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  1. #1
    uw272
    Gast

    Standard AW: Im Vorfeld dritter RR, dass die evtl. Trauer nicht zu groß ist/ wird??

    Zitat Zitat von Possi Beitrag anzeigen
    Hallo ..
    .. ich bin seit einigen Tagen neues Mitglied hier, aber was RR's betrifft nicht ganz so "neu".
    Habe einen 12, 4 Jahre alten Rüden und eine 3,4 Jahre alte kastrierte Hündin. Wie der Lauf der Dinge leider so ist, geht das Alter an dem Dicken nicht spurlos vorbei .. da er unter dem "Pferdeschweifsyndrom" leidet ( er "schlürft" hinten, deshalb muss ich darauf achten, dass er sich nicht wundläuft), ist Gassi gehen mit Beiden seit einigen Monaten sehr eingeschränkt. Dass heißt nun, ich maschiere ( oder fahre Rad) ein zweites Mal mit der "Dame" los, um für Auslastung zu sorgen. Da fängt es schon an, Madam ist alleine ein vollkommen anderer Hund als mit ihrem Kerl zusammen. Wir wohnen hier in Berlin direkt an einem Hundeauslaufgebiet, für Kontakt wäre also gesorgt. Sie ist alleine extrem unsicher, wenn wir Einzelhunde treffen sind andere Hündinnen okay, aber uninteressant und Rüden naja, wie soll ich es beschreiben? Sie ist ja bereits "verheiratet", also sagt sie das den jeweiligen Rüden auch sehr deutlich. Spielen tut sie so gut wie gar nicht mit anderen Hunden. Und kommen mehrere Hunde daher, macht sie nach Möglichkeit einen großen Bogen.
    Hinzu kommt, dass wir zum Zeitpunkt des eingeschränkten Gassigehens umgezogen sind, sie spielte vorher sehr gerne und ausdauernd, verlor durch den Umzug auch gewissermaßen ihre "Jugendfreunde".
    Die Maus macht oft einen "angepissten" wenn nicht gar depressiven Eindruck, wir spielen daher seit einiger Zeit mit dem Gedanken einen dritten Hund ( muss nicht zwingend ein RR sein ) wenn möglich Welpe, dazu zu nehmen, aber es tun sich doch einige Fragen auf :
    Vermag es überhaupt auch eine eventuelle Trauer zu verringern? .. vermeiden sag ich schon gar nicht ..
    Mädel oder Rüde? .. da stellt sich die Nebenfrage, was ist, wenn der Junge zum Manne wird? .. rappelt es da mit dem Alten ( der natürlich 100 Jahre alt wird ;-) ) .. und wie sind zwei Mädels miteinander?
    "Nervt" so ein Baby nicht den Alten zu sehr?
    Oder wäre nen "erwachsenerer" Hund ( z.B. Tierheim ) besser?
    Und vor allem, fühlt sich der Dicke da vielleicht irgendwie zurückgesetzt?

    Irgendwie alles nicht einfach, möchte Beiden gerecht werden und ein glückliches Leben bieten ...
    Bin interessiert an Euren Erfahrungen und Meinungen ..

    Grüße Possi
    Ich rate ab!
    Habe selber einen sehr alten Hund (16)zuhause und eine junge RR Dame dazugenommen. Der Spieltrieb des jungen Hundes kann n icht wirklich kontrolliert werden und der alte Hund leidet unter diesem trieb. Er wird angesprungen, umgerannt etc. Das tut dem Hund alles andere als gut.
    Das andere Problem das du schon angesprochen hast ist das getrennte Spazierengehen, natürlcih merkt der Alte das da was nicht stimmt.

    Und was die Trauer angeht, aus persönlicher Erafhrung kann ich Dir sgane das Du um den Alten trauern wirst, egal ob einen, zwei oder drei Welpen haben wirst. Der Individualverlust ist ausschlaggebend.

    Gruß

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von kimba450
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    Standard AW: Im Vorfeld dritter RR, dass die evtl. Trauer nicht zu groß ist/ wird??

    Hallo,
    ich persönlich würde auch warten.Von meinen dreien wüßte ich das sie mit einem Welpen nicht glücklich wären.Sie haben zwar keinerlei Probleme mit dem Umgang mit Welpen,aber wenn die Nachbarshündin mal hier drüben ist,verziehen sie sich meist.
    Als Hector 2004 seine Augen für immer geschlossen hat,war Kimba allein.Wir hatten damals mit unserer TA gesprochen wie wir es am besten mit Kimba machen sollen.Hector verstarb in der Klinik.Sie sagte wir sollen ihn mit heim nehmen und Kimba zu ihm lassen.Wir legten ihn aufs Bett und Kimba beschnüffelte ihn vorsichtigt.......dann schaute sie auf und legte sich zu ihm.Als wenn sie noch ein letztes Mal mit ihm kuscheln wollte.
    Man hat ihr zwar angemerkt das sie ihn vermißt,kam aber sehr gut klar das sie nun alleine war.Es verging etwas Zeit und es stand fest das Kimba ein neuen Partner bekommen sollte. Tequila zog ein.
    Nun hat sie seit über einem Jahr noch eine weitere Hündin an ihrer Seite.
    Ich weiß nicht wie es beim "nächsten Mal" sein wird,denke das es jedes Mal anders sein wird.
    Gönn deinem alten Herrn seine Ruhe,die hat er sich am Lebensabend verdient.
    LG Ela & Rudel,die hoffentlich noch gaaanz lang beisammen sind!

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von CHIMBAZI
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    Standard AW: Im Vorfeld dritter RR, dass die evtl. Trauer nicht zu groß ist/ wird??

    hallo possi,


    ich/wir haben da eine ganz andere erfahrung gemacht.
    im mai zog unser kleiner wirbelwind bei uns ein und ich hatte grosse bedenken,da funny jetzt fast 15 jahre alt ist und natuerlich das eine oder andere zipperlein zu ertragen hat, ob es ihr gegenueber gerecht waere, so nen kleinen stresser zu nehmen. unser ruede, der jetzt 4 jahre alt ist,will zwar auch toben und flitzen ist aber natuerlich etwas gemaesigter als so ein speedzwerg.
    nun was soll ich sagen, funny ist in einen jungbrunnen gefallen. sie lebt richtig auf und rennt mit chimbazi ueber die wiesen
    natuerlich haben wir immer ein auge darauf,dass es nicht zu viel fuer funny wird und wenn chimbazi zu ungestuem wird bremse ich sie runter. dann ist chinook an der reihe und der freut sich darueber.
    in unserem fall war es die richtige entscheidung.

    ich denke bei den wildhunden oder auch woelfen werden die alten ja auch nicht von den jungen getrennt, und meine grosseltern hatten ihren spass mit uns jungen.meist zumindest


    was die trauer angeht wird sie sicher nicht kleiner sein,aber vielleicht etwas leichter zu ertragen.
    das hoffe ich mal auch in unserem fall.

    lg.esther,chim-chin-fun.

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