für die genetische Vielfalt ist Linienzucht nix. Je weniger gemeinsame Vorfahren in den Vater und Mutter Linien sind, desto breiter gestreut
die Genetik.
Hat allerdings eine durchgezüchtete Linie - Aus einer Stammutter verfolgbare Nachkommen in einer Zuchtstätte, die aber immer mit wechselnden Rüden belegt wurden, und ist es klar, dass es in dieser Linie
keine gesundheitlichen Probleme gibt, und droht ein besonderes Merkmal wie z.B. ein besonders gut ausbalanciertes Gangwerk oder ein besonders schöner Kopf verloren zu gehen, kann man aus der eignen Linie einen
Nachkommenrüden verwenden, um dieses Merkmal wieder zu verstärken.
Allerdings ist bei jeder Verstärkung von guten Dingen auch immer eine
Potenzierung von negativen Eigenschaften möglich.
Zu eng sollte eine Verpaarung nicht sein, der Partner sollte schon bewertbare Würfe produziert haben, wo man sich ein Bild über mögliche Probleme machen kann.
Und das Vorkommen von Ahnen in beiden Linien ist noch lange keine Linienzucht!
Ich persönlich bevorzuge Outcrossverpaarungen.


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