[QUOTE=spechti;666971]
Ja, ich glaube, ich meinte so in etwa das, was Dörthe schreibt.
WENN ein Hund das erst komplett lernen muß, dann gäbe es doch bei Welpen (Bspl. Stefanie - BamBam und seine Geschwister) auch viel mehr Verletzungen, oder nicht?
zuerst wär zu klären wo denn verletzungen anfangen. kima z.b. war übersäät mit schorf. überall waren kratzer als wir ihn nach hause holten. sind das nun verletztungen oder zählt das noch nicht dazu. welpen langen zu weilen recht grob zu und lernen untereinander wo der spass aufhört.

ich kenne das so, dass bei den Welpen zugepackt wird.
Ist es zu fest, wird gequiekt und/oder geknurrt.
Und bei einem gut sozialisierten Hund wird dann eben losgelassen.
Ich habe aber noch nie erlebt, dass Welpen sich böse verletzen.
wären sie überhaupt zu massiven verletztungen fähig

Es scheint mir immer eher ein Ausprobieren zu sein, wie weit kann ich gehen, sprich, wie fest kann ich beißen...es geht oft bis an die "Quietschgrenze" bei Welpen, aber sehr sehr selten an die Verletzungsgrenze.
So dass ich dann doch eher glaube, dass eine gewisse Beißhemmung auch bei kleinen und kleinsten Welpen bereits angeboren ist.
Und alles weitere, also die Feinheiten, geübt werden....
Oder hab´ich da jetzt einen Denkfehler?
LG, Suse
ich denke auch, ein böswilliges und vorsätzliches verletzten ist sicher nicht welpies motivation, aber ich glaube schon, dass er erst durch seine geschwister und mutter lernt wie fest zubeissen ok ist und später auch beim menschen. da unsere haut ja noch um einiges empfindlicher ist muss er da nochmal einen gang zurück schrauben.

darum finde ich es auch komplett falsch, wenn einige hh der meinung sind, dass der welpe von anfang an nicht am menschen knabbern darf. ich will, dass mein hund an mir knabbert, damit ich ihm beibringen kann wo die grenze des zumutbaren ist.