Ich denke, dass der Abgabegrund Allergie oft nur vorgeschoben wird aber nicht in allen Fällen zutrifft. Kling so plausibel und man kann noch etwas Mitleid ergattern (man hätte Hundi ja sooo gern behalten...).
Unsere ältere (Not)Hündin ist auch wegen angeblicher Allergie abgegeben worden, später stelle sich heraus, dass die Familie mit dem Hund überfordert war.
Ich denke, dass eine Entscheidung pro oder contra Hund davon abhängt, wie schlimm sich die Allergie äußert. Natürlich ist es unzumutbar wenn ein Kind ständig Medikamente einnehmen muss, damit der Hund bleiben darf. Aber mit ein paar (schnell wieder verschwindenen) Pusteln kann man leben, finde ich zumindest. Und mein Mann zum Glück auch.

Ich würde an Eurer Stelle versuchen in nächster Zeit so viel wie möglich Hundekontakt (mit Töchterchen) zu haben. Nicht nur auf Spaziergängen sondern ganz wichtig IM HAUS, auch über mehrere Stunden hinweg...
Dann wird sich zeigen, ob sie wirklich allergisch reagiert und wenn, wie schlimm.
Ich drücke Euch die Daumen!

LG Nina (die laut Allergietest hochgradig Heuschnupfen haben müsste, doch zum Glück bis heute verschont blieb)