hallo possi,

ich persönlich würde dem "alten" rüden aus eben diesen altersgründen keinen welpen mehr zumuten, aber da gibts sicher user, die da andere erfahrungen gemacht haben.
würde er denn einen dritten hund in eurem rudel akzeptieren? würde er aus dem agileren teil des rudels ausgeschlossen sein? würdet ihr dem gerecht werden können?

vll kannst du die hündin per "vorabkennenlernen" (sorry, blödes wort) auf einen/euren zukünftigen mitbewohner einstimmen, vll mag sie dann auch mit genau diesem hund spielen/sich auslasten? wobei sich ja gsd nicht sagen lässt, wieviel wunderbare zeit ihr noch gemeinsam mit eurem rüden habt - möge die noch gaaaaanz lang sein!!!

zum thema trauer:

vll mag es "einfacher" sein, wenn noch ein hund da ist, der seine rechte fordert. man fällt nicht so tief in dieses loch, muss/darf trotzdem aktiv sein mit (s-)einem hund. ersetzen lässt sich der verstorbene freund eh nie und nimmer - aber mir ging es nach dem tod unserer hündin so: nach 8 wochen hab ichs nicht mehr ausgehalten und den ersten pflegie genommen. da ich aber zu sehr mit meiner tessa verglichen hab, war "meine" zeit für einen neuen mitbewohner noch nicht gekommen und der pflegie wurde vermittelt.
weihnachten kam und es war nur öde....wir gluckten in der bude rum, nach rausgehen war uns nicht, es fehlte uns allen einfach der begleiter.

und dann kam unser mick als pflegie zu uns, hat unsere herzen erobert und blieb. ein ersatz für tessa ist er nicht - aber eben auch ein herzhund