Unser erster RR, Beau, war ein wahrer Grobmotoriker. Und wir mussten höllisch aufpassen, dass er seine Pranken nicht gegen die Zwerge erhob. Nein, er wollte gar nix Böses... er setzte die Pranken ein wie Katzen ihre Pfoten. Nur deutlich wirkungsvoller. (Und jetzt, da er nicht mehr da ist, sondern Asad sich mit seinem dicken Poppes in unsere Herzen geplumpst hat, vermisse ich, dass Beau immer im Durchgang von der Küche zum Wohnzimmer lag. Und uns regelrecht mit seinen VorderPfoten an den Beinen einfing: Hey! Los! Kraul mich!. Jaa, das vermisse ich sehr) Dafür hat er als Welpe unsere erwachsene Tochter in den Dingens gekniffen, was wir gar nicht putzig fanden. Und es braucht lange, bis er das Anspringen ließ. Irgendwann begriff er, dass auch noch so lieb gemeinte Prankenschläge unerwünscht waren. Dafür war er ein toller Schmuser, der sich in jede Körperkuhle drückte. Jede Träne zartest abschleckte. Und die Kinder hat er perfekt gehütet. Fremde Kinder fand er allerdings![]()
Asad ist fast das komplette Gegenteil: Er springt niemand an, die Pranke kommt seltenst zum Einsatz und wenn, vorsichtig. Dafür ist er nicht so der Kuschler. Außer bei Kindern. Bei allen Kindern. Und es ist so, dass Asad auch Kinderwagen sehr interessant findet und ich höllisch aufpassen muss, dass er vorbeigehende Zwerge nicht im Vorbeigehen küsst. Bei Kindergeschrei ist er voller Aufmerksamkeit.
Ja.. es ist und bleibt wie bei Forrest Gump.


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und meiner Tochter will ich das natürlich schon mal überhaupt nicht antun! Das ist aber auch wieder was, woran man als Laie überhaupt denkt. Knabbern: ok, aber tackern??? Mal sehen, was ich dazu in den Erziehungsthemen finde....


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