Hi ihr,
jetzt melde ich mich auch mal zu Wort.
Also meine Maus ist jetzt 10 Monate alt. Sie geht seit ich sie habe, also seit sie 8 Wochen alt ist mit in den Stall.
Wir haben eine sehr geduldige und vorsichtige Haflingerstute, die immer auf meine Maus aufpasst und Bögen läuft. Leider ist aber nicht jedes Pferd sol. Aus diesem Grund herrschen bei uns Regeln. Auch bei meinem Pferd hat Lani an den Hinterbeinen nichts verloren. Ich hab sie einfach jedesmal mit der Stimme korrigiert wenn sie hinten dran vorbei gelaufen ist. Sie läuft nun in großem Abstand vorbei. Natürlich immer loben wenn sie mit Abstand vorbei geht.
In der Halle beim Longieren hat sie nichts im Zirkel verloren. Das ist mir viel zu Gefährlich. Lani liegt in der Ecke der Reithalle oder Platzes. Bis ich sie Rufe. Ich kann sie auch jederzeit wieder dorthin schicken, wenn ich sie zu mir gerufen hab. Anderen Pferde muss Lani fern bleiben.

Das neben dem Pferd herlaufen habe ich wie Martina in der Halle geübt. Jedesmal beim Trockenreiten ein paar Runden. Dann auch mal im Trap. Eine zu lange Leine würde ich dir nicht empfehlen. Denn selbst wenn du eine Leine loslassen kannst, könnte es passieren, dass sie sich um die Pferdebeine wickelt. Ich habe Lani auch beigebracht an mein Bein zu springen, damit ich sie ab und anleinen kann vom Pferd aus. Kommando Fuß ist dort wo mein Fuß am Pferd liegt. Beim Trapp und Gallopp möchte ich den Hund vor mir oder neben mir haben. Nicht hinter mir.

Wenn ich mein Pferd von der Koppel hole oder hinbringe bleibt Lani am koppeleingang liegen bis ich wieder komme. Auf der Koppel hat sie nichts verloren, die sind Tabu. Grenze sind die Strombänder, auf denen seltenst Strom ist, aber für den Hund als klare Grenze ersichtlich.

Daran solltest du arbeiten.
Und deinen Hund von fremden Pferden weghalten.

Liebe Grüße,
Lisa und Lani