Ich hab`ein bißchen was hineingeschrieben.
Und gebe Dir auch zu bedenken, daß ein intaktes Pärchen eine ziemliche Eigendynamik entwickeln kann.
Deinen Rüden kennt hier niemand, den mußt Du selber einschätzen. Und zwar sehr ehrlich und ohne Brille.
Ich will damit sagen, dass es schwierig werden KÖNNTE, wenn die Hündin erwachsen wird.
Es gibt Pärchen, da ist die Hündin SEINE und der Rüde IHRER und da gibt`s direkt mal auf die Mappe, wenn sich gegengeschlechtliche fremde Hunde dem jeweiligen Partner auch nur nähern wollen.
Das kann man sicherlich nicht vorhersagen, sollte man aber mit im Kopf haben.
Bei meinem hier bräuchte ich da keine Angst haben, zur Zeit allerdings achte ich sehr auf ihn, da ich eine solche Situation noch nicht hatte und bin lieber etwas vorsichtiger.
Und er posed schon sehr herum momentan, scharrt, was das Zeug hält und ist sehr viel aufmerksamer, wenn fremde Hunde in der Nähe sind.
Nun ist eine Hündin ja nicht alle naselang läufig, so dass man die Zeit gut überstehen kann.
Schwieriger wird es halt, wenn der Rüde sowieso schon etwas kernig ist, was andere Rüden anbelangt; bei der Hündin bliebe es abzuwarten, auch die können extrem giftig werden, besonders, wenn andere Hündinnen an den Rüden wollen.
Hier ist es zur Zeit so, dass sich besser keine andere Hündin meinem Rüden nähert.
Und das hat nicht nur mit der Läufigkeit zu tun, sondern sie mag es generell nicht gerne, wenn er von anderen Damen begrüßt wird.
Auf sie muß ich anders achten als auf ihn.
Letzten Endes kann man das überhaupt nicht vorhersagen, es bleibt abzuwarten.
Tina hat allerdings einen Punkt aufgegriffen, den ich ebenfalls für NOCH wichtiger halte als das Geschlecht des zukünftigen Zweithundes.
Jemanden "überreden" müssen ist ein eher schlechter Start für den zweiten Hund.
War hier `ne Weile auch so, und eigentlich war immer klar, dass es keinen eigenen zweiten Hund geben wird, weil mein Mann a) auf gar keinen Fall einen zweiten Hund möchte und b), wie Tina`s Mann, eigentlich die besseren Argumente hat.
Dafür ist eben öfter mal ein zweiter Hund für ein paar Tage oder auch für einen Urlaub lang zu Gast und das ist immer eine ganz wunderbare Zeit für mich, zu sehen, wie das so ist, mit zwei Hunden.
Es ist für die Hunde toll, mein Rüde kommt allerdings alleine wunderbar klar und braucht das auch, dass er alleine ist.
Für den wäre ein zweiter Hund dauerhaft nicht wirklich toll; allerdings hat er, wie Deiner auch, TÄGLICH Kontakt zu anderen Hunden und ist damit gut zufrieden.
Da achte ich schon sehr drauf`.
Wer verbringt denn bei Euch den größten Teil der Zeit mit dem Hund?
In diesem Sinne, es gibt immer viel zu bedenken, letzten Endes ist es eine tolle Sache, aber eben nicht für jedermann/-frau das Richtige.
Ich wünsche Euch viel Glück bei der Entscheidung und, egal, wie es kommt, weiterhin viel Spaß...(da in der Stadt und nicht im Busch).
LG, Suse


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