Hallo Ihr lieben,
ich bin kein Experte und kann nur von meinen Hunden sprechen.
Die zeigen keine Unsicherheit und schon gar nicht innerhalb der Familie.
LG
Susi
Hallo Ihr lieben,
ich bin kein Experte und kann nur von meinen Hunden sprechen.
Die zeigen keine Unsicherheit und schon gar nicht innerhalb der Familie.
LG
Susi
tach erst mal. was genau meinst du mit unsicherheit?
pete
Hallo erstmal!
Fest steht: der RR ist ein sensibler Hund - aber jeder einzelne hat natürlich auch einen individuellen Charakter. Prägung im Welpenalter und in der Jugend tun ihr übriges dazu, wie ein Hund am Ende wird.
Ich würde euch raten, euch die Rasse (wie jede andere Rasse, die ev. noch zur Debatte steht) bei verschiedenen Veranstaltungen, Spaziergängen etc. kennenzulernen.
Der RR ist nicht nur ein Hund, der "schön" ist - es ist eine spätreife Rasse, die viel Zeit zur Entwicklung braucht, höchstwahrscheinlich Jagdtrieb mitbringt - was die Erziehung nicht einfacher macht...;) und häufig auch eine Portion Schutztrieb dabei ist. Und der immer und überall eng mit "seinen" Menschen sein möchte.
LG Kerstin
Hallo,
ich würde die Wahl der Hunderasse nicht vom Aussehen abhängig machen.
Was gefällt Euch den am Ridgeback?
Vielmehr stellt sich die Frage in den Vordergrund, was verlangt ihr von dem Hund, wenn die Kinder mit ihm Ball oder Stöckchen holen spielen möchten, ist es schon einmal die falsche Rasse.
Bei der Erziehung schon mal Geduld einplanen und davon viiiiel!
Ansonsten vorab Literatur zum Lesen, das hilft schon weiter..
Jedoch die Aussage, RR unsicher- generell nein, vorrausgesetzt eine liebevolle und ausgiebige Erziehung und ständiger Anschluss an die Familie...
Viele Grüße
Mario
Themenstarter
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
Unsicherheit meine ich im Sinne von Ängstlichkeit, Stressanfälligkeit oder geringem Selbstbewußtsein. Natürlich bin ich mir darüber im Klaren, daß es bei jeder Rasse solche und solche gibt. Nur ist mir dieses Gerücht schon von verschiedenen Seiten zu Ohren gekommen.
"Gefallen" beziehe ich natürlich nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild des Hundes, sondern vielmehr auch auf seine charakterliche Eignung als Familienhund. Wir wünschen uns einen Hund, der gelassen im Umgang mit Kindern reagiert. Keinesfalls darf er stressanfällig sein, denn das bedeutet auch ein Stück Unberechenbarkeit. Im Umgang mit anderen Hunden sollte er unkomliziert sein.




Das ist kein Gerücht, das ist Fakt. Das kommt vor und wird immer wieder vorkommen. Wie fit bist Du, anhand der Verpaarung, die womöglich in Betracht kommt, zu erkennen, in welche Richtung es gehen wird? Die Genetik spielt oftmals eine nicht unerhebliche Rolle. Schau Dir die Elterntiere an. Beide!
Diese Garantie wird und kann Dir keiner geben. Mein Bauchgefühl sagt mir hier: Lass es! Dies ist meine persönliche Meinung und nicht böse gemeint.
LG
Andrea
Lieben Gruß
Tatjana & Mascha
DIVUS * 23.09.2007 - 16.10.2016 *
Superhund...mein Mäuschen...wir vermissen dich so unendlich.....




Hi,
ich würde den RR auch nicht als "unkompliziert" bezeichnen. Bei dem Thema fällt mir doch glatt die gestrige Folge von "Der Hundeprofi" ein. Die Dame mit den Kindern, die sich beim Spaziergang entspannen will und nichts mit dem Hund tun möchte. Da dachte ich mir nur: Wenn die mich mal sehen würde als laufenden Entertainer, der alle möglichen Dönekes einbaut, um ja den Hund ausgelastet zu kriegen. Das zweimal am Tag über 6 Jahre - muahaha.
Meine Hündin ist das, was Du als "unsicher" bezeichnest als junger Hund gewesen, nun mit 6,5 Jahren hat sie sich schon geändert und kann auch schonmal nach vorne gehen bei Hündinnen, die ihr nicht gefallen. Das sind einige wenige und ich sehe es vorher, aber "unkompliziert" NEIN, das sind beide auf ihre unterschiedlich Weise NICHT.
Unkompliziert mit anderen Hunden sind die RR, die ich kenne, oft auch nicht. Häufig entscheidet die Sympathie und lass Dir von Rüdenbesitzern sagen, wie schwer die Zeit des Erwachsenwerdens mit einem Rüden sein kann.
Baustellen, die ich mit meinen Hunden habe sind Angstverhalten und Jagdverhalten und die vielen kleinen Baustellchen sind kaum erwähnenswert wie der Kontakt zu gleichgeschlechtlichen Artgenossen, die nicht immer gemocht werden.
Meine Meinung auch: Lass es. Wer einen Hund sucht, der einfach nur mitläuft, ist sowieso in der Wahl des Haustieres schlecht beraten. Es sind halt immer solche und solche dabei, das als Welpe zu erkennen, halte ich für beinahe unmöglich.
Geändert von lunaluna (20.10.2008 um 13:29 Uhr)
LG
Nina, Luni und Vito
Don't support your local puppy dealer!
^^ Dies hier hatte ich nicht gelesen, als ich meinen Beitrag geschrieben habe.
Der RR ist und bleibt ein Lauf- und Schweißhund, der von einigen Jägern in Deutschland auch eingesetzt wird. Das ist nicht zu unterschätzen und muss in die Überlegung des Kaufes mit einbezogen werden.
Was verstehst Du unter Familienhund?
Ich würde Loona niemals mit Kindern alleine lassen, da bei ihr von hoher Reizschwelle nicht das geringste zu merken ist.
Wenn ich kleine Kinder hätte, hätte ich mir einen Berner-Sennen-Hund geholt.




Kann man das denn so pauschal sagen?
Als Chouchou zu uns kam, war mein Sohn 7 Jahre alt und unser Zusammenleben verläuft äußerst unproblematisch.
Es kommt doch ganz erheblich darauf an, woher man den Hund hat.
Es gibt durchaus Züchter, die selbst Kinder haben. Vielleicht ein Kriterium, dass man bei der Welpensuche beachten sollte, wenn man einen Hund haben möchte, der im Umgang mit Kindern keine Probleme hat.
Aaaaber - ganz wichtig, egal welche Rasse: Die Kinder dürfen keine Narrenfreiheit im Umgang mit dem Hund haben. Er ist definitiv KEIN Spielzeugersatz!!!! Das Wort "Kinderhund" gehört meiner Meinung nach ersatzlos aus dem Sprachrepertoire gestrichen.
Viele Grüße
Simone mit Chouchou, die der beste Abwehrmann auf dem Fussballplatz ist und die Jungs mit Freude in den Wahnsinn treibt![]()
Themenstarter

Hallo,
ich kann mich meinen vorschreibern nur anschliessen! Und für mich ist der RR ganz bestimmt einer der selbstbewusstesten Rassen die ich kenne. Ich finde gut dass du sir Gedanken machst und dich informierst über das Verhalten und den Charakter eines Ridgebacks, es gibt zur Zeit viel Literatur über die Rasse und diese empfehle ich dir DRINGENDST!
Wie auch schon erwähnt wurde wäre es auch eine gute Idee sich mit RR-haltern zu treffen und sich 1:1 auszutauschen um dir ein bild von dieser wunderbaren Rasse zu bilden. Sie bedarf schon relativ viel Einfühlungsvermögen, Geduld, Zeit und Nerven. Doch wie gesagt das ist sehr unterschiedlich...
Lieben Gruss
Andreas
mit Asco an der Wade (und im Herzen)
Hallo,
Ich habe noch relativ kleine Kinder und ich kann folgendes sagen: Unser Hund spielt sehr liebevoll mit den beiden und es gab noch nie irgendwelche Unsicherheiten. Wir haben sie mit 9 Woche bekommen und natürlich muß man als Eltern dabei sein, wenn Hund und Kind zusammen sind. Ich finde das diese Aussage nicht zum RR passt, vorsichtig gegenüber Fremden passt eher....
Der RR ist für mich von seinen Anlagen her, einer der interessantesten Hunde, die ich bis jetzt bei mir hatte.
Und wenn es dann doch "Unsicherheiten" gibt, ist leider meistens der Mensch dran schuld.
LG
Sandy mit Chuna
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, geh ich auch nicht dorthin
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