Herzlichen Dank für ´s verlinken.
Herzlichen Dank für ´s verlinken.
Lieben Dank Katja für`s "verlinken". Dieser Bericht spricht jedem Liebhaber dieser Rasse aus der Seele.
Barbara





...Klasse, Klasse, Klasse!!
Volle Zustimmung meinerseits...
Danke für's Verlinken und danke an die Autoren.


toller bericht.
leider ist es bei uns menschen so, wenn die profitgier zuschlägt setzt der verstand aus
Katja, danke.
Wer dieses Forum aufmerksam liest wird jedoch fest stellen das auch hier nur noch sehr wenige Käufer, Züchter oder nur Interessierte Menschen ein Interesse haben wirklich etwas gegen diese Modeerscheinung zu tun.
Werden kritisch Themen angemerkt ist die Reaktion doch immer sehr einseitig, ach das kann man so nicht sagen, oder ja wenige aber doch nicht in der Masse.
Durch meine doch sehr intensive "Hundezeit" der letzten vor allem 2 Jahre in denen ich in verschiedenen Huschus, Vereinen und Rettungsstaffeln unterwegs war bezw. noch bin habe ich leider gar kein gutes Bild mehr vom RR.
Nervenbündel, viel zu niedrige Reizschwelle, Krankheiten, Allergien und vor allem RR-Besitzer die wirklich nur den Statushund haben möchten sind nur einige Stichpunkte.
Man sieht es auch am Thema "sind die nicht eigentlich viel Größer"...ein Thema was kein bisschen witzig oder lustig ist, es wird aber mitlerweile einfach als witzig gesehen wenn ein RR 80 cm und 65 kg mit sich rum schleppt.
Ich finde das absolut grausam und nicht im geringsten witzig.
Thomas
Geändert von Thomas R (05.04.2013 um 12:53 Uhr)
Etwas widersprüchlich finde ich schon, wenn sich mokiert wird daß heut jeder nen RR haben will - von Leuten die jederzeit erklären würden daß für sie außer RRs kaum ein anderer Hund je in Frage käme
Doofe Halter und doofe Züchter gabs doch auch mit Sicherheit schon immer (der erste RR den ich näher zu sehen bekam, in den neunzigern, erfüllte auf Halterseite jedenfalls genau dieses Kriterium), zumal der RR als reines Statussymbol früher mehr hergegeben hat als heute wo jeder einen hat. Ein Teil der Kritik scheint mir durchaus ein Betrauern des verlorenen Sonderstatus zu sein.
Ist nicht das Schicksal aller populär werdenden Hunderassen, daß es mit ihnen bergab geht ? Liegt vermutlich einfach daran daß mehr Geld umgesetzt werden kann.
„Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]
ad 1: Doch. Hier!
Letzten Endes war meine Zweithundwahl ebenso sehr eine Entscheidung pro Setter, wie es eine contra RR war. Und, ja, ich HABE mit beiden Rassen geliebäugelt. Einen Teil des Ausschlags gab, dass mir das ganze "Gedöns" um den Superhund RR auf die Nuss geht und ...
... ad 2: dass das (wenige), was ICH von der Entwicklung der RR-Zucht mitbekomme, m.E. nicht (mehr) geeignet ist, hinreichend gesunde, leistungsfähige, wesensfeste, kopfklare Hunde hervorzubringen.
Das dann getoppt von einer Preispolitik, die ... sagen wir ... ich nicht nachvollziehen kann noch will (bei deren weiterer Ausgestaltung ich den Verantwortlichen aber den Vergleich etwa mit Vosteherrassen aus Leistungs(!)zucht empfehle, um mal wieder auf den Teppich zu kommen)
Ridgeback quo vadis?
Den Bach runter.
Sorry, sehe ich so.
(Und ich liebe Badawi dennoch)
LG
Tina
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
Ich liebäugel ja nun auch nach einem Zweithund, auch wenn es realistisch so schnell nicht gehen wird.
Ein RR wird es zu 100% nicht mehr sein!
Und das obwohl ich mit meiner Hündin mehr als nur glücklich bin und wir sie natürlich über alles lieben.
Na möglicherweise sehen das ja immer mehr Menschen so, und schwups schon nimmt der Hype wieder ab.
LG
Thomas
Interessant fand ich das Plantschbecken , das als Wurfkiste fungiert .... Mal von den Weichmachern und Giften abgesehen, zirkuliert die Luft auch nicht doll. Heut erst musste ich schmunzeln, als eine Züchterin damit warb, RR aus alten, afrikanischen Linien , mit extra dunklem Pigment zu züchten. Wenn man bei ihr einen RR erwirbt , gehört man automatisch zur Familie ( die sehr auf Prestige und Bling Bling bedacht ist) Man verpflichtet sich auch mehr oder weniger auszustellen, sie selbst schleppt all ihre RR regelmäßig durch halb Europa. Plant schon den siebten Wurf seit nicht mal vier Jahren und nimmt ca. 2200-2400€ pro Welpen. Ist aber eine "Hobbyzucht" ,natürlich auch im VDH. Sie verdient ihren nicht bescheidenen Lebensunterhalt mit der Zucht. Das kann nicht zum Wohl der Rasse sein. Obwohl das ihr Credo zu sein scheint.
"My dog is my castle"
Heidi, mit Chilli*23.06.2009 und Leo,
*02.04.2012
Ich sehe den Artikel nicht mit dem Hurra-Effekt.
Wenn ich schon lese, dass es Ausnahmen bei der Zucht mit aus dem Standard fallenden RR geben soll, wenn diese wertvolles Genmaterial tragen, aber die Nachkommen dann nur "verwendet" werden dürfen, wenn sie im Standard sind, dann stimmt doch die Logik vorne und hinten nicht.
Wie kann das Erbgut im Sinne des Rassestandards wertvoll sein, wenn der Träger gar nicht im Standard liegt? Sein Erbgut ist doch dann nicht das nonplusultra. Man nimmt dann billigend in Kauf, dass dabei wieder zu große RR entstehen. Welche es dann nicht offensichtlich an der Messlatte ausweisen, dürfen zur Zucht genutzt werden. Was ist dann mit deren Nachkommen? Wie viele werden davon dann zu groß sein? Haben die vielleicht dann auch "untentbehrliches" Genmaterial in sich und bekommen eine Ausnahmegenehmigung? Wo soll der Rattenschwanz denn dann bitte hinführen?
An der Stelle habe ich das Lesen dann auch abgebrochen![]()
ignorance is bliss




Doch.. Handheb..!! Schliesslich geht meine komplette Freizeit dafür drauf, mir immer wieder den Mund fusselig zu reden und den Opfern der Fehl-Spontankäufe bzw. des Modetrends einen Ausgleich zu verschaffen, sozial und auch gesundheitlich. Und ich bin damit nicht alleine.
Bei den Nothunden finden sich etliche, die aufgrund des Trends und auch des vermeintlichen Mythos RR angeschafft worden sind.
Der Artikel spricht mir aus der Seele und ich bedanke mich mich bei den Verfassern für die klaren Worte. Es bleibt zu hoffen, dass wenigstens ein Teil das Ziel erreicht und auch umgesetzt wird. Denn die Spitze des Eisberges ist noch lange nicht erreicht.
@ Penfold: Nehmen wir mal ein Rüde ist zu gross ( 2 cm über Standard), seine Linie ist aber pumperlgesund und für Langlebigkeit bekannt, zudem findet sich das Pedigree noch nicht oft in D und wäre eine Blutauffrischung und seine Geschwister sind im Standard. Charakterlich wäre der Rüde auch top.Ob sich seine Grösse vererbt, weiss man nicht, aber als Sonderlocke durchaus austestbar. Dann spricht meiner Meinung nichst dagegen, hier die Ausnahme zu machen und nicht wie bisher, prinzipiell diese Sonderausnahmenmöglichkeit hinsichtlich der Grösse als Grundergänzung mal pauschal zur ZZP zu nehmen und jedem zu grossem Rüden die Zuchtzulassung zu erteilen. Dafür waren die Sonderregelungen nämlich eigentlich mal gedacht.
Geändert von Lenchen (05.04.2013 um 14:52 Uhr)
Meine RR Hündin ist fast 11 Jahre alt, ziemlch dunkel (was überraschenderweise für mich offenbar verpönt ist),
knapp unter 70 cm hoch (hab' schon ewig nicht mehr gemessen) und wiegt so um die 43 kg. Im Großen und Ganzen
ist sie gesundheitlich auf der Höhe, abgesehen von "Alterswehwehchen".
Wenn ich den verlinkten Bericht lese, in dem mit Zähnen und Klauen dieser ewig zitierte, ja fast "heilige" Rassestandard als Mass aller Dinge hochgehalten wird, müsste ich ja stellvertretend für meine Hündin fast in ein Mauseloch verschwinden! (Wüsste aber nicht warum...) Jeder liebt doch seinen Hund so, wie er ist, oder? Alles andere würde die Hundehaltung mit all ihren Implikationen zu einem emotionslosen "Geschäft" degradieren.
Natürlich sollen die Exemplare der Zucht keine "elefantösen" Maße erreichen, um das mal drastisch auszudrücken, aber warum sollen die von der Zucht gewollten RRs so klein und so leicht sein?
Bitte, erkläre mir einer das schlüssig, ich verstehe es nicht! Mir erscheint das willkürlich.
Noch etwas: zu glauben, dass Hundezucht NUR aus Liebe zur Rasse erfolgt, erscheint mir reichlich naiv.
Und wenn die Würfe so groß sind wie beim RR und man der Rasse ein so hohes Prestige anhängt, dann sind doch Gewinnspannen drin, die so manchen dazu verleiten könnten, mal Fünfe gerade sein zu lassen. Und dagegen sind Verbandsfunktionäre auch nicht immun.
Mir stellt sich allen Ernstes die Frage, wem man beim Hundekauf mehr vertrauen soll: den vollmundigen Zuchtprogrammen der VDH Züchter und ihren angeschlossenen Züchtern ODER dem gesunden Menschenverstand/
Bauchgefühl und - pfui Deibel! - sich vielleicht mal einen Hund nimmt, der nicht durch VDH's Mühlen gelaufen ist. Soll ja schon öfter mal vorgekommen sein, dass solche Halter/Hund Gespanne sehr glücklich waren, und manche von denen, die schön brav beim VDH Züchter gekauft haben, große Enttäuschungen erlebt haben.
So, jetzt könnt ihr mich gerne eines Besseren belehren - bin gespannt!
warum legen manche ihre Autos tiefer? Angeblich sind die Kisten dann schneller und wendiger in Kurven. Für einen Ridgeback bedeutete eine Widerristhöhe jenseits der 70 cm einen Selektionsnachteil, weil er nicht schnell genug der Löwenpranke ausweichen konnte. In den Anfangszeiten der Ridgebackzucht gab es Tendenzen, die Standard-Widerristhöhe jenseits der 70 cm festzulegen - das bewährte sich im afrikanischen Busch jedoch nicht.





Ich habe es schon im Treffpunkt, in dem Fred vom Hollertal in allen Einzelheiten geschrieben, daß ein Züchter, der im kleinen Stil und verantwortungsbewußt züchtet, keinen großen Verdienst haben kann, eher rote Zahlen. Aber ich gebe gerne zu, daß wir Vermehrer mit VDH-Papieren haben und wenn ich könnte, würde ich die alle auf den Mond schießen, natürlich ohne Rückflugkarte.
Einzelheiten entnehmt bitte dem oben genannten Fred.
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
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