Jason Fahrrad

[ajamu66]

Aber im Grunde sind 4 km ein Klacks.

Für einen gesunden Hund allemal. Meiner ist vom Körperbau sicher nicht der Läufertyp, aber so eine Strecke stellt für ihn kein Problem dar. Und ich denke auch, dass ein gesunder, funktioneller Hund bei entsprechenden Training 20 KM ohne Sauerstoffzelt schaffen sollte.

[RR-Whisperer]

Wer von euch Lust hat kann sich ja evt. an unserem Trainingsplan orientieren

Trainingsaufbau/beispiel für 20 km-Strecke kann wie folgt aussehen
(nur für gesunde Hunde ohne Herz,-Lungen oder Gelenkprobleme etc. und einem Mindestalter von ca. 20 Monaten - 7 Jahren, die Einschätzung seines Hundes muß jeder selber vornehmen)

Trainiert wird in der Sommerzeit möglichst am frühen Morgen oder Abends, bei einer Temperatur unter 22°C.
Die Wegstrecke wird möglichst gelaufen auf wechselnden Belägen, Naturboden, Schotter-oder Asphaltboden.
Einheiten: mindestens 3-4 mal wöchentlich, kann bis auf täglich gesteigert werden


1. Abschnitt
Feststellen der Grundkondition
Dabei läuft der Hund an lockerer Leine ggf. Freilauf im Trab mühelos und freudig neben dem Rad, bei auftretenden Müdikeitserscheinungen wie verlangsamten Lauf, starkes Hecheln oder gar stehen bleiben wird die Laufeinheit abgebrochen.
Dies ist die festgestellte Grundkondition des Hundes, man merkt sich nun die gefahrenen Km und die benötigte Zeit. Das weitere Training wird auf diese Kondition aufgebaut.

2. Abschnitt
Grundkondition festigen
Der Hund wird solange in seiner Grundkondition gefestigt bis er keine Ermüdungserscheinungen, in der im Abschnitt 1 festgestellten Strecke und Zeit mehr zeigt.

3. Abschnitt
Grundkondition steigern
Ermittlung des neuen Konditionswertes, Verlängerung der Wegstrecke bis zu erneuten Ermüdungsanzeichen danach verfahren wie unter Abschnitt 1 und Abschnitt 2 erklärt.

Tempo: ca. 10 - 15 km/h

bei längeren Strecken dementsprechende Pausen einlegen, bei der 20 km Strecke ist eine Pause von ca. 15 min. nach ca. 8 km einzulegen, nach weiteren ca. 7 km ist eine erneute Pause von ca. 20 min. einzulegen.
In jeder Pause oder nach jeder Trainingseinheit werden die Pfoten und Ballen überprüft.
Zeigt der Hund auf der großen Tour in den Pausen starke Ermüdungserscheinungen oder hat er wund gelaufene Pfoten, so ist die Fahrt sofort zu beenden.

viel Spaß dabei
Dimi & Cooper