Hallo Perle,
zunächst einmal HERZLICH WILLKOMMEN im Forum!
Unseren ersten Hund, unsere RR-Hündin ANSARI, haben wir in unsere Familie aufgenommen, als unsere Kinder vier (4) und sechs (6) Jahre alt waren. Ein Grund FÜR diese tolle Rasse war, dass sie über eine imposant HOHE REIZSCHWELLE verfügt und - unseren späteren Erfahrungen nach - SEHR KINDERLIEB ist!
Wenn man die normalen Erziehungsregeln befolgt (s. Fachliteratur etc.) macht man mit einem Rhodesian Ridgeback als Familienhund sicherlich nichts falsch.
Ich weiß nicht, wer in Bezug auf diese tolle Rasse von „scharf“ spricht, vermute dahinter allerdings so etwas wie „bayerische Stimmungsmache“, wo der RR ja bekanntlich und - aus meiner Sicht -willkürlich als „Kampfhund“, weil „Löwenhund“, eingestuft wird…
Natürlich sind ein riesengroßer Garten und ein riesengroßes Haus nicht von Nachteil. Unsere ANSARI wie auch unsere aktuelle Hündin NIMEESHA fühlten bzw. fühlen sich allerdings auch in unserem 100-m2-Reihenhaus sehr wohl…
Wichtig sind sicherlich die regelmäßigen (freien) Auslaufmöglichkeiten, wie Wald und Feld und evtl. ein größerer (Schreber-) Garten. Allerdings: Die von vielen propagandierten (mindestens) vier Pflicht-Auslaufstunden am Tag sind sicher wünschenswert aber absolut nicht notwendig!
Der Rhodesian Ridgeback ist von Haus aus eine ruhige (manche sagen: träge bzw. faule), lernwillige und gleichzeitig anpassungsfähige Hunderasse, die für eine ausgeglichene Verhaltensweise i.d.R. auch mit 1,5 bis 3 Stunden Auslauf am Tag gut zurechtkommt, je nach Alter, Gewöhnung und Temperament.
Liebe Grüße, Ralf


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