Wenn man mal andere Raubtierspezies ansieht, da wird doch eher spielerisch geübt, wie ich das Hasi tot kriege? Ich hätte jetzt gedacht, dass das Erlernen, wie fest man beißen muss, um zu töten bzw. die Beute zu schlagen, eher im Vordergrund steht.
Und dass die Spielereien dann eher dem Training von Geschicklichkeit und Timing dienen, Motorik, Reaktion etc.?
Nebeneffekt wäre dann für mich, dass man auch lernt, wann's weh tut. Und dass das evtl. unerwünscht ist.
Wenn ich mir da manche Hunde ansehe, wie unglaublich sanft die zu Kindern sein können, das muss doch wesensbedingt sein, wozu bräuchten die sowas ohne uns? Vielleicht konnten sich deren Vorfahren besser fortpflanzen, weil wir Menschen das angenehm fanden und sie bevorzugten? Guter Charakter ist ja auch heute ein wichtiges Zuchtmerkmal und da ist Sanftmut sicherlich ein wesentlicher Punkt, oder?