Man kann es auf viele Nenner bringen, wer für einen Ridgeback geeignet ist oder auf einige Wenige:
die Menschen, die einen Ridgeback führen können, sind mE Menschen....
die in sich ruhen
die gefestigt sind
die mit Güte, Liebe, Konsequenz und Geduld erziehen können
die es verstehen, ohne Härte dem Hund einen Orientierungsrahmen und damit Grenzen zu geben
die sich über die Rasseeigenschaften vollkommen im Klaren sind und Erziehungshilfen speziell darauf abgestimmt geben können
die GENÜGEND Zeit aufbringen können und wissen, wie viel Schweiß und Arbeit in diesen Hunden steckt, bis dass sie die souveränen Hunde sind, die in der Literatur beschrieben werden
die ausreichend finanzielle Möglichkeiten haben, um ggfls Krankheiten und bestimmte Fütterung abfangen zu können
die den Hunden einen Rahmen bieten können aus angemessenem Einzeltraining sowie täglich freien und ausreichenden Hundekontakten zu verschiedensten Rassen
die sich absolut im Klaren sind über das Potential dieser Rasse
die viiiel Bauchgefühl haben sowie Einfühlungsvermögen in die Seele des Hundes
die frei sind vom falschen Ehrgeiz und frei von Vorstellungen, welche sich auf "Leistung erbringen müssen" beziehen
die wissen, wie sie den Hund ENTSPANNEN, damit er in vielen Situationen sich gelassen und gern an ihnen orientieren kann
die sich frei machen von Wettkampfgedanken
die so viel Selbstwertgefühl besitzen, dass sie es nicht nötig haben, ihre Hunde für Leistungen zu missbrauchen, die den Rasseeigenschaften zuwider laufen können
... das können "stinknormale Leute" sein, jung oder mittelalt, Ersthundehalter oder langjährige Hundehalter... komplett egal eigentlich..
Mir persönlich sind die Hundehalter am liebsten, die durchaus Erst-Ridgeback-Halter sind, aber Erfahrung mit Pferden mitbringen. Es zeigt sich, dass diese HH sensibel-richtig mit der Rasse umgehen können und vor allem noch nicht "versaut" sind durch "herkömmliche" Methoden, bei denen aversive Methoden auf der Fahne stehen.
... nur mal so ein paar Gedanken..

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