Hi!
Reitbegleitung ist im Grunde KEINE schlechte Idee, da kann der erwachsene (!) Hund wenigstens mal richtig zeigen, was er laufmäßig drauf hat. Aber: Bis Du einen Hund soweit erzogen hast, dass er sicher gehorcht (du hast ja vom Pferd runter kaum Einwirkmöglichkeiten), dauert es ... Nix mit "Junghund" würde ich sagen, übrigens auch wegen der Gelenke nicht.
Begleithundeprüfung hat nix mit Pferd zu tun (oder hab ich Dich da missverstanden?). Die Meinungen darüber (BH) sind geteilt. Ich für meinen Teil strebe sie mit meinem Hund an - einfach so zur Überprüfung, wie weit wir schon sind und auch, weil das Training mir hilft, die Erziehung weiter zu verfestigen.
Re: "Züchter und Züchter": Geh zu einem Züchter!;) Die von Dir verwendete Wortwahl trifft es: seriös sollte es sein! Die Freude an einem Hund, bei dem in seinen ersten Wochen Wichtiges "eingespart" wurde, ist oft sehr begrenzt, gesundheitliche und psychische Probleme tauchen ... naja... sehr oft auf.
Das Problem bzw. die Unsicherheit Deines Mannes bezüglich eines "älteren" Hundes kann ich verstehen. Frage: Würde Dein Mann sich auch auf so einen Hund "unbekannter Geschichte" einlassen können? Falls nicht, lass es lieber. Sowas erzeugt selbsterfüllende Prophezeihungen. (Göga ist misstrauisch/unsicher, Hund spürt das und dann geht unter Umständen erst recht die Post ab ...)
Und, ja, Konsequenz ist nötig. Ich behaupte: viel. Ist schon richtig, dass ein RR nicht gleich tot umfällt, wenn ihm mal ein Löffel auf den Kopf fällt. Dafür ist er aber groß genug, sich, wenn falsch erzogen, direkt vom Tisch zu bedienen.
Viel Spaß beim Umschauen!
Tina


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