Das geht den Hunden wie den Menschen...
(Wiki-Statistik) Im Jahr 2011 wurden in Deutschland 60.067 Strafgefangene registriert, davon waren nur 3.321 Frauen (5,5 Prozent).
Testosteron scheint doch ein hochexplosives Zeug zu sein
Aber im Ernst: man liest oft, daß Rüden schwerer zu händeln seien als Hündinnen. Und so ein ganz klein bißchen Wahrheit scheint da mitzuschwingen. Mit Sicherheit gibt es gut verträgliche Rüden und es gibt auch superzickige Hündinnen, aber generell scheint das Machogehabe sich doch mehr auf Rüden zu konzentrieren. Wenn man die natürliche Stellung von männlichen und weiblichen Rudelmitgliedern (in freier Natur) betrachtet, macht das ja auch Sinn.
Und auch nach all den tausenden Jahren Domestizierung ist dieser Funke eben nicht erloschen. Ich habe zwei Hündinnen und zwei Rüden - die Aggressionsbereitschaft der Rüden ist deutlich größer.
Ich bin ja sowieso der schrägen Meinung, daß alle unsere Erziehungsmaßnahmen, den Hund in unsere moderne Gesellschaft zu integrieren, darauf abzielen, seine natürlichen Triebe, Instinkte etc. abzuerziehen - auch wenn man das mit so schönen Worten wie Konditionierung usw. unterlegt.
Und - pauschalisiert gesehen - bei Rüden ist wohl wesentlich mehr gemeinsame Arbeit nötig, rächt sich jeder kleine Fehler in der Erziehung um so mehr, zumal wir eben unser menschliches Denken als Grundlage ansetzen.
Allerdings, und da gehe ich konform, beschränkt sich das nicht auf RRs. Wer einmal den Mini-Chihuahua meiner Freundin hat austicken sehen, wird das glauben. Die reinste Bestie - nur richtet Kujo eben keinen allzugroßen Schaden an, weil es das Maul gar nicht so weit aufreißen kann, daß er mich in die Wade beißen könnte. Das sieht beim großen Hund schon anders aus...und bleibt deswegen auch bei den Leuten im Gedächtnis.
Tja, die Männer eben
LG
Heike


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