Radtouren mit Hund

[Bakira1]

....der Grund, warum ich mich über dieses Rad so freue ich einfach. Mein Arbeitsweg ist normalerweise von der Kilometerlänge locker mit Fahrrad zu schaffen, hat aber einen stetigen Anstieg und die letzten 3 - 2 km eine extreme Steigung. Mit meinem alten Rennrad ist das ganz gut zu schaffen, aber ich komme oben verschwitzt und ausgepowert an. Mit verklebten Haaren und Klamotten dann im Altenheim in der Verwaltung zu arbeiten, macht nicht unbedingt Spaß und so überlegt man sich es leider immer wieder, ob man nicht doch lieber das Auto nimmt...

Jetzt gibts diesbezüglich keine Ausreden mehr, der Motor hilft da, wo ich ihn brauche und dafür brauch ich mir bestimmt nicht komisch vorkommen. Ich glaube, es ist immer noch besser mit DIESEM Fahrrad zur Arbeit zu fahren als mit Auto. Und verzeiht, ich behaupte mal von mir, dass ich ganz gewiß nicht unsportlich bin.

Und ich finde es auch nicht verwerflich, wenn ich den Wunsch habe, meinen Hund bei mir zu haben, wenn ich 4-5 Stunden unterwegs bin. Diese Strecke werde ich ihr ganz gewiß nicht zumuten zu laufen. Das macht ihr keinen Spaß und mir auch nicht... stell mir gerade vor, was ich machen würde, wenn ich die Entfernung falsch eingeschätzt habe und sie nicht mehr zurück kann... mir tun die Hunde leid, die monoton angeleint auf Asphalt neben dem Fahrrad traben müssen, über lange Strecken mein ich.... aber jeder so wie er mag, gelle???

[Lani]

Es soll hier jetzt kein Streit losbrechen würde ich sagen, aber für das Thema verschwitzt gäbe es mit Sicherheit eine Möglichkeit wie Wechselkleider oder ein Radtrikot welches dann einfach bei erreichen der Arbeitsstelle gewechselt wird. Aber das sollte nur eine Anmerkung am Rande sein.

Generell gibt es etwas schöneres wie Asphalt laufen. Da würde ich meine gar keine großen Strecken laufen lassen. Ganz einfach.
Mir Persönlich würde es aber auch keinen Spaß machen auf irgendwelchen asphaltierten Wegen durch die Gegend zu fahren. Stehe da etwas mehr auf Action und wenn ich Radfahren gehe, dann tu ich das als Ausgleich und dann darf es ruhig anstrengend sein.

Ich nehme meine Hündin (4 Jahre) zum Mountainbiken in den Wald mit. Da geht es ständig bergauf und bergab. Und die läuft immer ohne Leine, das ist kein Problem, da ich sie nicht von den Wegen gehen lasse. 100%ige Sicherheit hat man nie, bis jetzt ist noch nichts passiert, da auch ihr Jagdtrieb gut zu kontrollieren ist.
Immer Waldwege, kaum Asphalt. Ihr macht es mega viel Spaß. Und zur Streckenabschätzung habe ich einen Tacho am Bike oder ich schaue vorher in diversen Karten und plane die Tour durch. Das muss man eben machen wenn man einen Hund dabei hat.
Aber so ein Anhänger kommt für uns erst in Frage wenn Lani so alt ist, dass sie nicht mehr laufen kann.

Wenn du deinen Hund neben dem Fahrrad laufen lässt, kannst du sowieso nicht schneller als 12-14 km/h dauerhaft fahren. Das ist auch ohne E-bike locker zu schaffen. Bergauf ist der Hund sowieso schneller. Bergab musst du schauen wie sie laufen kann. Aber auch du musst dem Hund die Kraft einteilen und immer mal wieder Pfoten kontrollieren. Du wirst sehen, dass du mit Hund viel langsamer unterwegs bist. Außer er sitzt im Wägelchen, dann kannst du dein Tempo fahren. Aber mit Hund brauchst du schon eine Zeit.
Lani und ich schaffen im Wald ca 7 km in 39 Minuten. Aber eben nicht flach, sondern Bergbesteigung mit Abfahrt. Bei einer 20 km Tour sind wir 2 bis 2,5 Stunden unterwegs. Trinkpause und Aussichtspause wenn man die diversen Ziele erreicht hat sind da nicht mitgerechnet. Das ist die reine Fahrzeit die der Tacho ausspuckt. Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung.

LG,
Lisa

[baerbel.baumann]

....der Grund, warum ich mich über dieses Rad so freue ich einfach. Mein Arbeitsweg ist normalerweise von der Kilometerlänge locker mit Fahrrad zu schaffen, hat aber einen stetigen Anstieg und die letzten 3 - 2 km eine extreme Steigung. Mit meinem alten Rennrad ist das ganz gut zu schaffen, aber ich komme oben verschwitzt und ausgepowert an. Mit verklebten Haaren und Klamotten dann im Altenheim in der Verwaltung zu arbeiten, macht nicht unbedingt Spaß und so überlegt man sich es leider immer wieder, ob man nicht doch lieber das Auto nimmt...

Jetzt gibts diesbezüglich keine Ausreden mehr, der Motor hilft da, wo ich ihn brauche und dafür brauch ich mir bestimmt nicht komisch vorkommen. Ich glaube, es ist immer noch besser mit DIESEM Fahrrad zur Arbeit zu fahren als mit Auto. Und verzeiht, ich behaupte mal von mir, dass ich ganz gewiß nicht unsportlich bin.

Und ich finde es auch nicht verwerflich, wenn ich den Wunsch habe, meinen Hund bei mir zu haben, wenn ich 4-5 Stunden unterwegs bin. Diese Strecke werde ich ihr ganz gewiß nicht zumuten zu laufen. Das macht ihr keinen Spaß und mir auch nicht... stell mir gerade vor, was ich machen würde, wenn ich die Entfernung falsch eingeschätzt habe und sie nicht mehr zurück kann... mir tun die Hunde leid, die monoton angeleint auf Asphalt neben dem Fahrrad traben müssen, über lange Strecken mein ich.... aber jeder so wie er mag, gelle???

Hallo,
ich denke auch, dass es besser ist sich von nem e-bike den letzten steilen Berg helfen zu lassen, als Auto zu fahren. Und Freizeitmäßig Rad zu fahren ist was anderens. da kann man ja auch das bike ohne Motor nehmen oder den Motor nicht benutzen.

Ich war im Frühjahr auf der free. (Freizeitmesse München ) Da sind viele Händler mit e-bikes oder auch eben trikes gewesen.

Apropos Trike: Da gibt es so toll gefederte, mit denen kann auch jemand mit Einschränkung mal Feldwege und co befahren. Teilweise mit Einzelradaufhängung usw. Ihr ahnt es nicht. Der Hammer.

Und zum Hänger. Wenn ich meine Tour von vornherein auf den Hund anpasse, brauchts keinen Hänget, aber wenn ich ganz gezielt was will, also der Hund mit auf Tour kommt, muß man einen Plan B haben.

Freunde von mir sind mit Hund und Zelt auf dem RAd von Passau nach Wien. Macht ein paar Hundert km. Hund entweder gelaufen oder mit Zelt und Proviant im Hänger. War wohl nicht so verfressen wie meine.

Viele Grüße
Bärbel

[Bakira1]

Hallo,
ich denke auch, dass es besser ist sich von nem e-bike den letzten steilen Berg helfen zu lassen, als Auto zu fahren. Und Freizeitmäßig Rad zu fahren ist was anderens. da kann man ja auch das bike ohne Motor nehmen oder den Motor nicht benutzen.

Ich war im Frühjahr auf der free. (Freizeitmesse München ) Da sind viele Händler mit e-bikes oder auch eben trikes gewesen.

Apropos Trike: Da gibt es so toll gefederte, mit denen kann auch jemand mit Einschränkung mal Feldwege und co befahren. Teilweise mit Einzelradaufhängung usw. Ihr ahnt es nicht. Der Hammer.

Und zum Hänger. Wenn ich meine Tour von vornherein auf den Hund anpasse, brauchts keinen Hänget, aber wenn ich ganz gezielt was will, also der Hund mit auf Tour kommt, muß man einen Plan B haben.

Freunde von mir sind mit Hund und Zelt auf dem RAd von Passau nach Wien. Macht ein paar Hundert km. Hund entweder gelaufen oder mit Zelt und Proviant im Hänger. War wohl nicht so verfressen wie meine.

Viele Grüße
Bärbel

@Melanie/ Steffi.... mir war schon bemn Posten klar, dass ich auch Antworten bekommen werde,, die in eine andere Schublade bei mir wandern... darum überlege ich mir eigentlich immer lange, ob ich überhaupt was fragen soll... und dann muss man sich schon jedes Wort genau überlegen, was man wie und warum so textet. Schade eigentlich, bin sonst ein eher spontaner Mensch.... aber wer dumm fragt, bekommt dumme Antworten.

@ Bärbel, ich kann deinen Post voll unterschreiben, und ja, doch oich ahne (weiß) was es für Räder auf dem Markt gibt. Ich hab für meinen Vater lange lange gesucht, wir dachten immer an ein Dreirad so für "Opas".... aber da müsste er sich auch mit den Armen abstützen, was (hoffentlich "noch") nicht geht. Ich bin dann auf die Manufaktur Hase gestoßen und Paps fährt jetzt dieses hier: Liegerder, Tandems, Trikes, Handbikes – Liegedreirad Lepus Comfort - Hasebikes. Kostet ein kleines Vermögen und er wird von allen Leuten unterwegs ganz positiv darauf angesprochen. Mit diesem High-techteil kann er auch unwegsameres Gelände fahren. Da könnte Bakimaus dann immer schön mitlaufen. Ich probier das jetzt mal mit dem geliehenen Hänger aus und wenn Hundchen das mitmacht, steht dem Fahrspaß im Sommer nichts mehr im Wege.

Ich bin froh, dass ich das E-Bike habe. Gerade meinen Einkauf damit erledigt, hab nette Gespräche geführt, mit Auto hätte ich da nicht angehalten. Ich habe ein gutes Gewissen, jetzt meinen Weg zur Arbeit mit Vorfreude mit dem Radl zu bewältigen und auch viele Strecken auf das spritfressende Blechmonster verzichten zu können. Auch der Umwelt zu liebe. Diese Freude lass ich mir nicht nehmen.

So denn.... euch allen ein schönes Wochenende.

lg

Angela

[TheLionKingSimba]

Ich bin froh, dass ich das E-Bike habe. Gerade meinen Einkauf damit erledigt, hab nette Gespräche geführt, mit Auto hätte ich da nicht angehalten. Ich habe ein gutes Gewissen, jetzt meinen Weg zur Arbeit mit Vorfreude mit dem Radl zu bewältigen und auch viele Strecken auf das spritfressende Blechmonster verzichten zu können. Auch der Umwelt zu liebe. Diese Freude lass ich mir nicht nehmen.

Sollst du doch auch gar nicht! Das hört sich super an! Das Fahrrad (mit oder ohne E) dem Auto vorzuziehen gehört auf jeden Fall honoriert, so oder so!


PS: Das Teil, das dein Paps bekommen hat, sieht ja heiß aus...

[zweiaufeinenstreich]

Hallo,

ich hab sozusagen auch ein E Bike erblicherweise (war als Überraschung für meine Mam gedacht, und wurde von dieser verschmäht) also habs jetzt ich. Und auch ich hab vor in Frühschichtwochen über den Sommer mit dem E Bike zur Arbeit zu fahren (7km).

Solange Lina jetzt noch bei mir ist, gehe ich zu Fuß mit den Hunden, ab und an ne Radrunde mit den Jungs alleine...

Aber hätte ich Lina behalten dürfen, dann hätt ich mir auch einen Anhänger für sie besorgt....

Ich finde die Idee der TE klasse. Hund kann laufen oder sich fahren lassen, E Bike sowie Anhänger werden auch anderweitig eingesetzt. Ist doch ne sinnvolle Idee...

LG

Heike