Zitat Zitat von Patterdale Beitrag anzeigen
Nee, ein Tagesprogramm eines Hundes in jagdlicher Hand sieht einfach anders aus!
Ich lach mich schlapp!
Der DK von einem Freund (jagdlich geführt, 2 eigenen Reviere) pennt glaub ich mehr als meine Hündin. Wenn wir morgens vom Radfahren, oder Gassi zurückkommen, kommen uns die beiden immer mit dem Auto entgegen. Kein Hund zu sehen.
Der liegt auf der Rückbank, Füße nach oben und schnarcht.
Der verschläft den ganzen Vormittag im Büro oder Auto, begleitet seinen "Jäger" immer auf Baustellen und aufs Sofa.
O.K. munter, richtig munter wird der Hund, wenn Herrchen zum Gewehrschrank geht oder sich die grüne Jacke anzieht. Sonst würde ich bei DEM Jagdhund sagen - Beschäftigung, och nööö :-) Prüfungen hat er aber auch alle möglichen.
Und im Herbst (Treibjagden)muss er auch mehr tun.
Aber dem gehts prima. Ist ein entspannter netter Kerl, also der Hund.
Mag ja bei hauptberuflichen (gibts das überhaupt) Jägern, Förstern, Schweissuchern, oder so anders sein ?

Ach übrigens, Frage an die Jäger hier, warum wohl setzt Shari (meine Hündin) keinen einzigen Fuss in das Jagdzimmer dieses Freundes ? Da - wo die ganzen Köppe hängen und die Schwarten und Decken auf dem Fussboden liegen. Nach Tod und Gefahr riecht da nichts mehr, ist das wohl der Winkel, von dem die Geweihe etc an der Wand hängen und die Ausgestopfen runterschielen ?
Der DK liegt fett mittendrin.


Viele Grüße
Brigitte und Shari