"Hunde gehören nicht ins Bett" "Kinder müssen um soundsoviel Uhr im Bett sein" … für mich ist bei der Lektüre der Postings besonders auffällig, dass die "Nicht-ins-Bett"-Partei viel genauer weiß, was sich gehört;-). Unser Patenkind Gustav wird im Juni 2 Jahre alt, gegenwärtig reitet es zusammen mit einer 15-jährigen Cousine jeden Tag zwischen 4 und 5 Stunden über Stock und Stein in Brasilien … "Das ist doch gefährlich" könnte man jetzt sagen. Was ist richtig oder falsch? Oder noch richtiger: existieren nicht ganz, ganz viele Möglichkeiten dazwischen, die wir nur selbst beurteilen können/müssen?
Unsere Aisha schläft bei uns im Bett und zwar genau seitdem ihr Bruder Andy vorletztes Jahr über die Regenbogenbrücke ging. Er, der ihr ob sie wollte oder nicht sein Hundeleben lang strengsten Körperkontakt verordnete, war weg und sie suchte sich zwei neue, willige Opfer:-)). Wir genießen unser "Opferdasein" und jede Minute, die unsere 40kg-Klette an uns klebt. Und das mit dem Respekt von Hund zu "Herr" und umgekehrt erfordert eine wesentlich differenziertere Betrachtung als "Bett ein/aus" – wenn man sich schon Großkatzen in Hundegestalt hält …
Liebe Grüße an alle "Ridgeback-Schicksalsverwalter",
Daniel


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