Also,
1. Meine ich, dass man Jagdtrieb nicht aberziehen kann, sondern nur umlenken und daran arbeiten kann.
was
2. Nicht heisst, dass der Hund hinter einem Tier herrennen sollte, denn das Hetzen ist selbstbelohnend und immer wieder eine tolle Erfahrung für den Hund.
3. Wäre ich mir in den Behauptungen: Das macht sie, weil sie sonst Ärger kriegt und nicht weil sie nicht so einen starken Trieb hat, nicht so sicher. Wenn sie doch so Angst vor Ärger hat, wieso startet sie dann durch ?
4. Ist die allesbestimmende Grundlage der in den Genen der Hunde vorhandene Jagdtrieb. Das ist die Arbeitsgrundlage, die man bekommt. Wenn man das von 1-10 einstufen möchte habe ich hier eine 1 und eine 4. Der Rüde jagd "nur" auf Sicht - selbst das ist eine Höllenarbeit. Er war dabei noch nie lange weg - das Durchstarten ist sehr sehr selten geworden aber meiner Meinung nach noch nicht zufriedenstellend.
5. Werde ich von manchen Haltern für den Jagtrieb Stärke 4 Hund belächelt obwohl selbst der ne Menge Arbeit macht. Kenne durchaus Exemplare, die weitaus ambitionierter jagen und das ist dann kein Vergnügen.
Daher würde ich
6. Dazu raten, dass wenn man nicht bereit ist an einem Jagdtrieb, der möglicherweise sehr, sehr stark ausfällt, jahrelang zu arbeiten, sich NICHT für einen RR zu entscheiden. (Es soll doch glatt Hunde geben, die unglaublichen Jagdtrieb haben, obwohl beide Eltern das nicht haben.....)
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