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  1. #1
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Das erste mal böse erlebt...

    Hallo Dani,

    der Vermieter wird mit Sicherheit das Recht haben, zu seinen Bienen zu gehen, wann immer er will. Dass Eure zwei Hunde den Hovawart als Eindringling sahen, vermute ich hier einfach eher. Wenn der Besitzer seinen Hund dann auch noch verteidigt, wenn er oder Hund "angegriffen" wird, sollte Recht und Billig sein. Der Gast auf dem Gelände seid Ihr gewesen (wenn Ihr auch "unwissend" gewesen seid, das es den Vermieter mit Hund gibt)und Ihr hättet immer auf Eure Hunde achten müssen. Ich will nicht dramatisieren, aber was wäre gewesen, wenn ein kleines Kind mit Hund auf das Grundstück gegangen wäre? Ich hätte genau so wie der Vermieter gehandelt, bevor ich meinen Hund tackern lasse, versuche ich dieses natürlich zu verhindern. Die nächste nicht geklärte Frage bleibt aber: Hat der Vermieter Deinen Hund überhaupt getreten?

    LG Karsten
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

  2. #2
    Es war die SONNE! Avatar von Frau_Broeckelschmidt
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    Standard AW: Das erste mal böse erlebt...

    Da treffen doch einige Dinge aufeinander, oder?
    Also zum einen denke ich, dass die Leute, bei denen Ihr zum Grillen gewesen seid, ja darum wissen, dass der Vermieter mit seinem Hund irgendwann sicher dort auftaucht.
    Zum einen hätte ich sowieso ein nicht ganz so gutes Gefühl, wenn da ein Tor offen steht, wenn ich irgendwo eingeladen bin, denn wie Karsten schon schrieb: Man weiß eigentlich NIE ganz genau, wer oder was vielleicht durchgelaufen kommt im Laufe des Abends.

    Es gibt immer irgend etwas, was einen Hund (bzw. gerade zwei befreundete Hunde, die sich zusammenrotten) zu besonderer Aufmerksamkeit bringen kann.

    Sowas mag ich nicht und deshalb könnten mir meine Hunde noch so sehr Beachtung schenken, ich hätte da keine Ruhe.

    Es ist doch sicher jedem schonmal passiert, dass auf einmal eine Situation da war, die man gar nicht kommen sehen hat und der eigene Hund anders reagiert, als man das vermutet hätte.

    Und deshalb verlasse ich mich nicht in jedem Fall auf Handlungsweisen meiner Hunde, obwohl "ich hätte schwören können", dass bestimmte Situation sie nicht aus der Rolle fallen lässt.

    Mir ist das Risiko einfach zu groß, dass man meine Hunde "an den Pranger" stellt, falls sie mal meinen in "Gesellschaft anderer Hundefreunde" mitzuziehen. Selbst wenn sie nur jemanden erschrecken, find ich das schon nicht "geschickt gewählt".

    Andererseits würde ich persönlich es unterlassen, Schuld zuzuweisen.

    Was man nicht kennt und womit man in keinster Weise rechnet - das kann jedem mal passieren und ich wette: Das ist sogar schon jedem mal passiert.

    Den Vermieter kann ich im Übrigen auch verstehen. Auch für ihn war die Situation anders als sonst und wirkte vielleicht sogar bedrohlich.

    Was hätte er denn tun sollen?
    Wenn man mal ehrlich ist: Also ich würde (hab ich auch schon) versuchen, meinen eigenen Hund und mich so gut es geht zu schützen.
    Sollte das nur durch einen gezielten Tritt zu schaffen sein, dann würde (hab ich auch schon) ich das tun.

    Ich bleib doch nicht einfach stehen und hoffe, dass es gute Hunde sind, die da auf meinen Hund und mich zustürzen.

    Der kannte Euch doch gar nicht und ist vielleicht jahrelang "sicher" über das Grundstück gegangen und steht auf einmal vor einer schwierigen Situation.

    Ich habe eine andere Theorie als Karsten.

    Glaube eher, dass die beiden "Freund-Hunde" sich wirklich auch "gerottet" haben und ein potentielles "Mobbing-Opfer" zum Zeitvertreib - ganz überraschend - durch das Tor kommen sahen.

    "Juchheeeeee, da machen wir jetzt mal so richtig Spaß!"

    Denn wenn ich es nicht falsch verstanden habe, dann gehören beide Hunde NICHT auf dieses Grundstück, sondern waren dort zu Besuch?!

    Einen Eindringling würde ich somit ausschließen - auf fremden Grundstücken haben meine Hunde sich nicht mit irgendwelchen "Eindringlingen" zu befassen. Steht ihnen nicht zu und hab ich auch noch nicht erlebt, dass sie das überhaupt jemals angestrebt hätten.

    Bei uns zuhause OKAY, aber sind wir eingeladen, dann haben sie keine Besitzansprüche eines Gartens anzumelden.

    Zum Schluss nochmal an das Alter des Hundes angelehnt (1,5 Jahre?)
    Dazu meine ich, dass auch unser Kimba nicht wesentlich älter war und stetig "schwankte" zwischen "ich bin ein soooo artiger" bis hin zu "ich mach euch alle fertig" (das ist bitte nicht zahntechnisch zu verstehen, sondern durch bluffen wenn er im Schweinsgalopp und grummelnd erschrecken konnte).

    Lieben Gruß
    Andrea
    Es war immer noch die Sonne, aber ICH bin jetzt wirklich lieb! Ich kann das!

  3. #3
    Dafina
    Gast

    Standard AW: Das erste mal böse erlebt...

    Zitat Zitat von Karsten N. Beitrag anzeigen
    Hallo Dani,
    Ich will nicht dramatisieren, aber was wäre geweisen, wenn ein kleines Kind mit Hund auf das Grundstück gegangen wäre?

    LG Karsten
    Tja Karsten, Du dramatisierst doch indem Du rein spekulativ ein kleines Kind mit in`s Spiel bringt`s. Hat mit dem Thema also nichts zu tun!!!
    Wenn der Vermieter das Grundstück seiner Mieter betritt, muss er sich vergewissern das das er das Gelände gefahrlos betreten kann - und warum muss er seinen Hund mitnehmen? Waren die anderen Doggis nicht sichtbar für ihn?!

  4. #4
    uw272
    Gast

    Standard AW: Das erste mal böse erlebt...

    Zitat Zitat von Dafina Beitrag anzeigen
    Tja Karsten, Du dramatisierst doch indem Du rein spekulativ ein kleines Kind mit in`s Spiel bringt`s. Hat mit dem Thema also nichts zu tun!!!
    Wenn der Vermieter das Grundstück seiner Mieter betritt, muss er sich vergewissern das das er das Gelände gefahrlos betreten kann - und warum muss er seinen Hund mitnehmen? Waren die anderen Doggis nicht sichtbar für ihn?!
    Na ja,

    also wenn ich Grundstücke anderer Menschen betrete (manchmal in Vertretung eines Vermieters) habe ich immer! meinen Hund dabei und mindestens eins meiner Kinder. Was hat das denn damit zu tun?

    Gruss
    Uli
    Geändert von uw272 (08.06.2007 um 09:47 Uhr)

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Lyzzy
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    Standard AW: Das erste mal böse erlebt...

    Hallo Dani,

    ich vermute genau wie Andrea, dass die beiden Hunde sich "gerottet" haben und erst mal zum Tor liefen um zu schauen "WER" da kommt. Unbedingt nur zum SPIELEN, glaube ich nicht. Ich habe auch zwei Hunde und habe schon ähnliche Situationen erlebt. Fakt ist, dass der Vermieter schon zu seinen Bienen gehen darf. Ich kenne die Begebenheiten des Grundstückes nicht? Konnte er eure Hunde sehen oder ist er guten Glaubens einfach auf das Grundstück gegangen? Wenn er die Hunde gesehen hat, dann ist es von ihm leichtfertig, einfach mit Hund auf das Grundstück zu gehen.

    Ob du dich richtig verhalten hast, weil du ihn wortlos angeleint und hast Grummeln lassen...weiß ich nicht. Er hatte keinen Grund dich zu beschützen, da ER bzw. auf den Vermieter und Hund zugestürmt ist..und wenn ich ihm sage er soll jetzt aufhören und sich beruhigen, dann hat er das auch zu tun...meine Meinung;). Aber interessant wäre die Geschichte mal aus der Sicht eines Fachmannes bewertet zu sehen.
    Nicht destotrotz, sieh mal so , man lernt immer aus diesen Geschichten. Cooper ist jetzt 2 Jahre und überrascht mich immer noch in seinen Reaktionen. Wie gesagt unsere RR`S "reifen" noch...und da müssen wir ihnen auch bei helfen, den richtigen Weg zu finden

    LG Anne mit Susi und Cooper

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Nadja
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    Standard AW: Das erste mal böse erlebt...

    Zitat Zitat von Dafina Beitrag anzeigen
    ... Wenn der Vermieter das Grundstück seiner Mieter betritt, muss er sich vergewissern das das er das Gelände gefahrlos betreten kann - und warum muss er seinen Hund mitnehmen? ...
    Hallo,

    also wenn ich als Vermieter das Grundstück meiner hundelosen Mieter betrete, bei dem auch noch das Tor offensteht, vergewissere ich mich erstmal von garnix! Und warum sollte ich meinen Hund nicht zu meinem "Bienenbesuch" (der sicher regelmäßig abends stattfindet) mitnehmen?

    Grüsse
    Nadja & die Jungs
    Samba - RR - 04.05.2002 - 15.03.2012
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  7. #7
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Das erste mal böse erlebt...

    Zitat Zitat von Dafina Beitrag anzeigen
    Tja Karsten, Du dramatisierst doch indem Du rein spekulativ ein kleines Kind mit in`s Spiel bringt`s. Hat mit dem Thema also nichts zu tun!!!
    Wenn der Vermieter das Grundstück seiner Mieter betritt, muss er sich vergewissern das das er das Gelände gefahrlos betreten kann - und warum muss er seinen Hund mitnehmen? Waren die anderen Doggis nicht sichtbar für ihn?!
    Hallo Dafina,

    alles Falsch!

    Ich als Hundehalter bin derjenige, der auf alle Möglichkeiten und Eventualitäten eingerichtet sein muss. Und wenn ich lese, dass ich mich auf einem fremden Grundstück mit geöffnetem Zugangstor befinde, dann habe ich mich auf alles einzurichten!!! Ein Vermieter, der täglich zu seinen Bienen geht, muss nicht mit fremden Hunden auf diesem Grundstück rechnen. Wenn er vielleicht noch einen sozialverträglichen Hund mit sich führt, worum soll er sich sorgen? Und übrigens ist es nicht an den Haaren herbeigezogen, wenn ich ein kleines Kind ins Spiel bringe......Wenn ich Hundehalter bin, hat so etwas immer mit dem Thema zu tun.......Und als RR Besitzer bekomme ich nicht gleich eine Freifahrtkarte ausgehändigt, die mir alle Rechte ohne Rücksicht auf andere zusichert.......

    LG Karsten
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

  8. #8
    Es war die SONNE! Avatar von Frau_Broeckelschmidt
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    Standard AW: Das erste mal böse erlebt...

    Also das denke ich auch.

    Da denke ich, hat Karsten recht :wave:
    Es war immer noch die Sonne, aber ICH bin jetzt wirklich lieb! Ich kann das!

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