Hey Franky, hast Du den Schuß nicht gehört ??Oder machst Du einen auf sarkastisch ??
Hey Franky, hast Du den Schuß nicht gehört ??Oder machst Du einen auf sarkastisch ??
Enttäuscht vom Affen schuf Gott den Menschen.
Danach verzichtete er auf weitere Experimente. (Mark Twain)
Nee, ein Tagesprogramm eines Hundes in jagdlicher Hand sieht einfach anders aus!![]()
Ich lach mich schlapp!
Der DK von einem Freund (jagdlich geführt, 2 eigenen Reviere) pennt glaub ich mehr als meine Hündin. Wenn wir morgens vom Radfahren, oder Gassi zurückkommen, kommen uns die beiden immer mit dem Auto entgegen. Kein Hund zu sehen.
Der liegt auf der Rückbank, Füße nach oben und schnarcht.
Der verschläft den ganzen Vormittag im Büro oder Auto, begleitet seinen "Jäger" immer auf Baustellen und aufs Sofa.
O.K. munter, richtig munter wird der Hund, wenn Herrchen zum Gewehrschrank geht oder sich die grüne Jacke anzieht. Sonst würde ich bei DEM Jagdhund sagen - Beschäftigung, och nööö :-) Prüfungen hat er aber auch alle möglichen.
Und im Herbst (Treibjagden)muss er auch mehr tun.
Aber dem gehts prima. Ist ein entspannter netter Kerl, also der Hund.
Mag ja bei hauptberuflichen (gibts das überhaupt) Jägern, Förstern, Schweissuchern, oder so anders sein ?
Ach übrigens, Frage an die Jäger hier, warum wohl setzt Shari (meine Hündin) keinen einzigen Fuss in das Jagdzimmer dieses Freundes ? Da - wo die ganzen Köppe hängen und die Schwarten und Decken auf dem Fussboden liegen. Nach Tod und Gefahr riecht da nichts mehr, ist das wohl der Winkel, von dem die Geweihe etc an der Wand hängen und die Ausgestopfen runterschielen ?
Der DK liegt fett mittendrin.
Viele Grüße
Brigitte und Shari
Hallo, Sandra!
Als erstes mag ich mich entschuldigen, dass ich gar so pampig zu dir war. Ich bin vor manchen Hintergründen wirklich empfindlich...
So, jetzt aber zum Thema: Heins hat da schon recht. Die wahre Kunst ist es, einem Welpen das Runterfahren zu lehren. Du wirst das nie an Vergleichsstunden messen können, die andere mit ihrem Hund in High-Speed verbringen mögen.
Beim ersten RR (der arme Buki) hab ich ja schon fast überlegt, ob der jetzt noch Schachspielen lernen muss, um nach 4 Stunden laufen auch noch geistig ausgelastet zu sein. Und hab ihm echt den Superstreß damit bereitet.
Den zweiten RR hab ich ganz anders angeguckt. Nämlich genau und persönlichkeitsbezogen. Das Rosenkind sagt Bescheid, wenn es langeilig wird. Dann bin ich gern bereit für Programm. Manchmal hibbelt sie aber, weil sie übermüdet ist. Manchmal hibbelt sie, weil es Zeit für Futter wird. Dann wird sie aber nicht pauschal beschäftigt, sondern eben gefüttert oder ich leg mich mit ihr hin, wenn sie müde ist (weil sie halt ein Klebebaby ist, das nicht ohne Mama ins Bett geht).
Wir rennen durchaus 4 Stunden am Stück bei jedem Wetter durch die Natur, machen daheim dann noch Nasenübungen... Aber nicht jeden Tag. Dagegen setzen wir Tage der absoluten Faulheit, an denen sich der Nachbarsbusch weiter dem Tod durch Harnsäure nähert und wir fernab jeden Rekorddenkens einfach dekadent kuscheln.
Meine Hunde kennen beides und können beides. Ich denke, dass diese Fähigkeit wichtig ist.
Liebe Grüße
Susanne

wie oft geht ihr "Gassi" oder auch nur mal raus in den Garten?
Gassi gehen wir 3x am Tag, Garten: vorm schlafen nochmal pinkeln lassen
- besucht ihr alle eine Hundeschule (oder habt eine besucht)?
Ja besuchen wir - 1x die Woche Gehorsamtraining, 1x die Woche Spielstunde und 1x die Woche Mentales Training
- sind die meisten von euch berufstätig oder doch zuhause?
Mein Freund und ich sind beide berufstätig. Mein Freund ist selbstständig. Hundi begleitet ihn ins Geschäft. Ab dem Nachmittag hab ich für Hundi Zeit.
- wie oft spielt oder kuschelt ihr mit euren Lieben?
Jeden Tag
- habt ihr Kinder?
Nein
- trefft ihr euch mit anderen Hunden-/haltern und/oder speziell RR-Haltern?
Andere Hunde: Ja RR: leider nein, gibts nicht viele hier
- hat jemand Indoor-Beschäftigungsspiele, oder gibts sowas bei euch nicht?
Leckerlies verstecken wir oft in der ganzen Wohnung, Mentales Training geht auch in der Wohnung
Gruß Franky
Clyde - Abuu - natürlich mit .....
Cooper und Mademoiselle Susi .....die wie es sich für gute Jagdhunde gehört, seinem Führer immer etwas voraus jagen....leider nun ohne mich, aber dafür in einem grenzenlosem Revier
Unsere Kleine (1 Jahr und 2 Monate) würde uns nen Vogel zeigen, wenn wir sie um 6 Uhr aus ihrem Bett zerren. Sie schläft um ihr Leben gerne. Am Wochenende wenn wir lange wach sind, auch schon mal bis 12 Uhr mittags. Da hat sie sich unseren Schlafgewohnheiten sehr gut angepasst. Es wird höchstens mal zwischendurch aufgestanden, Küsschen verteilt
und dann wieder hingelegt. Nur sobald alle aufstehen, ist sie auch hellwach und dann muss man auch schnell raus
.
Gekuschelt wird selten, das mag sie nicht sonderlich. Beim Versuch mit ihr zu kuscheln wird nur gekaspert. Höchstens abends vor dem Fernseher in dem XXL-Ridgipad (da passt die ganze tierisch-menschliche Familie rein und ist nicht nur für die Hunde bequem) oder auf dem Sofa. Aber da darf man nur neben einander liegen, bei zu viel „Zuneigung“ steht sie auf und geht.
Spazierengehen: Öfters mal kleine Runden (15 Minuten) und ein Mal am Tag ne große (1 Stunde) oder 15 Minuten Fahrrad fahren.
Hundebegegnungen: Nehmen wir alles was kommt und mindesten einmal die Woche mit der Hundegruppe (ca. 5-7 Hunde). Das mag sie besonders gerne!
Outdoor: Kurze Gehorsamsübungen, Kunststückchen, Fährtenlegen.
Indoor: Schlafen und Katzenkino. Bei 4 Katzen im Haushalt hat Maya auch schon viel zu schauen.
Hundeschule: Welpenspielstunden und 15 Stunden Einzelunterricht.
Sie kann auch inzwischen 4 Stunden alleine bleiben (aber nur zu Hause), weint nicht und macht nix kaputt. Was gar nicht geht ist, bei den Fremden bleiben oder ohne uns mitgehen. Selbst bei meinen Eltern, die sie abgöttisch liebt, mussten wir Maya nach einer Stunde wieder abholen, weil sie alles zusammenschrie...Fernreisen ade....
Berufstätig: Beide ganztags, aber sie darf mit dem Herrchen in die Werkstatt. Dort wird auch fast nur geschlafen. Um 5 Uhr hol ich sie ab und dann gehen wir unsere große Runde.
Alles in einem finde ich, dass die Hunde sich super den gegebenen Lebensumständen anpassen können. Sie macht alles mit, Hauptsache sie ist dabei! Sie wurde auch schon als Welpe überall mitgeschleift. Ob zu den Freunden oder ins Restaurant oder auf die Baustelle (mit 10 Wochen hat sie neben dem Zementmischer in einer Kartonkiste geschlafen).
Kinder: Nein
VG Angelika+Maya
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