Manchmal ist es auch das Prinzip 3 ist einer zuviel. Ich treffe mich immer Samstags mit einer Bekannten und ihrem Viszla-Rüden Oskar(3J). Meine Amira (10Mon.) und Oskar spielen schön ausgeglichen. Ab und an versucht der Rüde sie schon mal zu besteigen, was sie aber gleich mit ner ausgelassenen Runde rennen verhindert.
Vor einer Woche gesellte sich eine Schäferhündin dazu, die am Angrenzenden Grundstück ein schlupfloch im Zaun gefunden hatte. Unsre Beiden haben ihr Spiel unbeirrt weitergespielt. Das passte der Schäferhündin so gar nicht und sie fing an Amira anzuknurren und leicht zu attackieren. Amira eher ängstlich ist ihr ausgewichen, ich habe mich erst mal rausgehalten. Oskar hielt sich raus und irgendwann hatte die Besitzerin ihre Hündin eingefangen. Eine Woche später, die Hündin wieder aus dem Grundstück raus und zu unseren. Amira diesmal sehr selbstbewusst auf die Hündin zu, eimal die Zähne gezeigt und sich vor Oskar gestellt nach dem Motto: Das ist heute meiner! Die Hündin hats begriffen und gab Fersengeld. Da aber startete Oskar durch und griff die Schäferhund schon ziemlich agressiv an. Da sind wir dann schon dazwischen.
Solche Reibereien zwischen drei Hunden hab ich auch manchmal schon auf dem Hundeplatz beobachtet, egal welche Geschlechter vertreten sind ,als wenn Eifersucht dabei ist.
Wie Rosemarie schon geschrieben hat eskaliert das oft wenn dann auch noch die Besitzer zu nah rangehen und erst recht wenn man ins Halsband greift. Das sollte man auf gar keinen Fall tun. Ich warte auch meist etwas ab und wenn ich das Gefühl habe nun reichts, stehe ich meinen Hunden natürlich bei. Mit der Zeit lernt man ja auch seinen Hund und gewisse Situationen einzuschätzen.

LG Doreen