hallo
unser lebernaeschen dasha ist nun 10 monate alt und hat sich praechtig entwickelt.
ueberrascht war sie allerdings vom leinenzwang der letzten wochen, da sie ihre erste hitze hatte.
doch lange spaziergaenge haben ihr ueber "die schwere zeit" hinweggeholfen.
gestern waren wir nun zum ersten mal wieder am hundestrand. rennen, toben, ins wasser gehen bis zur brust, andere hunde treffen- dasha fands supi.
und dann war da dieses verdammte stueck fisch- als barfhund liebt sie fisch- nun war aber in diesem stueck ein angelhaken.
die angelsehne hing ihr noch aus dem maul und sie fing schon an zu fiepen.
zu diesem zeitpunkt waren wir 3km vom auto weg...und es war sonntag!!
wir haben dann einen tierarzt gefunden, der auf hatte: kurznarkose, roentgen- der haken sass im magen fest.
der TA wollte gleich operieren, doch ich fragte nach der alternative einer endoskopie. in dieser praxis gab es leider kein endoskop.
mit der schlafenden dasha gings dann 30 km weiter in die tierklinik.
hier: intubationsnarkose, endoskopie, der haken liess sich nicht loesen.
und dann:20cm bauchschnitt, mageneroeffnung, haken raus.
unser hund ein bild des jammers, ihre zunge hing trocken aus dem maul, die augen waren nach hinten verdreht und sie hat schon im aufwachen versucht mit dem schwanz zu wedeln.
wir haben sie dann 2 stunden allein gelassen zum aufwachen und durften sie um 17 uhr mit nach hause nehmen.
schmerzmittel und antibiotika im gepaeck.
heute nachmittag kontrollbesuch beim TA.
eine erste kleine portion futter gabs heut schon.
sie liegt nun im garten in der sonne.
irgendwie scheint sie das vertrauen in ihre menschen verloren zu haben- wie konnten "wir" ihr auch nur sowas schreckliches antun!!!!
wir haben eine grosse portion wut im bauch.
warum muss so mancher seinen muell ueberall liegen lassen.
ein tag wie dieser haette unserem hund und auch uns komplett erspart bleiben koennen.