zu diesem thema gibt es hier einen sehr lesenswerten beitrag. -> http://www.rhodesian-ridgeback-forum...tml#post361158








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Themenstarter
Vielen lieben Dank MB und Heike für Eure Antworten.
Christl, vielen Dank für Deinen Tipp. Wir waren bereits bei dem Seminar von Udo Ganzloser bezüglich Kastration. Des weiteren haben wir eine Einzelberatung bei Dr. Ganzloser über seine Seite www.Einzelfelle.de
erstellen lassen.
Wir haben uns mehr als Gedanken gemacht ob wir kastrieren oder nicht.
Würde mich freuen wenn noch einige Ihre Erfahrungen posten.
Viele Grüße
Unsere Hündin wurde vor der 1. Läufigkeit kastriert - keine Wesensveränderung.
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben. (unbekannt)
BOMA * 3/2005 t 10/2011
Genau, die unterschiedlichen Stadien bis zum "fertigen" RR hat sie wahrscheinlich nicht durchlaufen, da sie auf dem Stand einer Junghündin geblieben ist. Nur so eine Vermutung...
Es bleibt dabei, die Entscheidung muss jeder Hundebesitzer selbst verantworten und dann mit den möglichen Konsequenzen leben.
Gruss Caroline
Was verlinkten Beitrag oben angeht:
Wenn ich nen Satz lese wie "ich laß ja meine Tochter auch nicht kastrieren, damit sie nicht schwanger wird", les ich nicht weiter.
Off-Topic:
wie kann ein Hohlmuskel Hormone produzieren????
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.











Meine persönliche Meinung dazu:
Wir leben mit 3 intakten Hündinnen und einem intakten Rüden zusammen.
Es ist manchmal mit grosser Planung und auch mit, für uns Menschen, nicht immer optimalem handling verbunden.
Aber, wir haben uns dazu entschlossen, diese Hunde zu nehmen, bzw. zu behalten und da weiss ich im Vorfeld, dass einige Punkte schwierig werden könnten. Aber es ist sehr wohl machbar. Wäre es das nicht, hätte ich mir keine Húnde in dieser Konstellation angeschafft.
Ein Tier einem solchen Eingriff ohne medizinische notwendigkeit zu unterziehen, welcher gravierende Folgen für den Hormonhaushalt mit sich bringt, aus Gründen, welche mir das Zusammenleben einfacher und bequemer gestalten, kann ich nicht nachvollziehen.
Am irrsten ist für mich das Argument, wegen der sauerei einer läufigen Hündin.
Und nicht nachvollziehen kann ich, warum man den Hunden nicht zumindest die Chance gibt, körperlich und geistig zu reifen.
Das einzige Argument, welches ich noch gelten liese, ist der Tierschutz. Um das wilde unkontrollierte Vermehren zu unterbinden. In diesem Fall sorgen aber die Organisationen dafür, denke ich mal.
Esther
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus
Sie ist erst 14 Monate (wäre auch ohne Kastra noch nicht "fertig") und entspricht im Entwicklungsstand gleichaltrigen RRs. Gleichaltrigen Hündinnen anderer Rassen gegenüber erscheint sie mit wesentlich verspielter und jung gebliebener - da hast du recht.
Sie durchläuft jedoch nicht die extremen Phasen der Unsicherheit, wie ich sie bei anderen RRs als Junghunde beobachten konnte. Sie ist in ihrem Wesen und ihrer Art von jeher konstant und war schon immer sehr offen und zugänglich. Das war schon als Welpe so und hat sich bis heute nicht verändert. Daher würde ich es eher als einen Wesenszug von ihr einordnen und nicht dem "Stehenbleiben" in der Entwicklung (welches ich bei ihr auch nicht beobachten konnte - sie entwickelt sich, auch in Bezug auf das Sozialverhalten nämlich durchaus).
Ihr Wesen ist gleichgeblieben - Charaktersache.
Geändert von Bomaliya (12.10.2011 um 12:30 Uhr)
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben. (unbekannt)
BOMA * 3/2005 t 10/2011
Themenstarter
Darf ich mal fragen ob die Gebärmutter bei euch mit entfernt wurde und wenn ja wie alt war Eure Hündin?
Vielen Dank vorab für die Infos
LG
Ich kann nur sagen was uns ne Veterinärmedizinerin vorher gesagt hat:
Die unguten Wesensveränderungen seien zum Teil auf das Ketamin (Narkosemittel) zurückzuführen. Die Kastra ist ja für viele die erste Vollnarkose. Und Ketamin scheint durchaus geeignet, Wackelkandidaten zu ner Art Psychose zu bringen - ähnlich wie LSD bei Menschen.
Geändert von Benutzername (12.10.2011 um 13:04 Uhr)
Ein Teil der Gebärmutter blieb drin, aber wie viel genau, weiß ich leider nicht. Sie war 8 Monate. Der TA meinte auf meine Nachfrage, wie er denn kastriere, dass dies die momentan gängige Technik bei Hündinnen sei, die noch nicht läufig waren.
Der verbleibende Teil der Gebärmutter produziert noch einen Teil der Hormone, welche für den Blasenschluss verantwortlich seien (Inkoninenzrisiko dadurch geringer), die Hündin riecht weiblich (da noch einige Hormone produziert werden) und es entsteht nicht so ein großer Hohlraum wie wenn alles herausgenommen wird, was sich ebenso günstig auf die Blase auswirkt, weil die sich nicht so weit absenkt.
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BOMA * 3/2005 t 10/2011
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