So wie das Angeben einer "Modehundrasse" für die Vermittlung dienlich sein kann, ist das Verschweigen der-Rassen ja auch recht üblich. Wieviele Listenhunde-Mischlinge laufen unter völlig abstrusen Mix-Angaben?
Unser altes Mädchen war aus dem Tierheim. Sie lief offiziell als Boxer-Labrador-Mix. Der Labbi war vielleicht irgendwie mal mit drin, sie war aber ganz deutlich ein Staff-Mischling (wie ein minimal schmalerer Staff halt so aussieht). Ich hab den "Boxer-Labbi-Mix" mit den Tierheimunterlagen damals höchstpersönlich mitgeschleift zur Steueranmeldung. Dort hieß es: "So ein netter Mischling. Stimmt, den Boxer sieht man deutlich..."Schön. Das war allerdings eine ganze Zeit vor der "Kampfhunde"-Hysterie. Mit der Welle wurde es dann anders...
Ich denk mir: Wurschtegal, was ich für einen Mix-Stempel draufhau, hauptsache gut vermittelt. Und wenn sich annähernd rotweizenfarbene Hunde mit relativ kurzem Fell als RR-Mix besser vermitteln lassen - gut, der Zweck heiligt in dem Fall die Mittel.
AAAABER: Bei den kaschierten-Rassen sollte der zukünftige Besitzer schon wissen, was er da hat und auf was er sich (zumindest gesellschaftlich) einläßt. Wir waren damals vorab informiert, was in dem Labbiboxer wirklich drinsteckt und auch, was das für Probleme mit sich bringen kann ;).
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko


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-Rassen ja auch recht üblich. Wieviele Listenhunde-Mischlinge laufen unter völlig abstrusen Mix-Angaben?
Schön. Das war allerdings eine ganze Zeit vor der "Kampfhunde"-Hysterie. Mit der Welle wurde es dann anders...

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