Ach, bevor ich es vergesse,
Ja, ein Zaun ist unbedingt notwendig. Und nein, nimm ihn nicht in die Spielgruppe mit. Drei Stunden wird er frühestens mit nem Jahr hinkriegen. Das war so meine Erfahrung. Mein Rüde kommt mit zur Arbeit.
Ach, bevor ich es vergesse,
Ja, ein Zaun ist unbedingt notwendig. Und nein, nimm ihn nicht in die Spielgruppe mit. Drei Stunden wird er frühestens mit nem Jahr hinkriegen. Das war so meine Erfahrung. Mein Rüde kommt mit zur Arbeit.
"My dog is my castle"
Heidi, mit Chilli*23.06.2009 und Leo,
*02.04.2012
Bei einem Rüden ist die Wahrscheinlichkeit ein kleines bisschen höher, dass die Pöbelphase recht ausgeprägt sein wird. Es gibt aber auch reichlich Hündinnen, die eine ausgeprägte Pöbelphase (Phase - wenn man daran arbeitet, sonst ist halt ein Pöbelleben) durchmachen.
"Pöbelphasen" sind mE "hausgemacht".
Wenn Hunde angemessen geführt werden
und Hilfen in für sie spannungsträchtigen Situationen gegeben werden,
gibt es derlei "Phasen" nicht.
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Themenstarter
wow super vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
@Geschlecht: ich hab eben erst 1-2x einen Rüden angetroffen und beide Male waren die Besitzer nicht wirklich offen für meine Begeisterungsomit ist es bei einem zaghaften Kopf-Streicheln und argem Herzklopfen meinerseits geblieben
Hündin habe ich eine im weiteren Bekanntenkreis und sie auch schon in Action erleben dürfen. Ich hab schon zwei Züchter in der Nähe ausfindig gemacht und hoffe, da mal hingehen zu dürfen und noch weitere RRs "aus der Nähe" zu betrachten!
@allein lassen: hm da muss ich mir wohl schon frühzeitig eine Betreuungsmöglichkeit für den Hund ausdenken, für den einen Vormittag. Weil pausieren oder mich vertreten lassen für so eine lange Zeit ist leider unmöglich.
Wie macht ihr das denn wenn ihr ins Fitnesstraining wollt oder essen gehen oder ins Freibad?nie alleine lassen stell ich mir schwierig vor und im Auto hocken ist ja auch nicht doll für ihn, wenn ich zB einkaufen gehe..
@Zaun: tja, das könnte noch ein Problem werden mit der Vermieterindie Gute weiss auch noch nichts von unserem Vorhaben.. muss sie noch fragen! Wegen Rasenmähen usw (Umgebung wird gemacht) gäbe das ev. Diskussionsmaterial.
Findet ihr eine lange Leine inakzeptabel? Also dass er so gesichert wäre? Ich könnte sie ja so lange machen, dass er eh von der Terrasse bis zum Ende des Gartens gehen könnte (sind nur paar Meter, ganz kleine Wiese nur für uns, innerhalb der besagten Mauern/Hecken).
@Bezugsperson: hihi ja mein Mann ist schon bisschen ein Macho
@campsbay danke für dein Angebot, wenn wir einen Schritt weiter sind meld ich mich gerne bei dir!
@Hüdin/Läufigkeit: das find ich eben mühsam bei den Hündinnen. Ich kannte eine (Dobermann) die hat dann jedesmal geblutet (weiss nicht ob das alle tun?). Und das war öfters als 2x pro Jahr. Sie haben ihr dann so Spezialhöschen angezogen mit Binde drindas brauch ich nun gar nicht daheim
grüsschen!
Geändert von spechti (04.05.2013 um 10:07 Uhr)
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -





Hallo und willkommen hier im Forum,
Wir leben nicht weit entfernt von Dir und haben 4 RRS.
Gerne lade ich Dich ein, unsere Hunde kennen zu lernen, auch einmal mit uns spazieren zu gehen, mich alles zu fragen, was Ihr wissen wollt, speziell über diese Rasse.
Da ich aktuell und in den nächsten Jahren keinen Wurf zu erwarten habe, kannst Du davon ausgehen, dass wir keine Verkaufsgespräche mit Schönfärberei betreiben.
Bei Interesse könnt Ihr Euch sehr gerne melden.
Esther
Geändert von CHIMBAZI (04.05.2013 um 10:15 Uhr)
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus





Das geht doch nichtHallo und willkommen hier im Forum,
Wir leben nicht weit entfernt von Dir und haben 4 RRS.
Gerne lade ich Dich ein, unsere Hunde kennen zu lernen, auch einmal mit uns spazieren zu gehen, mich alles zu fragen, was Ihr wissen wollt, speziell über diese Rasse.
Da ich aktuell und in den nächsten Jahren keinen Wurf zu erwarten habe, kannst Du davon ausgehen, dass wir keine Verkaufsgespräche mit Schönfärberei betreiben.
Bei Interesse könnt Ihr Euch sehr gerne melden.
Esther......wenn sie die Knutschkugel sehen
....dann sind sie hin und weg
Kira, WARNUNG!!!!! Die haben momentan das absolut süchtig machende Hundetier bei sich.....aiiiii, dann ists um euch geschehen....."schaut mal bei Savannah möchte sich vorstellen" rein.
Grinsgrüsse Eva
ps. Hach habt ihr schöne Sachen vor euch.....RR- Treffen und RR-Grossfamilie besuchen...seufz, ich will auch![]()
Ich spreche aus meiner Erfahrung, kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit!
Thema Zaun: Hatten bisher 3 Hündinnen nacheinander, sind 2x umgezogen, hatten aber NIE einen Zaun um unseren Garten. Alle Hündinnen haben die (unsichtbaren) Grenzen akzeptiert. (Eine Frage der konsequenten Erziehung.) Das klappt(e) sogar auf vielen, vielen verschiedenen Campingplatz Parzellen. Natürlich hatten wir immer mal ein Auge auf den Hund, doch das sollte man wohl auch in einem umzäunten Grundstück haben.Während der Läufigkeit haben wir sie im Haus behalten und sind während dieser Zeit zum Hundespaziergang mit dem Auto weggefahren.
Thema Alleinbleiben: Wir haben schon beim Welpen damit angefangen, natürlich nur für wenige Minuten am Anfang.
Haben vor der Haustür gehorcht, ob sich da was anbahnt und haben tunlichst vermieden, dass der Hund anfing zu weinen. D.h., wir sind lieber einen Tick früher wieder in das Haus gegangen und haben den "braven Hund" mit Lob überschüttet. Die Dauer der Abwesenheit kann man dann LANGSAM steigern, aber immer unter Kontrolle. Während dieser Zeit des Lernens nie für längere Zeit weggehen und den Hund sich selbst überlassen, damit er sich nicht in etwas hineinsteigert!
Wenn eine etwas längere Abwesenheit unvermeidbar war, haben wir den MÜDEN Hund nach dem Füttern in
eine große Flugkiste gelockt, wo er sich gemütlich zum Schlafen niederliess. Die Flugbox hatten wir ihm von Anfang an schmackhaft gemacht, und wenn er seine Ruhe haben wollte, zog er sich sowieso dahin zurück. Auch von Anfang an haben wir immer mal wieder die Gittertür zugemacht, damit er sich daran gewöhnen konnte.
Natürlich ist das Nachhausekommen für den Hund IMMER, egal, was er in der Zwischenzeit gemacht hat, POSITIV zu gestalten. Evtl. Zerstörungen o.ä. sind dem HH anzulasten. Kommt es dazu, ist etwas schiefgelaufen, was nicht der Hund zu verantworten hat.
Von regelmässigem, stundenlangen Alleinlassen halte ich gar nichts. Davon hat weder der Hund noch der Mensch
etwas. Hat man keine Zeit für ein anderes Lebewesen, so sollte man darauf verzichten, es von sich abhängig zu machen.
Hallo, Kira!
Nur mal zur Geschlechterfrage (den Rest lass ich weg bzw. hole es später vielleicht mal nach): Ich hab beides. Meine Erfahrung ist sehr persönlich, weil die Hunde eigene Persönlichkeiten sind und ich auch den Anspruch auf eine eigene habe. Dennoch sind die Erfahrungen interessanterweise recht schubladenmäßig... Der Rüde ist ein echter Rüde - mit allem, was man ihnen an Schlechtem nachsagt. Das Mädel ist ein echtes Mädel - mit allem, was man ihnen an Schlechtem nachsagt. Der Bub wacht und prollt, das Mädel zickt und wallt in hormonellen Phasen über Monsterwellen. Jagen würden beide gerne, so sie denn könnten.
Beide haben aber ebenso die positiven Schubladen. Der Bub ist sehr, sehr klar und ich tu mich manchmal fast schwer, selber so klar zu sein. Das Mädel ist extrem alltagstauglich und in vielen Dingen sehr pflegeleicht.
Was beide nicht sind: "Männerhunde". Es sind einfach meine Hunde, weil ich mich mit ihnen beschäftige und Herz und Seele reinstecke. Mein Geschlecht ist ihnen wahrscheinlich egal.
Für mich persönlich werden es immer Rüden sein. Ich hab das Mädel deshalb als Mädel, weil kein zweiter Rüde zum ersten dazupasste. Ich empfinde das Mädel als unbeschreibliche Berreicherung, ich liebe sie sehr und möchte sie keine Sekunde missen, aber das Geschlechterherz schlägt doch irgendwie für Rüden.
Es gibt soviele Argumente für Jungs wie für Mädels, und genausoviele gibt es auch dagegen. Die Geschlechterentscheidung ist letztendlich eine sehr persönliche Sache aus dem Bauch raus. Hör einfach auf den. Für irgendwas schleppt man den Bauch ja schließlich herum.
Liebe Grüße und viel Spaß mit den Schweizer RR-Leuten - bei denen wirst du bestens informiert sein. Besonders bei Esther.
Susanne
hier spricht auch eher eine rüdenhalterin.
und ich bin ganz klar die sonne in seinem universum. meinen mann liebt er und dieser ihn, ich bin aber seine ganz klare haupt-bezugsperson. ich füttere ihn meistens, ich trainiere mit ihm, ich mache die haupt-spaziergänge ect.
zur geschlechterfrage möchte ich folgendes zu bedenken geben, gerade für eine familie mit kleinen kindern:
man muß sich nur mal die verteilung der geschlechter der hunde bei rr in not anschauen, jetzt und ganz allgemein immer. ich schätze 80 % sind rüden, 20 % hündinnen. das muß gründe haben. und auffallend oft kommen rüden aus familien mit kindern in die vermittlung. warum wird das wohl so sein?
man könnte auf die idee kommen, dass rüden viel öfter allergieauslösend sind als hündinnen, dass rüdenhalter viel öfter umziehen müssen in wohnungen, wo hunde nicht erlaubt sind oder plötzlich lange arbeiten müssen usw.
die frage, die du dir ganz ehrlich selber beantworten mußt ist die: hast du langfristig und regelmäßig täglich in summe mindestens 3 stunden zeit NUR für den hund? ohne quengelnde kinder am bein? das ist die zeit, die dein hund täglich mindestens beanspruchen wird, wenn er gesund ist und alles normal läuft. in stoßzeiten kann das auch mehr sein.
nimm bitte die gelegenheit wahr und besuche esther. was besseres als treffen mit haltern und züchtern gibt es nicht.
Herzliche Grüße
Andrea
"Ich bin ein Mensch und Du bist ein Hund, Du kannst nicht wissen, was ich denke..
...ich weiß, denkt der Hund und lächelt."



Hallo
Ich würde dir auch empfehlen einmal zu einem der Schweizer Ridgie-Treffen zu kommen. Dort wirst du eine ganze Bandbreite an Hunde-Charakteren erleben können.
Eigentlich wurde schon alles geschrieben. Nach allem was ich jetzt an Ridgebacks erlebt und hier im Forum mitgelesen habe muss man auf vieles gefasst sein. Und vor allem bereit sein, viel Arbeit ins Hundchen zu stecken und sich auf viele Situationen flexibel einlassen können.
Liebe Grüsse Lea
Lea mit Xulayo





Hallo Kira, herzlich Willkommen im Forum
Es sind ja schon viele gute Anregungen gekommen und ich schliesse mich da an.
Was ich für sehr wichtig halte, nebst aller Abklärung und bewusster Züchterauswahl (dazu kannst du dich im Forum auch gerne einlesen und Fragen dazu stellen), ist einen "grossen flexiblen inneren Bereich" zu haben.
Damit du dich bewegen kannst, wenn der Hund genau die Eigenschaften mitbringt die man nicht unbedingt wollte, er /sie sich ganz anders verhält wie man möchte und man viel Energie und Zeit aufwenden muss für die Erziehung und Beschäftigung.
Es gibt immer noch Ridgebackdie ihre ursprüngliche Aufgaben ( wie auf Haus und Hof aufzupassen, Fremde zu melden, stellen und verbellen, energisch Eindringlinge vertreiben, grosses und natürlich auch kleines Wild zu jagen bis zum Erlegen desselben,) in sich haben.
Kraftvolle, eigenständige, reaktionsschnelle, entschlossene, mit allen Sinnen ausgestattete, mutige Tiere. Das gibt dann Einiges zu tun in unserer weichgespülten Umwelt.
Das KANN Spass machen, auch wenn man eigentlich was anderes wollte und nun ausgerechnet genau das hat, für was es ursprünglich gezüchtet wurde. Dafür brauchts diesen flexiblen Raum in einem, dort wo steht, "ok.... packens wir an."
Und es MACHT Spass, wenn man genau das wollte.
In dem Sinne viel Spass bei der Entscheidung
freundliche Grüsse
Eva mit Kimba




herzlich willkommen im forum - wir haben auch einen 2.jährigen rüden und ich bin seine "prinzessin" -mein mann gehört für ihn eher zum "niederen hofstaat"-für mich kam immer nur ein rüde in frage -und ich habe das noch keine sekunde bereut -mit unserem kater kommt er auch gut klar . wenn du gerne einen rüden möchtest dann mach das lg kimmi








Off-Topic:
Aber gerne doch,Danke für die tolle Formulierung Eva.
DAS ist es was ich eigentlich sagen wollte.du verstehst mich, gell
!
lieben Gruss soll ich sagen von Ronjaräubertochter an "der mit dem Wölfen tanzt" ....sie duftet immer noch so fein und vermisst ihn![]()
So ein Blödsinn! Nur bei einem schlechter erzogenen Hund ist ein Zaun wirklich zwingend notwendig. Wird ein Hund genug und sinnvoll ausgelastet und weiß wo er hingehört wird er niemals ,,sein Rudel,, verlassen.
Spreche aus Erfahrung haben keinerlei Zaun.
Auch den Hund schon eher als vor seinem ersten Lebensjahr alleine zu lassen ist natürlich möglich. Bei uns ab 5 Monaten täglich 5 Stunden war / ist absolut kein Problem. Er hat weder was zerstört noch gejauelt.
Ich glaube du denkst nur Hund will weg.. aber hier im Ort und auch in anderen Orten soll es Hunde geben die gerne mal ausbüchsen und bei dir zu besuch kommen und ob du das wirklich haben willst wenn deine Hündin grade läufig ist oder dein Rüde nicht gerne andere potente Rüden im Haus oder auf dem Grundstück sieht.
Täglich 5std mit 5 Monaten finde ich sehr viel... Mira war auch mal mit 6-8 Monate mal 3-7std alleine aber sicher nicht tägl und nur in notfällen da ich sie in keine betreuung (mit ca. 40 anderen Hunden) stecken wollte und sie ohne probleme alleine geblieben ist (es wurde allerdings auch von anfang an in kurzen abständen aufgebaut)
Liebe Grüße
Julia mit Mira & Kenisha
Ich Zäune doch mein Grundstück nicht aufgrund anderer verantwortungsloser oder unbelehrbarer Hundehalter mit einem 1,5 Meter hohen Zaun ein, das wäre schon das Mindestmaß für einen statlichen RR....
Sicher ist das möglich, mit genug Auslauf, natürlich vor und nach dem Alleinebleiben. Der Rüde ist weder ängstlich noch zeigt er irgendwelche Trennungsangst oder andere Psychosen wenn man das Haus länger verlässt, damals weder heute.
Es gibt im Übrigen heutzutage genügend tolle Hilfsmittel die ihm die Zeit nicht all zu langweilig lassen wird. Nein und damit meine ich nicht Möbel Müllsäcke oder Schuhe ankauen, das hat er bis heute nicht ein einzigstes mal getan obwohl er sich komplett frei im Haus bewegen kann.
Stimmt
wenn ich nachwuchs haben möchte wäre ich auch so nachlässig...
Aber da ich mich für eine Hündin entschieden habe und auch diese Verantwortung habe in der Läufigkeit dafür zu sorgen das kein Rüde sie deckt würde ich aufgrund dessen einen Zaun um mein Grundstück ziehen oder ich mache es mir einfach und lasse meine Hündin nie alleine Raus oder kastriere sie gleich weil es ja so viel einfacher ist!
Und eins noch zum Schluss wenigstens mach ich mir dann keine Sorgen das meine Hündin junge bekommt oder mein Rüde einen hund gebissen hat nur weil ICH keinen Zaun aufbauen wollte
Schließlich sind ja die anderen schuld
Liebe Grüße
Julia mit Mira & Kenisha
Huhu Kira
Nicht gleich verschreckt flüchten, gell?
Schau doch einfach mal bei uns vorbei. Am 12. Mai ist unser nächstes Treffen - Einzelheiten findest du im verlinkten Thema aus meiner ersten Antwort.
Bei dir in der Umgebung gibt es glaub ein paar Ridgis - dräng dich auf und geh mal gucken
LG
Monique
Nachtrag: ...dann wäre Käthu nicht mehr die einzige "mit ohne Hund" bei unseren Treffen....![]()
Geändert von Xelunja (03.05.2013 um 23:36 Uhr) Grund: + Nachtrag
Themenstarter
hi xelunja
mein Post wird zwar erst irgendwann erscheinen, denn ich hab schon eins geschrieben das noch "im Hintergrund" rumschwebtwird wohl dann iiiirgendwann auf Seite 1 erscheinen..
ich lass mich schon nicht vertreibenes gibt verschiedene Meinungen.. und jeder möchte es am besten machen. Ich bin noch in einem Forum für Mamis/Eltern, da gibts auch immer wieder Meinungsverschiedenheiten.
Ich schliess mich gern mal einem Spaziergang von euch an, am 12. Mai ist aber Muttertag und ich drum den ganzen Tag verplant. Ich hab euren Treff-Fred (herziges Wort *lach*) schon gefunden und melde mich dann da wenns soweit ist, wenn ich darf?
Der grösste Schritt steht mir ja noch bevor.. ich muss mit der Vermieterin sprechen und die schriftliche Bewilligung einholen
liebe Grüsse!
Nimm unbedingt am Schweizer Treffen teil, guck dir die Hunde an und lass dich da unbedingt auch zur Züchterwahl beraten! Eine bessere Möglichkeit bekommst du nicht, dir die ungeschönte Wahrheit anzusehen.
Ich bin auch ein Rüdenmensch und werde immer wieder einen Rüden haben. Ob du mit der Erziehung zufrieden sein wirst, hängt zum einen von deinen Ansprüchen ab. Zum anderen von deiner Zielstrebigkeit und deiner Konsequenz. Dass du den Hund als Familienmitglied lieben wirst, setze ich einfach mal voraus. Du musst in einen Rüden genauso viel Erziehung investieren wie in eine Hündin.
Einen Ridgeback kannst du nicht über Kraft führen, weil das auf Dauer keinen Spaß macht. Es kann aber in manchen Situationen sinnvoll sein, dem Hund auch gewichtsmäßig etwas entgegensetzen zu können, deshalb solltest du dir die unterschiedlichen Gewichte mal anschauen. Gerade als Ersthundebesitzer würde ich das nicht unterschätzen und mir ggf. überlegen, mir von Anfang an einen guten Trainer dazuzuholen, um eine solche Situation erst gar nicht entstehen zu lassen.
Es gibt Exemplare beiderlei Geschlechts, die verträglich auch mit gleichgeschlechtlichen sind.
Bei einem intakten Rüden würde ich von Anfang an daran arbeiten, dass Konkurrenten im Erwachsenenalter (im Welpen- und Junghundealter ist eh noch alles und jeder toll) wenigstens geduldet werden. Mein Rüde ist 5 Jahre alt, intakt und akzeptiert andere intakte Rüden in seiner Umgebung. Er spielt allerdings auch nicht mit ihnen, sondern ist in ihrer Gegenwart eher darauf bedacht, alles im Auge zu behalten. Er fängt von sich aus keinen Streit an, aber ein ebenbürtiger Gegner, der ernsthaft Ärger will, kann Ärger haben. Hündinnen und auch kleinere Rüden haben bei ihm nahezu Narrenfreiheit.
Lass ihn doch in dem Glauben. Nach einem Jahr und einem Realitätscheck wird er die Wahrheit erfahren.
Er ist nicht zwingend notwendig, aber erleichtert das Leben ungemein. Vor allen Dingen dann, wenn ihr mal hündischen Besuch bekommt, der mit eurem Hund im Garten spielen darf und die Hausordnung hinsichtlich Grundstücksgrenzen nicht kennt.
BamBams Schadensbilanz ist gleich null, allerdings wurde er sehr langsam ans Alleinebleiben gewöhnt. Mit einem Jahr ungefähr konnte er alleine bleiben. Wir haben für das Training einen Kennel benutzt, um zu verhindern, dass der Hund sich während unserer Abwesenheit Unfug angewöhnt.
Das ist individuell unterschiedlich und hängt auch von eurem Trainingseifer ab. Wir waren diesbezüglich sehr nachlässig und waren erst im Alter von 1 Jahr soweit.
Wichtiger Punkt!
Ein Hund wird irgendwann erwachsen und fängt an, sein Verhalten gegenüber seiner Umwelt zu verändern. Er wird möglicherweise Verhaltensweisen zeigen, die dem Menschen unangenehm sind. Das ist ein Prozess, durch den man den Hund leiten und ggf. korrigierend eingreifen muss. Wie lange es dauert, bis das Training Erfolg zeigt, hängt sicherlich vom Hund und eigenen Talent ab.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
Off-Topic:
Ich sag`.....nä......nur so viel.
Ich werde NIE begreifen, weshalb sich Menschen einen Hund anschaffen, denen ich nicht mal ein Stofftier anvertrauen würde.
Keine Zeit, kein Hund. Leider hat ein Haushund meist keine Wahl....ein Rudel, was den Hund permanent über viele Stunden alleine läßt, hat eine ganz miese Struktur.
Das kann man sich nun schönreden, wie man will.....nur weil der Hund nicht jault.
Bäh...ach, hat eh keinen Sinn.
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
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