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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Zitat von
atigrada
Wirklich "schwierig" finde ich z.B. Hunde welche das ganze Jahr über "normal", "normal gehemmt" laufen und plötzlich - dann und wann - hochgehen. Hunde die schnell und "ständig" drohen, schnappen, beissen sind viel einfacher ...
KEINER, der solch einen Hund schon mal hatte und nicht ganz und gar mit und für "Überraschungspaket X" lebt, wird sich so einen Hund ins Haus holen. Als "Trainer" evtl. aber die Vermittlungschancen (die guten!!!!!) gehen gegen Null. Heisst: Bei allem Training, kann ich den Hund nicht weitervermitteln.
Und nun?
danke auch für deinen Nachtrag.
Ja, und nun? Was ist wenn der Halter mit diesem "Überraschungspaket" dasteht und keine (von sovielen hier immer gelobte) profesionelle Hilfe bekommt?
Weil KEINER diese Verantwortung übernehmen kann/will?!
Was dann, wegsperren? Einem Hund der wie eure Lämmchen auch, zu 95% niedlich auf der Couch schnarcht, den Sozialkontakt entziehen?
Verantwortung übernehmen heißt leider auch Entscheidungen treffen zu müssen.
Zu Wünschen ist das sicher niemandem.
lg katja
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Ich hatte einst einen zuvor bestialisch gequälten Hund, den Irish Setter "Muck", dem ich meine HP gewidmet habe.
Dieser Rüde griff, aus seinen bösen Erfahrungen heraus, mich immer wieder ohne Vorwarnung an. Ich denke, daß er so manches Handeln von mir und so manche, noch so vorsichtige Bewegung mißverstand. Ich glaubte damals manchmal dem Wahnsinn nahe zu sein, denn ich fand NIEMANDEN, der bereit gewesen wäre oder überhaupt das Können gehabt hätte, mir zu helfen. Diverse Narben an meinen Armen und Händen zeugen auch heute noch von Muck`s Beißattacken und ich muß sagen, es sind mir heute sehr liebe Erinnerungen.
Es hat eineinhalb Jahre gedauert, bis der Knoten platzte, eine Zeit voller Verzweiflung und Niedergeschlagenheit meinerseits, aber dann ging es plötzlich aufwärts und wir wurden nach und nach ein Team. Muck war dann ein Spitzen-Flächensuchhund und die Verlässlichkeit in Person.
Ich habe ihm sehr viel zu verdanken und so vieles, daß ich heute über Hunde weiß, habe ich durch ihn und von ihm gelernt.
Waß ich damit sagen will? NICHT AUFGEBEN, jeder Knoten platzt ein mal.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
@Ullrich :
"RESPEKT" !!! ...ich wünschte, DAS könnten viiieeeeel mehr menschen schaffen ! :o
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Zitat von
Ullrich
NICHT AUFGEBEN, jeder Knoten platzt ein mal.
Hallo Ulrich, Du weißt, ich schätze deine Beiträge sehr. Aber den Punkt „jeder Knoten platzt ein mal“ sehe ich anders.
Ein Beispiel:
Meine Freundin, erfolgreiche Züchterin seit mehreren Jahrzehnten, plante ihren letzten Wurf mit ihrer Hündin.
Diese Hündin war – und mit Sicherheit nicht nur für mich – ein Traumhund: Zuverlässig, souverän, in der Jagd herausragend und dennoch jederzeit abrufbar.
Zwei Würfe hatte sie gehabt und alle ihre ! Welpen bekamen die Zuchtzulassung.
Es kam zu der sorgfältig ausgesuchten Verpaarung und die Freude war groß, als 8 vollkommen gesunde Welpen geboren wurden. Die zukünftigen Welpenbesitzer standen schon seit langen fest, manche hatten extra 2 Jahre gewartet, man kannte sich gut bis sehr gut. Alle zukünftigen Halter kamen entweder aus dem Jagdbereich oder Hundesport.
Dann, nach etlichen Monaten, die ersten bekümmerten Anrufe: Junghund macht große, sehr große Probleme, büxt aus, wo er nur kann. Meine Freundin ist über 1.000 km gefahren, um Hund in seiner gewohnten Umgebung zu beobachten und um mit Rat und praktischer Hilfe zur Seite zu stehen.
Beim ersten Hund ist sie noch voller Elan zurückgekommen, das wird schon, hier ein kleiner Fehler im Umgang, dort eine Möglichkeit, das Umfeld anders zu gestalten.
Beim fünften Hund habe ich sie zum ersten Mal seit langer Zeit weinen gesehen: Nichts, aber auch nichts konnte man bei Herrchen und Frauchen bemängeln, eine sehr gute Hundeschule wurde besucht, Herrchen und Frauchen waren erfahrene Hundehalte. Und trotzdem hatte auch dieser Hund – wie alle seine Geschwister – einen schier unbändigen Trieb, auszubüxen und zu jagen, Wild zu Reißen.
http://www.kreisjaegerschaft-muenste...cht_Hetzen.pdf
3 Hunde hat meine Freundin zu sich zurückgeholt, weil sie den Stress für die Halter untragbar fand - und nach einiger Zeit glich ihr Haus eher einem Hochsicherheitstrakt, denn einem Zuhause.
Die anderen 5 Halter waren verzweifelt, wollten den Hund aber um nichts auf der Welt aufgeben.
Hat einer von Euch es mal erlebt, wenn ein Tier wie von Sinnen ist, weil es mit aller Gewalt (nicht beißen!) nach draußen will und dabei anstalten macht, aus dem zweiten Stock zu springen?
Eine Leine in so einem Höllentempo zerbeißt, ehe Du die noch recht am Halsband befestigt hast.
Fazit: Erschossen (beim wildern), überfahren, zwei zerbrochene Ehen, Anzeigen über Anzeigen wegen Reißen von Wild, Unfall verursacht, verletzt beim Überspringen eines (mittlerweile) 4 Meter hohen Zaunes …. nur um einiges zu nennen.
So, und nun seit Ihr dran …
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Fazit: Erschossen (beim wildern), überfahren, zwei zerbrochene Ehen, Anzeigen über Anzeigen wegen Reißen von Wild, Unfall verursacht, verletzt beim Überspringen eines (mittlerweile) 4 Meter hohen Zaunes …. nur um einiges zu nennen.
So, und nun seit Ihr dran …
Die Hunde hatten eindeutig Bedürfnisse, die von ihren Haltern nicht erkannt worden waren oder sie nicht wussten, wie sie angemessen mit ihnen umgehen.
Nur weil die Mutterhündin recht leichtführig und ihre Bedürfnisse leicht zu befriedigen waren, die Menschen sich alle auch auf so "einfache" Welpen gefreut haben, kann man bei den Kindern nicht auch davon ausgehen.
Irgendwo im Stammbaum bei Mama oder Papa wird es jagdlich hochmotivierte Hunde geben haben.
Viele Grüße
Nicole
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Hallo Sina,
ich versteh nicht, was du uns mit deinem Beitrag sagen willst?
Eine supertolle Hündin bekommt 8 Welpen. Diese werden an tolle Welpeneltern vermittelt. Alle 8 Welpen entwickeln sich in die falsche Richtung und sind letztlich völlig daneben, wie du beschreibst.
Die Verpaarung der Elterntiere war vorbildlich ...
Die Welpeneltern waren die besten, die man sich vorstellen kann ...
Ich maße mir nicht an, zu behaupten, daß da mit der Verpaarung doch irgendwas nicht beachtet wurde. Ich maße mir auch nicht an, zu sagen, die Welpeneltern waren doch nicht so gut ausgesucht, wie gedacht.
Aber zielt dein Beitrag etwa darauf ab, alle 8 Welpen einzuschläfern?
Es gibt mit Sicherheit Hunde, die psychisch so stark verletzt sind, daß das Einschläfern die letzte Chance ist, dem Hund Frieden zu geben.
Aber deine Geschichte gehört ganz bestimmt nicht dazu. Jetzt muß ich mich doch sehr wundern. Da ist doch wohl irgendwo irgendwas schiefgelaufen. Daß sich ein ganzer Wurf so entwickelt, wenn alles gestimmt hat. Und daß die Geschwister dafür lieber sterben sollen. Nee, das kann ich net glauben.
Verwunderte Grüße
Martina
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Hallo
Einer der besten Dokumentarfilme, die ich je gesehen habe,
heißt „Fozen Angels“
Es geht hierbei zwar um Menschen – aber ohne Tierversuche wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen.
http://www.youtube.com/watch?v=0BVEcB_jnl4
Frozen Angels | FILMSTARTS.de
Anfangs dachte ich, es handelt sich um eine Satire … denn es schien mir nicht möglich, was ich da sah - und vor allem hörte.
An einer Stelle des Films kommt eine Frau zu Worte, wenn ich mich recht erinnere, Professorin, auf jeden Fall auch Hundezüchterin, die hatte einen Sohn aus der Nobelpreis-Samenbank.
Ja, ihr habt richtig gelesen, es gibt eine Samenbank, die nur Samen von Nobelpreisträgern enthält bzw. wo die Voraussetzungen ein bestimmter IQ ist.
Dieser Sohn hatte zwar auch einen sehr hohen IQ – aber mir schien er alles andere, als der glückliche Überflieger, als der er wohl geplant war.
Genau dieses war die Stelle, wo ich zum 1. Mal in dem Film einigermaßen aufatmete – denn bei allen Möglichkeiten, die es offensichtlich schon in diesem Bereich gibt – 100 % Sicherheit, was dann tatsächlich bei der Zusammenführung von bestimmten Genen passiert, gibt es offenbar noch nicht.
Und hoffentlich noch lange nicht, denn ich möchte nicht als Barbiemutation Barbie.com auf die Welt kommen müssen, weil meine Eltern darin das perfekte Kind sehen – so wie hunderttausend andere Eltern auch – so dass Frau auf der Straße in ein Spiegelbild zu schauen glaubt, wenn sie andere Frauen anschaut.
Kann sich eigentlich jemand vorstellen – was es bedeutet, falls dieser Schritt eines Tages doch gelingen wird? Ein Kind, mit Liebe und auf natürlichem Wege gezeugt, hat dann keine Chance mehr gegen all die super „Mutanten“, die per künstlicher Befruchtung erzeugt wurden.
Was aber hat oben geschriebenes mit meinem Beispiel von den 8 Welpen zu tun?
Trotz super Eltern und sorgfältigster Planung der Zucht hat die Natur dem Menschen – in dem Fall meiner Freundin – einen Strich durch die Planung gemacht:
Herausgekommen sind nicht 8 super Welpen, sondern 8 Welpen mit äußerst schwierigen Charakteren, die ein normaler Mensch mit zum Beispiel dem Bedürfnis nach frischer Luft im Sommer und Fenster auflassen – nicht Herr werden konnte.
Was wiederum hat dieses Beispiel der 8 Welpen mit „Mein Hund hat mich gebissen“ zu tun?
Nicht jeder Hund, der beißt, wurde falsch gehalten, falsch erzogen … es gibt durchaus eine Genetik, die wir – wie ich finde, Gott sei Dank – (noch) nicht bis in letzte Detail beeinflussen können.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Ich hatte einst einen zuvor bestialisch gequälten Hund, den Irish Setter "Muck", dem ich meine HP gewidmet habe.
Dieser Rüde griff, aus seinen bösen Erfahrungen heraus, mich immer wieder ohne Vorwarnung an.
Ulli, es ging ja im Auslösethread nicht um einen bestialisch gequälten Hund, sondern um einen, bei dem man zumindest davon ausgehen muss (alles andere wären Spekulationen), dass alles o.k. verlief.
Ich würde einen Hund, mit einer Vorgeschichte, die dazu führt, dass er ohne Vorwarnung angreift, gar nicht zu mir nehmen. Das wäre mir zu viel Verantwortung.
Da reicht mir mein Kurzhaar mit anderen Problembereichen schon aus.
Bei einem Hund, der gelernt hat, dass er ohne Vorwarnung effektiv angreifen kann, wird es schon schwer diese zu erkennen... von so einem Hund rede ich gar nicht, wenn ich sage, dass ich bei meinem Hund jede Vorwarnung sehe... wollte ich nur nochmal deutlich machen, nicht dass hier einer denkt ich kann alles sehen...
Es stand schonmal zur Debatte, bevor das Lischen kam, ob hier ein TS-Hund mit Beißvorfällen in der Vergangenheit einziehen kann... aber ich wohne hier nicht alleine und trage die Verantwortung für die, die mit mir leben... hier wären Herr und auch Kurzhaar mit so einem Fall überfordert gewesen.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Alle zukünftigen Halter kamen entweder aus dem Jagdbereich oder Hundesport.
Zitat:
Die Hunde hatten eindeutig Bedürfnisse, die von ihren Haltern nicht erkannt worden waren oder sie nicht wussten, wie sie angemessen mit ihnen umgehen.
.. schon merkwürdig, dass alle Halter diese Bedürfnisse nicht erkannt haben, oder?
Klar sollte doch sein, es gibt sie, die aussichtlosen Fälle. Diese nicht zu erkennen oder erkennen zu wollen und wirklich überall davon ausgehen zu wollen, dass es schon irgendwann gut wird ist mindestens genauso falsch, wie vorschnelles Einschläfern.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Das hat mich jetzt nicht überzeugt.
Ich bin immer noch der Meinung dass ein Lebewesen zu einem kleinen Teil zu dem wird was Vater und Mutter mit ihren Chromosomen beigesteuert haben. Aber die Einflüsse wodurch ein Lebewesen, in unserem Fall der Hund geprägt wird macht viel mehr aus bezogen darauf wie der Hund mal sein wird.
Du sagst ja selber dass es trotz Kreuzung der "besten Gene" die Natur einem einen Strich durch die Rechnung macht.
Das hat meines Erachtens nix mit der Genetik zu tun, sondern vielmehr damit wie der Hund aufgewachsen ist, was er erlebt hat und wie er erzogen worden ist.
Und da sind wir bei dem Punkt angekommen wo ich sage wenn ein Hund beißt, dann wird er dafür seine Gründe haben. Man muss nur den Grund dafür suchen.
Die Gründe können vielseitig sein und nicht immer kann man den Fehler beim Halter suchen.
Es gibt in meinen Augen keine Bestien durch Genetik. Es gibt nur Umstände, die ein Tier zu Bestien machen.
Entschuldigt, die Überttreibung, aber das sollte nur der Verdeutlichung dienen. Keinenfalls möchte ich mit meinem Beitrag Jordis Fall in Zusammenhang bringen. Möchte das pauschal einfach nur mit SinaSina diskutieren.
Huch. da war jemand schneller als ich und ich hätte besser Sinas Beitrag zur Verdeutlichung zitieren sollen. Hiermit wollte ich auf das geschreibenen von Sina antworten.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Zitat von
Steffi&Maja
Das hat mich jetzt nicht überzeugt.
Ich bin immer noch der Meinung dass ein Lebewesen zu einem kleinen Teil zu dem wird was Vater und Mutter mit ihren Chromosomen beigesteuert haben.
Aber die Einflüsse wodurch ein Lebewesen, in unserem Fall der Hund geprägt wird macht viel mehr aus bezogen darauf wie der Hund mal sein wird.
Das hat meines Erachtens nix mit der Genetik zu tun, sondern vielmehr damit wie der Hund aufgewachsen ist, was er erlebt hat und wie er erzogen worden ist.
Und da sind wir bei dem Punkt angekommen wo ich sage wenn ein Hund beißt, dann wird er dafür seine Gründe haben. Man muss nur den Grund dafür suchen.
Es gibt in meinen Augen keine Bestien durch Genetik. Es gibt nur Umstände, die ein Tier zu Bestien machen.
Hallo
Erinnert mich an nächtelange Diskussionen über Behaverismus > der davon ausging, dem Mensch seien „durch Programmierung spezifischer Reiz-Reaktions-Verbindungen grundsätzlich alle Leistungen zu jeder Zeit "anzutrainieren".
Es gibt da auch so einen berühmten Satz, den ich leider nicht mehr korrekt zitieren kann, der aber ungefähr so lautetet „Gebt mir ein paar Kinder und ich mache sie zu dem, was ihr haben wollt“.
Soll heißen, nicht die Veranlagung spielt eine Rolle, sondern nur die Umwelt.
Ich fand die Vorstellung, nur die Umwelt spielt bei der Entwicklung eine Rolle, äußerst reizvoll, konnte man doch demnach davon ausgehen, unter optimalen Bedingungen sind alle Menschen zu xy Leistungen fähig.
Diese Theorie hat sich aber als falsch erwiesen, nicht nur hinsichtlich des Menschen.
Kein seriöser Wissenschaftler stellt heute in Frage, dass die Genetik eine erhebliche Rolle spielt.
Ein Gen ist demnach a locatable region of genomic sequence, corresponding to a unit of inheritance, which is associated with regulatory regions, transcribed Regions and/or other functional sequence regions (eine lokalisierbare Region genomischer DNA-Sequenz, die einer Erbeinheit entspricht und mit regulatorischen, transkribierten und/oder funktionellen Sequenzregionen assoziiert ist.
Und auch diese Definition ist nicht endgültig. Durch das ENCODE (ENCyclopedia Of DNA Elements)-Projekt, bei dem die Transkriptionsaktivität des Genoms gemappt wurde, wurden neue, komplexe Regulationsmuster gefunden und festgestellt, dass die Transkription von nichtcodierender RNA viel verbreiteter ist als bisher bekannt. Ein Gen ist demnach eine Einheit aus genomischer DNA-Sequenz, die einen zusammenhängenden Satz von potenziell überlappenden funktionellen Produkten codiert (A gene is a union of genomic sequences encoding a coherent set of potentially overlapping functional products).
Genetik ? Wikipedia
Gen ? Wikipedia
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Hallo,
@ Sina Sina: Wir sind doch mehr als die Summe unserer DNA und ich denke bei den Fellnasen ist es ähnlich. Die Genetik spielt eine Rolle und Erfahrungen, Lernverhalten, soziales Umfeld ne weitere.
Anscheinend magst Du mit Deinem Beitrag sagen, das die Genetik verantwortlich für ein derartiges Beissvorfall sein kann. Mag sein.. aber denke ich, dass ein wahrlich aufgrund seiner Genetik durchgeknallter Hund wahrscheinlich füher schon mal auffällig geworden wäre, oder.
Wir hatten mal einen über alles geliebten Dackel-Terrier-Mix, der aufgrund seiner Vorgeschichte durch aus als bissig zu beschreiben wäre. Nicht gegenüber Fremden sondern gegenüber der eigenen Familie. Wenn er was nicht wollte, setzte er seine Zähne ein. Irgendwann lernt man damit zu leben. Ich sehe ein, dass im Grössenverhältnis RR/ Dackel ein Vergleich hinkt.. es geht allerdings um Prinzip. Wenn ICH nicht in der Lage bin, mit meinem Hund derartige Probleme zu lösen, dann ist es meine Pflicht mir Alternativen zu suchen und eine davon kann ein anderer kompetenter Hundehalter sein. Und nicht das Einschläfern!! Selbstverständlich ist der Hund bis dahin zu sichern!! Wie bereits erwähnt, gibt es wirklich engagierte HH mit entsprechendem Realismus und Fachkompetenz ( schiel zum Ulli)), die sich solchen Aufgaben stellen.
Was den Knoten angeht: Bonny wurde von mehreren fachlich sehr guten Hundetherapeuten im Bezug auf ihre Angststörrung nach Ausschluss von organischen Ursachen als untherapierbar eingestuft.
Tja, gut das wir darauf nix gegeben haben. Bonnys Knoten ist nach drei Jahren geplatzt!!:)
Noch immer drücke ich Jörg alle Daumen, dass die Ursache bald gefunden wird und somit die entsprechenden Schritte veranlasst werden können, seien es medizinische oder verhaltenstechnische.
LG
Verena mit Bonny
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat aus Genetik Wikpedia: Auch wenn Gene einen großen Teil der körperlichen Erscheinung wie Größe, Augenfarbe und Hautfarbe festlegen, haben wissenschaftliche Studien gezeigt, dass beim Menschen nur 40 Prozent der Charaktereigenschaften durch genetische Effekte erklärt werden und 60 Prozent auf verschiedene Umwelteinflüsse zurückgeführt werden können.
Sina, das ist aus deinem eigenem Link.
versteh ich jetzt nicht
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Hurra sind wir wieder da, wo der Faktor Natur= Überraschungspaket völlig ignoriert wird?
Wissenschaft ist auch nicht alles - dafür werden ihre Ergebnisse und Erkenntnisse zu oft umgeschrieben.
Wie jeder HUndehalter mit seinem Problemhund umgeht, ob er die Geduld hat auf den Platzknoten zu warten, Lust hat die Kunste der eigenBandage inklusive Arterienklemmen zu lernen, Fachleute zu Hilfe zu nehmen, Unvermögen einzugestehen und Hund zu vermitteln, oder im Kurzschluss einen TA sucht der ihm per Spritze die rettung verspricht ist ihm überlassen!
Ebenso wie das Problem, den Rest seines Lebens mit seiner Entscheidung leben zu müssen und der Kritik seiner Umwelt.
Wir hier werden weder alle Problemhunde noch die Welt retten können.
Möglichkeiten wurden genug aufgezeigt - nun lasst es gut sein.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Hallo
Ich finde es ein bisschen schwierig, weil wir ja zwischen den zwei threads „Vom eigenen Hund gebissen“ und „Einschläfern? und wenn ja, wann?“ hin und her wandern.
Beim thread „Vom eigenen Hund gebissen“ kamen ja sofort sehr viele Beiträge, die die Ursache des Beißvorfalls im Verhalten des Hundehalters suchten - ich sage es jetzt bewusst überspitzt „Hund hat nie Schuld - Hundehalter immer“.
Dieser Ansicht habe ich widersprochen, weil sie dazu verführt zu glauben – siehe Behaverismus – gebt dem Hund nur den richtigen Rahmen bzw. Halter und alles, alles gut wird.
Wird es aber nicht, wie die unendlich vielen schwierigen Hunde, die durch mehrere Hände gingen, um dann doch immer wieder im Tierheim zu landen, deutlich machen.
Und ich würde für meinen Hund in so einem Fall nicht wollen, dass er Jahrelang in einem Tierheim dahinvegetiert.
Unterstellt mir jetzt bitte nicht, ich hätte etwas gegen Tierheime – aber die allermeisten Tierheime sind – bei dem großen Aufkommen an Tieren, die sie versorgen sollen – weder personell noch finanziell in der Lage, einen auf Menschen losgehenden Hund viele Stunden am Tag ausschließlich zu betreuen.
Und die Lösung, ihn Zuhause in einen Zwinger zu sperren, habe ich auch – empfinde sie aber als furchtbar für den Hund.
Zudem habe ich ja auch geschrieben – Zitat
„Ausnahme wäre, ich fände einen Menschen, der sich zur Aufgabe gemacht hat, mit solchen Hunden zu leben und der tatsächlich weiß, worauf er sich einlässt. Bei dem ich mir sicher sein kann, er wird nicht von seinem Mitleid mitgerissen, der meinen Hund nicht in einem Zwinger dahinvegetieren lässt und der trotzdem gewährleisten kann, dass mein Hund keine anderen Menschen verletzt.
Einem solchen Menschen würde ich selbstverständlich meinen Hund anvertrauen und wäre auch gerne bereit, für die Kosten (Hundefutter / Steuer / Versicherung) aufzukommen.“
Wie viele Hunde mit heftigen Beißvorfall gibt es – und wie viele wirklich qualifizierte Menschen, die bereit sind, mit einem solchen Hund auf Dauer zu leben?
Zum anderen glitt der Thread „Vom eigenen Hund gebissen“ in so eine spaßige Form ab, die mir persönlich nicht gefallen hat, weil ich dieses Thema für überaus ernst halte.
Und zwar ernst für uns alle! Denn begegnen wir mit unseren Hunden einem solchen Hund und er fällt einen Menschen oder Hund an, ist das Geschrei wieder groß.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Zitat von
SinaSina
Beim thread „Vom eigenen Hund gebissen“ kamen ja sofort sehr viele Beiträge, die die Ursache des Beißvorfalls im Verhalten des Hundehalters suchten - ich sage es jetzt bewusst überspitzt „Hund hat nie Schuld - Hundehalter immer“.
wenn ein hund von anfang an zu einem halter kommt, der die hundesprache zu verstehen weiß und vielleicht selbst auch spricht, wird es mit sicherheit nicht zu einem vorfall kommen.
es hat schon so viele fälle gegeben, wo sog. problemhunde schon abgeschrieben wurden (martina und ullrich erzählten z.B. davon) und sich zu wunderbaren hunden entwickelten, weil sie eben in den richtigen händen waren.
aber die allermeisten Tierheime sind – bei dem großen Aufkommen an Tieren, die sie versorgen sollen – weder personell noch finanziell in der Lage, einen auf Menschen losgehenden Hund viele Stunden am Tag ausschließlich zu betreuen.
^^ dem stimme ich zu 100 % zu. ein so genannter problemhund gehört in professionell arbeitende hände, die wenigsten tierheim-mitarbeiter kann man dazu zählen.
mal ganz abgesehen von personal- und deswegen auch zeitmangel.
Off-Topic:
wie alt ist dein hund/sind deine hunde? interessiert mich nur mal so
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Hi,
das Thema ist sowohl im Thread von Jörg, als auch hier, ein sehr sensibles. Wir, meine Frau und ich, haben mit Ayubu unseren ersten Hund und praktisch keine vorherige Hundeerfahrung, außer zwei Jahren mehr oder weniger regelmäßiges Gassigehen mit Tierheimhunden, im Gegensatz zu vielen, die hier schreiben. Als ich den Thread von Jörg sah und die sehr schnell in kurzer Zeit geschriebenen Antworten, war ich nicht sicher, wie ich über das Problem von Jörg oder das Problem einer Verletzung eines Tierhalters durch das eigene Tier generell, denken sollte.
Da ich wenig Hundeerfahrung habe, kann ich nur einen in mehr als 51 Lebensjahren hoffentlich gewachsenen "gesunden Menschenverstand" walten lassen, wenn ich darüber nachdenke, was Jörg und was sonst jemand tut, der in eine solche Situation kommt. Ich habe das auch gleich mit meiner Frau besprochen und wir denken insoweit ähnlich.
Nach dem, was ich bisher weiß beißt ein Tier, das nicht krank ist, nicht verhaltensgestört ist und nicht von seinem Halter falsch behandelt oder gehalten wird nicht unvermittelt drei Mal zu. Ob es eine genetische Disposition gibt, wie hier und dort ausführlich diskutiert wird, weiß keiner, da jedes Lebewesen grundsätzlich ein "Überraschungsei" ist und keiner weiß, was dabei herauskommt, wenn zwei Lebewesen Nachkommen zeugen. Klar wünschen wir uns, dass die Wesenszüge der Eltern und deren körperliche Fähigkeiten auf die Nachkommen übergehen. Ob das immer klappt, darf bezweifelt werden, da eben die Natur nach der Zeugung das Erbgut "neu ordnet und verteilt" (unwissenschaftlich ausgedrückt).
Wir wissen im Fall von Jörg nichts über die Eltern seines Hundes, nichts darüber, welche Stellung sein Hund im Wurf hatte (war er ein Alphatier ?), nichts darüber,wie die Welpen sozialisiert wurden, nichts darüber, wie der Hund erzogen wurde und aufgewachsen ist. Wir haben nur lesen können, dass quasi "aus heiterem Himmel" etwas Schlimmes passiert ist. Wir kennen Jörg nicht und auch nicht die Situation, in der Kimba aufwuchs und sich 4 Jahre entwickelt hat. Da halte ich es für schwierig, fundierte Ratschläge, vor allem auf die Situation bezogene Ratschläge zu geben.
Alle, die in den beiden Threads schreiben, meinen es gut und die -allgemeinen- Ratschläge:
- sofort zum TA;
- sofort Kontakt zu einem professionellen Hundetrainer aufnehmen,
sind auch aus unserer Sicht richtig und können helfen, dazu beizutragen, das herausgefunden wird, was mit Kimba los war.
Ob Kimba aber eingeschläfert werden soll oder sogar muss, können wir im Hinblick auf unser weniges Wissen in keiner Weise beurteilen. Da sich Jörg nicht mehr gemeldet hat, wissen wir nicht, wie es bei ihm und Kimba weiterging.
Soviel zum speziellen Fall. Der hiesige Thread befasst sich nun -abgeschnitten davon- mit der grundsätzlichen Frage, wann ein Hund oder sonst ein Tier (Katze, Meerschweinchen etc.) eingeschläfert werden soll/muss.
Meine Frau und ich meinen nach einem langen Gespräch über dieses Thema dazu, dass das nur dann erfolgen soll/muss, wenn das Tier körperlich -dazu gehören auch neurologische Störungen- krank ist und nicht geheilt werden kann. So wird das Lebewesen von einem Leiden erlöst, das es nur unter Schmerzen erträgt, ohne noch irgendetwas vom Leben zu haben.
Nicht krankheitsbedingte Verhaltensprobleme zählen unserer Ansicht nach nicht zu den Indikationen für die Tötung eines Lebewesens. Diese können -wenn man den Spezialisten glauben darf- in den weitaus meisten Fällen behoben werden.
Einige hier kennen das Buch von Cesar Millan. Er ist durchaus umstritten -wie wohl jeder in der Öffentlichkeit stehende "Spezialist" oder einer, der sich dafür hält. Dort beschrieb er die Situation zweier Hunde, die praktisch nicht sozialisiert wurden, fast sich selbst überlassen auf dem Land aufwuchsen und dann von zwei nicht hundeerfahrenen Großstadtmenschen in einem Hochhaus gehalten wurden, ohne viel Auslauf und Beschäftigung. Die beiden Hunde töteten einen Menschen, der schlicht vor ihnen mit dem Aufzug auftauchte. Die Einzelheiten kann man nachlesen. Die Hunde wurden getötet. Mit Recht? Hier ist das Verhalten von Kimba oder anderen Hunden/Tieren, die Menschen verletzen "hochgerechnet". Ob da jemand fragte, welche Ursache das hatte/hat?
Wir können hier lesen, dass es Menschen, die sich dazu berufen fühlten und die offenbar auch die dazu notwendigen Möglichkeiten hatten, es schafften, "wahre Bestien" mit viel Zeit- und Kraftaufwand wieder zu "normalen und sich normal verhaltenden" Tieren zu machen. Es scheint also zu gehen, sogar schlimmste Verhaltensauffälligkeiten mit viel Liebe und Aufwand beheben zu können. Das ist also eher nicht das Problem.
Das sehe ich eher in unsere heutigen "Wegwerfgesellschaft". Jetzt gibt es eine Umweltprämie für 9 Jahre alte Autos. Früher gab es fast nur solche Autos, die unsere Straßen befuhren und die waren da noch lange kein Schrott. Irgendwann hat sich das verändert. Heute fahren fast nur noch neue und fast neue Autos rum, wenn man sich einmal umsieht.
Wie ist das mit den Haustieren? Die "Puppies" egal welcher Art und Rasse sind immer sooooooooooo süüüüüüüüüüüüßßßßßßß, dass man sie schnell und ohne über die Folgen nach zu denken kauft oder verschenkt und was passiert, wen die ersten Probleme auftauchen, die zu Einschränkungen, Verdruß oder gar TA-Kosten führen? Die Tiere werden im besten Fall in einem Tierheim oder einer entspecehnden Organisation abgegeben und im schlechtesten Fall in einem Sack in einen Fluss geworfen. Warum sitzen in München immer 80 bis 90 Hunde? im TH? Kaum weil sie verhaltensauffällig wurden. Nein sie sind oft krank oder alt oder beides oder schlicht ungeliebt oder "Scheidungswaisen". Wenn ich letzteres höre, geht mir mein Laguiole in der Tasche auf.
Wir Menschen sind schon oft das Letzte, wenn es um unsere Haustiere geht! Dabei müssten wir sie hegen und pflegen, damit es ihnen genauso gut geht, wie uns, sie dabei aber Tier sein lassen, sie nicht vermenschlichen und zu Problemfällen verziehen, ihnen verantwortungslos ärztliche Hilfe versagen, weil das was kostet und sie zu guter Letzt töten, da das die einfachste Lösung für alles ist.
Ich hoffe sehr, dass mir die Entscheidung bei Ayubu oder auch unserer Katze Momo, die schon 14 Jahre alt ist, erspart bleibt. Ist das nicht der Fall, hoffen meine Frau und ich, dass wir die richtige Entscheidung treffen. Bis dahin werden wir alles menschenmögliche tun, damit es unseren Tieren gut geht.
Liebe Grüße, Frank
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Hallo
Finde es bedauerlich, von einigen von Euch in die Ecke „Hund passt nicht – ab in die Kiste“ geschoben zu werden und sogar nach dem Alter unserer Tiere gefragt zu werden …
Ich denke, ich habe recht differenziert ausgedrückt, warum für mich ein Beißvorfall – mein Hund beißt mich ohne Vorwarnung in einer schon 1.000fach erlebten Situation, und dieses auch noch mehrfach, obwohl die ursprüngliche Situation gar nicht mehr besteht – etwas überaus gravierendes wäre.
Und wenn der Tierarzt nach einer umfassenden Untersuchung keinerlei medizinische Gründe fände, dann würde ich mich auch nicht auf die Begutachtung eines Hundetrainers verlassen wollen, ich würde in einem solchen, für mich gravierenden Fall mit mehren darüber sprechen wollen.
Und In so einem Fall würden mir auch Erklärungsversuche – die Sonne hat ihn geblendet – ein Blatt zu laut geraschelt …. nicht ausreichen.
Denn nicht der Hundetrainer – therapeut – psychologe trägt die Verantwortung, sondern ich ganz alleine. Für meinen Hund, für mich – aber auch für die Menschen, die von meinem Hund gefährdet, verletzt werden könnten.
Und ich möchte niemals, aber auch niemals in die Augen einer Mutter, eines Vaters schauen müssen, die ihr Kind durch meinen Hund verloren haben.
Und ich bin so ehrlich zu mir selbst, dass ich mir eingestehe, ich könnte mit einem Hund, der mich – siehe alle meine Ausführungen zuvor - ohne vorliegen einer Erkrankung – ohne Vorwarnung – beißt – mehrfach beißt – nicht leben.
Ich hätte immer Angst, wenn meine Kinder und Kinderkinder fröhlich unbekümmert in unseren Garten kämen, dass dann irgendetwas „dabei“ ist, was für meinen Hund Auslöser für einen Beißangriff sein könnte.
Und ich persönlich würde mich außerstande sehen, meinen Hund immer !, wirklich immer ! und in jeder Situation so abzusichern, dass nichts passieren kann.
Selbstverständlich wäre ich dann von Herzen froh, wenn ich einen Mensch wie Ulrich finden würde, der meinen Hund übernimmt. Und wie ich schon sagte, es wäre in so einem Fall keine Frage für mich, die Kosten für Hundefutter / Steuer / Versicherung bis zum Lebensende meines Hundes zu übernehmen.
Einem Menschen aber, von dem ich den Eindruck hätte, er lässt sich zwar von seiner Herzensgüte, seiner Tierliebe mitreißen – weiß aber letztendlich gar nicht, welche große Verantwortung er übernimmt, würde ich meinen Hund niemals übergeben.
Denn auch wenn ich meinen Hund übergeben habe – bleibt es mein Hund im Sinne der moralischen Verantwortung. Und da würde es mich genauso treffen, wenn er bei seinem neuen Herrchen z.B. ein Kind beißen würde, denn ich stand in der Verantwortung, als ich die Entscheidung traf.
Und noch etwas an die Adresse all derjenigen, die ob meiner Beiträge so laut aufschreien:
Wie ist Euer Hund abgesichert im Falle, ihr versterbt plötzlich und unerwartet?
Ist Eure Frau, Mann, Kinder, Familie in der Lage, Euren Hund – Hunde zu übernehmen? Können sie dieses – aufgrund ihrer Lebenssituation – überhaupt, auch finanziell?
Für unsere Hunde gab und gibt es eine Lebensversicherung, die zumindest ihre finanzielle Absicherung gewährleistet.
Soll heißen, könnte meine Familie, aus welchen Gründen auch immer, unsere Hunde nicht übernehmen, dann könnten sie auch zu einem lieben Menschen, der zwar das Herz auf dem rechten Fleck hat, dessen Geldbörse aber nicht so wohl gefüllt ist, um einen weiteren Hund finanzieren zu können.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Zitat von
SinaSina
Hallo
Finde es bedauerlich, (...) und sogar nach dem Alter unserer Tiere gefragt zu werden …
was ist denn schlimm daran? ich habe viele andere auch schon nach dem alter ihrer hunde gefragt, wenn sie es nicht schon irgendwo kundgetan haben.
Ist Eure Frau, Mann, Kinder, Familie in der Lage, Euren Hund – Hunde zu übernehmen? Können sie dieses – aufgrund ihrer Lebenssituation – überhaupt, auch finanziell?
wir sind hier zu dritt, mein freund, sein papa und ich. somit ist loona versorgt - auch finanziell. wir teilen jetzt auch alles zu dritt. loona müsste nicht alleine sein, wenn ich sterben müsste, was loonas auslastung angeht, trainiere ich gerade meinen freund :D.
ich finde es eher bedauerlich, dass du solche einfachen fragen nicht beantwortest.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Uih, ist es SinaSina mal wieder zu langweilig geworden in den Weiten des www sodass sie jetzt hier wieder Ihre Weisheiten kundtun muss.
Na denn bin ich ja mal gespannt - was machen die Enkel und Urenkel Sina ?
Leben die Katzen noch und was ist aus dem RR in Not geworden ?
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Zitat von
shetani
Uih, ist es SinaSina mal wieder zu langweilig geworden in den Weiten des www sodass sie jetzt hier wieder Ihre Weisheiten kundtun muss.
Na denn bin ich ja mal gespannt - was machen die Enkel und Urenkel Sina ?
Leben die Katzen noch und was ist aus dem RR in Not geworden ?
Kannst Du doch alles nachlesen, musst Dir halt die Mühe machen, die Suche zu benutzen.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Nicht wirklich Sina - wenn ich ernstzunehmende Beiträge ohne Märchengehalt und von Verfassern, die sich Ihrer Handlungen bewusst sind, lesen möchte, wären meine Suchkriterien mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit exklusive sinasina verknüpft.
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Ein Hund, egal ob krank oder nicht, der einen Menschen beisst und derart verletzt (noch dazu seinen Halter) würde ich einschläfern lassen.Dieser Hund hat 3 x zugebissen.!!!!! Das kann man doch nicht schön reden. Der Halter ist nun verunsichert, der Vorfall wurde einfach "im Raum stehen gelassen". Ein Grund mehr für den Hund, bei nächster Gelegenheit, es wieder zu tun. Dann könnte es jedoch eventuell ein Kind sein.
Würde es sich hier um einen " Kampfhund" handeln, wäre das Geschrei groß. Wenn dieser Vorfall in die Zeitung käme, wäre es ein gefundenes Fressen......ohhh, guck mal... ein Ridgeback. Dann könnte das Thema Kampfhund Ridgeback wieder ganz oben stehn.
Das ist meine Meinung.
Karin
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
ja, hängt ihn höher, noch höher. einstweilen möchte ich nochmals darum bitten den hund von einem experten begutachten zu lassen oder hat hier jemand eine wirklich funktionierende kristallkugen?
danke, heins
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AW: Einschläfern? und wenn ja, wann?
Zitat:
Zitat von
tenekain
Würde es sich hier um einen " Kampfhund" handeln, wäre das Geschrei groß. Wenn dieser Vorfall in die Zeitung käme, wäre es ein gefundenes Fressen......ohhh, guck mal... ein Ridgeback. Dann könnte das Thema Kampfhund Ridgeback wieder ganz oben stehn.
Genau so siehts aus!