Wesen gleichermaßen von einer dritten Variable (man nennt das Moderatorvariable) beeinflusst wurden. Wenn zum Beispiel ein Hund einen (genetisch bedingt?) besonders hohen Adrenalinspiegel hat, so ist er in einem höheren Erregungszustand als seine Art- oder Rassegenossen. Dies bewirkt zum einen ein "hibbeligeres" Wesen, zum anderen aber einen höheren Energie-Grundumsatz (will sagen: bei gleicher Energiezufuhr verbrennt er mehr als andere Hunde). Der Hund bleibt also auch schlanker als die adrenalienärmeren Genossen.

Soweit die - recht weit hergeholte - Theorie.
Die Praxis? Ich kenne u.a. zwei durchaus schlanke und eher helle RRs, die sich durch ein besonders freundliches und gelassenes Wesen auszeichnen ...

Liebe Grüße!
Tina