also mal sehen.....
Wie bei jedem Thema solltet ihr nicht aus dem Auge verlieren, dass Hunde Individualisten sind- auch Hundekinder!
Dumm sind sie allerdings nicht und signalisieren sehr deutlich, wenn sie "nicht mehr können".
Lange Spaziergänge würde ich der Physis zuliebe unterlassen, Zusammentreffen mit Hunden jeder Art und Größe der Psyche zuliebe aber immer fördern! Vorausgesetzt die Hunde sind bekannt und sicher im Umgang mit Welpen, will sagen sie geben ihnen klare Grenzen, durchaus mal laut aber ohne Löcher zu stanzen, damit der Kleine die weite Welt der Hundekommunikation erlernen kann und später umsetzen.
Isis wurde ab Erhalt jeden Abend mit zum Hundetreff genommen und war ihr Leben lang der souveränste und sozialverträglichste HUnd, den man sich vorstellen kann. Die große Runde der anderen sind wir nicht mitgegangen, sie wurde durch Spiel und Toben genug ausgelastet, konnte jederzeit ihre Ruhephase bei mir einlegen.
Sie kam nicht nur mit RR klar, sondern konnte auch bei z.B.Bobtails "lesen", was nicht einfach ist.....
So habe ich es bei allen Hunden gehalten. Klein Chaggi war ja nun mit der
Verwandschaft mit 9 Wochen mit im Urlaub- sie konnte zeitweise mit übern Strand tollen und wurde dennoch die meiste Zeit getragen. Ergebnis:
kerngesunde Knochen und prima Sozialverhalten.
Onni lernte ja schon am Vorbild Isis´und kannte auch das große Wuppertaler Rudel, suchte aber deutlich öfter bei mir Ruhe und war auch sonst eher der zurückhaltende Typ.
Hier auf dem platten Land fehlt mir so ein Rudel! Ab und an trifft man einzelne nette Hunde aber meist sind die Damen Chaggi und Dalika unter sich oder eben unter Geschwistern und andern RR. Schade eigentlich.
Es kommt nicht darauf an WAS man vermeiden sollte, sondern WIE man die Situationen gestaltet. : Wie alles andere auch: den eignen HUnd immer im Blick und nicht nur mit den Mithundehaltern rumquasseln. Dann werden auch Anzeichen von Ermüden nicht übersehen.
Während der Aufzucht toben die Zwerge auch oft mehr als eine Stunde am Stück und gehen pennen, wenn sie merken, es ist an der Zeit.
Und bitte nie vergessen: Fehlerfrei ist niemand - auch ich nicht nach über 30 Jahren mit Hunden- es geht immer noch besser. Also fasse sich jeder erstmal an die eigene Nase und KEINER wirklich KEINER hat das recht immer nur mit dem Finger auf andere zu zeigen!
Wir lieben alle unsre Hunde und keiner will ihnen was Schlechtes.
Beraten ja, niedermachen NO WAY


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Jason (03.04.2008 - 17.09.2009)

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