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  1. #1
    Christine53
    Gast

    Rotes Gesicht AW: Wieder einmal das Thema Fahrrad und Hund

    Hallöchen
    Ich habe ein ernstes Problem.Ich habe vor mit Ares kleinere Strecken(bis zu 5km)mit dem Fahrad zu fahren. Habe angefangen mit 2km, ging auch wunderbar.Ares hat Spass gehabt.Nun ist mir ein Missgeschick passiert.Ich habe dafür eine Vorrichtung angeschafft,damit ich beide Hände am Lenker habe,eigendlich eine feine Sache.Als ich Ares neulich fest machte, kippte das Rad,ich konnte gerade verhindern,das es auf ihn fiel.Nach einer kurzen Beruhigung, fuhr ich mit ihm 1km bis zu seinem Lieblingswald.Dort angekommen,ließ ich ihn erstmal los.Als ich nach einiger Zeit wieder weiter wollte, versteckte er sich im Laub und kam nicht zu mir,er hatte Angst. Ich versuchte an 3 folgenden Tagen wieder mit ihm zu fahren, aber immer das Selbe, wenn er das Fahrad sieht,fängt er an zu zittern. Ich schätze,damit kann ich das Radfahren abharken.Weiß jemand Rat? (übrigens ,er wird am 19.4., 2 Jahre alt)
    Liebe GRüße Christine und Ares

  2. #2
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    Avatar von aGAMEMNON
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    Standard AW: Wieder einmal das Thema Fahrrad und Hund

    Hehe meine Doktorarbeit schreibe ich natürlich nicht über den Rhodesian Ridgeback und das Fahrrad, sondern über die Hilfsbereitschaft von Usern des Rhodesian Ridgebacks Forums bezüglich dem oft wiederholten Thema: Fahrrad und Hund.
    Nee, Spaß bei Seite. Ich wollte einfach mal eure Meinung zu dem Thema lesen. Auch wenn ich keinen Ridgeback habe, kann ich mich doch informieren. Was ich heute zu dem Thema erfahre ist doch in 2 Jahren noch immer richtig. Ich meine wenn ich euch jetzt frage, was ihr eurem Hund so zutraut, dann kann ich das doch in 2, 3 oder 5 Jahren auch meinem eigenen Hund zutrauen (natürlich wenn er dann ca. 2 Jahre alt ist).
    Am 29.3 habe ich meine Frage ja auch erweitert und wollte von euch noch etwas über diese 40 / 70 km Ausdauerprüfung erfahren. Da ist aber leider keiner genauer darauf eingegangen. Nun ja, macht ja nix. Ich habe mich trotzdem über die rege Teilnahme gefreut.
    Jetzt sollten wir uns vielleicht dem Problem von Christine53 widmen.
    Dazu fällt mir leider noch schwer, zumal ich ja (wie jetzt jeder weiß) keinen Ridgeback, aber immerhin doch eine Meinung habe. Ich würde versuchen das Radfahren mit Belohnungen zu verknüpfen. Stichwort: Positive Verstärkung. Sprich: Das Fahrrad zunächst stehen lassen und dem Hund zeigen, dass er keine Angst zu haben braucht. Vielleicht versuchen mit der Leine an dem Fahrrad vorbei zu laufen und ihn dafür zu belohnen oder ihn mit etwas Fressbaren zum Rad locken. Wenn er dann keine Angst mehr hat, würde ich das Rad schieben und den Hund an der Leine mitlaufen lassen. Hat er auch hier keine Angst mehr, würde ich den Wauwau wieder an die Halterung anbringen und das Rad wieder schieben. As letzten Schritt würde ich dann wieder fahren. Sicherlich gibt es professionellere Meinungen als meine, aber vielleicht hilft es euch trotzdem weiter.

  3. #3
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    297

    Standard AW: Wieder einmal das Thema Fahrrad und Hund

    Warum sollte ein Hund Spass daran haben, neben einem Fahrrad über längere Strecken her zu traben? Nur weil er als "Laufhund" bezeichnet wird? Weil wir glauben, er bräuchte diese Bewegung? Sorry, aber das macht doch überhaupt keinen Sinn. Die Hundebesitzer sind vielleicht zufriedener, weil der arme Kerl danach so kaputt ist und keinen Muks mehr macht....ja, wenn ich mein Vieh ruhgstellen möchte, ok, und weil seine Arschbacken entsprechend fest hervorquillen und ich damit meinen Nachbarn beeindrucken kann, der nur einen langweiligen "Wasserhund" hat und wo deshalb auch nur ein Bassin im Garten steht.....
    Früher sind die Vieher hinter einem Löwen hergerannt, hatten ein Ziel im Kopf, das sie zum Laufen, zum Jagen, bewegt hat. Freiwillig wären die wohl kaum durch die Gegend gerast. Unsere Fahrradhunde haben keine Wahl, kein Ziel im Kopf, werden einfach mitgeschleppt, ob sie wollen oder nicht, vielleicht haben sie anfänglich noch Erwartungen, etwas tolles erleben zu dürfen, nach den ersten 5 Minuten bemerken sie aber den Irrtum, es passiert nichts weiter als laufenlaufenlaufen, die kommen aber nach Hause, völlig kaputt und ohne Beute gemacht zu haben. Frust pur, meiner Meinung nach.
    Wäre ich Hund, dann würde ich mich auf lustige gemeinsame Spiele im Park mit meinem Menschenfreund und Wett-Faullenzen im Garten mehr freuen...... und zudem, wenn ich alle anderen Leute fragen muss, was für meinen Hund die beste Distanz und Zeit für solchen Fahrradwettlauf ist, dann lass ich besser ganz die Finger davon, denn niemand sollte meinen Hund so gut kennen wie ich selbst. Nur ich kann auch erkennen, ob mein Hund tatsächlich Freude an einem stumpfsinnigen Marathonlauf lauf hat, wie ich. Gegen ein gemütliches, sonntagliches Velotourchen, wo man unterwegs mal stoppt und die schöne Gegend bestaunt und anschliessend ins nahegelegene Strassenkaffee einkehrt, wo für den Hund auch etwas rausspringt, hab ich überhaupt nichts einzuwenden.

  4. #4
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Wieder einmal das Thema Fahrrad und Hund

    Zitat Zitat von aGAMEMNON Beitrag anzeigen
    Hehe meine Doktorarbeit schreibe ich natürlich nicht über den Rhodesian Ridgeback und das Fahrrad, sondern über die Hilfsbereitschaft von Usern des Rhodesian Ridgebacks Forums bezüglich dem oft wiederholten Thema: Fahrrad und Hund.
    Prösterchen, Rene......
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

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