Ich bin - wieder mal - anderer Meinung als mancher meiner Vorposter.
Lassen wir mal kurz die Tatsache außen vor, dass dieser Hund (aus welchen TATSÄCHLICH Gründen auch immer) ein Abgabehund, offensichtlich gar ein Nothund ist.
Sollte man sich ein Tier kaufen, bei und mit dem man sich von vorneherein unsicher fühlt? Ein Tier, bei und mit dem man Zweifel hat, ob ein (relativ) unkompliziertes Zusammenleben möglich ist? Ein Tier, zu dem man dann gleich entsprechende Notfallunterstützung MITeinkaufen müsste?
Oder sollte man sich vielleicht weiter umsehen, bis man eines gefunden hat, bei dem man sich sagt: "JA! DAS ISSES! DAS haut hin!"
Nicht falsch verstehen, auch im zweiten Fall kann was schief laufen - aus den verschiedensten Gründen. Und eben weil ich so was real erlebt (überlebt?) habe (da ging es um ein Pferd, dessen Probleme ich unterschätzt habe, während ich meine EIGENEN Fahigkeiten überschätzt habe), würde ich von der ersteren Alternative umso mehr abraten.
Zurück zum (Not-)Hund: Würden wir jemandem, der diesen Hund abgibt, empfehlen, ihn an einen Interessenten abzugeben, der die geschilderten Unsicherheiten thematisiert? Wäre dem Hund damit überdauernd geholfen? Oder würden wir dem Abgebenden raten, weiter nach jemandem zu suchen, der WIRKLICH mit dem Hund zurechtkommt?
LG
Tina


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