Was der Mensch hineininterpretiert muss noch lange nicht das sein, was aus Hundesicht gewesen ist ;-)
Ob du dich richtig verhalten hast: offenbar hat dich dein Bauchgefühl nicht getrogen und du konntest mit deiner Aktion den fremden Hund vertreiben ohne deine Hündin oder sogar dich selber in Gefahr zu bringen. In dem Fall war es richtig.
Mir fällt dabei eine Begebenheit ein, wo es ähnlich war und falsch gewesen wäre, zu handeln... So hat meine Hündin Billie vor einigen Jahren eine andere Hündin dominiert, die sich ebenso wie deine Hündin unterworfen hat. Das passte der Besitzerin wohl nicht und diese schritt rasant auf die beiden Hündinnen zu und wollte ihre Hündin am Halsband hochziehen.. Das wäre beinahe eskaliert.. ich schrie im letzten Moment das "Kommando": lassen Sie sofort ihren Hund los..
Das tat sie Gott sei Dank ( vor Schreck wahrscheinlich ) und die Hündin konnte somit weiter Konfliktvermeidung zeigen sowie ich meine Billie nach einem Moment dann abrufen..
Manchmal reicht es ja, wenn man in die Nähe der Hunde geht.. in die Nähe des eigenen Hundes.. Da kann der Konflikt dann schon ausbrechen..
In eurem Fall hast du die Situation aber wohl richtig eingeschätzt, hast möglicherweise noch genügend Abstand von deiner Hündin gehabt oder aber auch durch dein forsches Auftreten den vielleicht nur "bluffenden" fremden Hund sofort beeindruckt..
Letztendlich kann es jemand nicht sagen, der nicht dabei war; sondern nur vermuten..
Dass es vorwiegend Rüden sind, die deine Hündin angehen.. möglicherweise riecht sie "besonders".. vielleicht die Hormone ?
Oder Zufall und die jeweiligen Rüden haben mit Ridgebacks jeweils schlechte Erfahrungen gemacht..
Oder sie spielt doch zu "temperamentvoll"...
VG Rosemarie


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