Man geht ja davon aus die Ersthündin des TE ein mit Artgenossen umgänglicher Hund ist, sonst würden sie sicherlich keinen Zweithund dazuholen. Und natürlich liegt die Haupterziehung beim Herrchen, bestimmte Dinge sollten die Hunde natürlich unter Aufsicht des HH alleine klären. Futterneid entstand bei uns z.B. wenn ich beiden gleichzeitig den Napf hinstelle, aber einer dann eher fertig war und sich dann dachte man kann ja mal beim andern versuchen was zu klauen. Der Napf-Besitzer knurrte mal kurz und der andere weicht zurück. Das habe ich natürlich beobachtet, aber nicht eingegriffen. Dieses Verhalten zeigen aber beide Hunde und es geht über knurren nie hinaus. Für mich wichtig zu wissen, da ich den Hunden wenn sie alleine bleiben sollen Kauartikel zur Beschäftigung gebe. Eingegriffen habe ich nur bei Futterneid den Katzen gegenüber. Wenn das Spiel zu Grob wird, bzw. einer von beiden bedrängt wird greift man natürlich ein. Seinen Ersthund kennt man ja richtig gut und kann ihn bestens einschätzen und in der Regel ist eine Zusammenführung von Erwachsenen Hund und Welpe leichter als bei Zwei ausgewachsenen Hunden. Deutliche Grenzen bekommt der Welpe ja auch schon beim Züchter von der Mutter und evt. vorhandenen erwachsenen Hunden aufgezeigt. Mit gesundem Menschenverstand und gute Beobachtungsgabe werdet ihr das gut hinbekommen .

LG Doreen