Okay dann mache ich das auch, fand den namen nur komisch *gg
Also ich würde raten sich alle drei Rassen live anzusehen und mit Besitzern zu quatschen denn die sind ja schon seeehr verschieden ;)
Grundsätzlich stimme ich den Vorschreibern zu. Aber....wir haben "nur" eine 70 qm-Wohnung für 2 grosse Rüden und eine (wenn sie mal ausgewachsen ist) mittelgrosse Hündin. Bei uns gilt folgendes: Draussen wird gespielt, getobt und Unsinn gemacht, in der Wohnung ist Ruhe. Da werden Versteckspielchen, Suchspielchen etc. gemacht.
Wir sind über den Tag verteilt auch ca. 5 Stunden mit ihnen in ca. 5 Runden draussen. Morgens 45 - 60 Minuten, 09.00 Uhr-Runde 1-2 Stunden, mittags 1-2 Stunden, jetzt ca. 45 Minuten und später noch mal ca. 30 Minuten. Unser RR-Mix braucht das auch. Die Hündin ebenfalls. Unser zweiter ist da eher gemütlich.......
Blöde Frage: Ihr teilt die Spaziergänge zwischen euch auf ? Oder ? Ansonsten passt ja kaum Arbeit dazwischen. Bono geht morgens ne Stunde, mittags ne halbe und abends ein bis zwei Stunden. Am Wochenende schaffen wir mal mehr. Wenns weniger Spaziergänge sind, bekommt er mehr Kopfarbeit in der Wohnung. Bei ganz schlechtem Wetter bringen wir es teilweise nicht mal auf über ne Stunde am Tag. Am WE machen wir dafür Fährtenarbeit, abends und zwischendurch arbeiten wir an neuen Tricks und die Spaziergänge sind meist auch Übungseinheiten - nicht immer gehen.
Fahrradfahren machen wir selten, weil es Bono keinen Spass bringt und mir damit dann auch nicht mehr.
Wir wohnen in einem 135 qm Haus, aber Bono würden wohl meist die Hälfte locker reichen, zumal einige Räume für ihn eh tabu sind. Meist schläft er sowieso im Kudde oder bei gutem WEtter liegt er auf der Terrasse.
Erziehungstechnisch stellt Bono im Vergleich zu unseren vorherigen Hunden eine ganz neue Herausforderung dar. Da sitzt nicht alles selbstverständlich nach wenigen Wiederholungen....oh nee...
LG Maraike
Ja tun wir. Die 1., 4. und 5. Runde gehe ich, die beiden grossen mein Mann. Da bin ich im Büro.
An Tagen so wie heute bin ich alle Runden gegangen, mein Mann liegt flach. Da die Hündin sterilisiert wurde, gehe ich noch kurze Runden mit ihr und die grossen Runden mit den beiden Grossen extra.
Eigentlich müsste ich jetzt ja mal abnehmen............aber da tut sich nix![]()

Hallöchen Justfake.
ich würde jetzt auch gern meinen Senf zugeben.
Meiner Auffassung nach sollte ein Zweithund in gewisser Weise zu den Gewohnheiten, der Ausdauer etc. passen. Ich denke, ein Rhodesian Ridgeback, welcher zur Kategorie Schweißhund / Laufhund gehört, ist keinesfalls der perfekt zu einer Französischen Bulldogge passende Hund! Es sei denn, ihr wollt eure Spaziergänge getrennt vollführen, denn soweit ich weiß, hat eine Französische Bulldogge doch bei Weitem nicht die selbe Ausdauer, die ein RR besitzt, sodass die Bulldogge bereits schlapp macht, wenn der RR gerade mal anfängt sich warm zu laufen. Und ihr wollt den Bedürfnissen beider Hunde gerecht werden, oder?
Ich meine, RR sind südafrikanische Löwenhunde, ich kenne einen Südafrikaner, er war dort "unten" als Ranger beschäftigt. Er schilderte mir von einem Bekannten, der in Südafrika eine Ranch hat und 3 Ridgebacks besitzt. Jeden Tag lies er seine RR neben seinem Pick - up 40 Km neben sich herrennen, bis zu einer Wasserstelle, lud alle 3 auf seinen Pick up und fuhr zurück. Nur als kleine Gedankenstütze, über welch Ausdauer diese Rasse verfügt. Wenn alle anderen Hunde schon lange hecheln, so hechelt meine Freya noch lange nicht. Und soweit ich weiß haben Französische Bulldoggen nach einer gewissen Zeit mit der Luft zu tun und röcheln.
Wir haben uns Freya auch als Zweithund in unsere Familie geholt, zu einem American Stafford - Jagdhundmischling. Wir haben uns auch eingehenst mit dem Thema beschäftigt, ob wir und vorallem die Bedürfnisse von Leo übereinstimmend zur Geltung kommen. Und da er sehr ausdauernd ist und nur ein Stück kleiner ist, passen die beiden ideal zusammen, sodass Spaziergäne und Rumtoben über 3 Stunden kein Problem darstellen. Diese Faktoren sind das Wichtigste, was du bedenken solltest!
Z.B. war eine kurze Überlgung, einen Mops zuzulegen, was ich aber ganz schnell ad Acta legte, da es mit rumtoben Probleme gegeben hätte, da ein Mops mit der Energie unseres Staff-jagdhundmischlings bei weitem nicht übereingestimmt hätte!
Ridgebacks sind traumhafte Hunde, aber sie benötigen unheimlich viel Zuwendung, Geduld und Liebe in Sachen Erziehung.
ntürlich brauchen alle Hunde ihren Auslauf, aber RR sind extreme "Energiebündel".
Wie gesagt, es ist eure Entscheidung und ich hoffe, ich konnte dir einen lukrativen Ratschlag beisteuern.
Nimm lieber etwas rassenähnliches, bzw. einen Hund, der über ähnliche Eigenschaften hinsichtlich der Ausdauer etc. besitzt.
Liebe Grüße,
* Julchen * Freya * Leo *![]()
Unsere beiden Labbis waren sehr wärmeempfindlich (schwarz und chocolate). Nur am Wasser im Sommer hatten sie ihren Spaß. Der Welpe steckt die Hitze besser weg, wobei wir darauf achten, ihn nicht zu überfordern. Er ist einfach von sich aus sehr temperamentvoll und lässt sich auch von warmem Wetter nicht abschrecken.
Unsere 3 "Südafrikaner", welche bisher unser Leben begleitet haben / hatten und unsere "Spanierin" vertragen Hitze nur sehr bedingt und ziehen es vor, bei heißen Temperaturen zu dösen!
Schließe von dem Verhalten von Welpen nicht auf das Verhalten erwachsener Hunde!
Liebe Grüße
Nicole
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