Hallo Katja,
da Du sagst, jeder Züchter rät Dir...., gehe ich davon aus, dass es ein Welpe werden soll.
Grundsätzlich muß JEDE Konstellation gut durchdacht werden.
Bei einer Hündin hast Du recht schnell das Problem mit der Läufigkeit.
Wie denkst Du Dir das, wie stellst Du Dir das vor?
Ich lehne Kastrationen rein aus Haltungsgründen ab, das muß aber jeder für sich entscheiden.
Kannst Du sicher gewährleisten, dass Du beide Hunde trennen kannst/willst?
Eine rein räumliche Trennung im selben Haus/Wohnung bringt nix.
Thomas hier aus dem Forum hat eine gewisse Zeit der ersten Läufigkeit der Junghündin mit dem erwachsenen, intakten Rüden auswärts gewohnt, weil es überhaupt nicht ging, sein Rüde ist danach grau gewesen und streßbedingt in kürzester Zeit gealtert, ich finde den Bericht gerade nicht wieder.
Ich hab`s eh nicht mit Hündinnen, von daher stellte sich mir diese Frage überhaupt nicht wirklich.
Erfahrungen kann ich Dir aber noch keine wirklichen bieten, der Babyrüde ist gerade mal 14 Wochen alt.
Mein 5jähriger Rüde ist gut verträglich.
Und ich frage mich, wieso Du keinen Kontakt zuläßt?
Scheint doch gut geklappt zu haben.
Ich meine mich zu erinnern, dass Du schon mal zu dem Thema etwas geschrieben hast und dass Du Angst bei solchen Begegnungen hast, ist das richtig erinnert?
Ich lese Deinen Satz "ist mit großen Rüden nicht verträglich....WOBEI ich....NICHT zulasse" eher so, dass Du Dir sehr unsicher bist und EIGENTLICH GLAUBST, dass vielleicht etwas passieren KÖNNTE....so liest es sich für mich jedenfalls.
Hat er schlechte Erfahrungen gemacht?
Wie verhält er sich denn bei Rüdenbegegnungen?
Ich finde es sowieso schwierig, zu einem Hund, der Unverträglichkeiten zeigt, einen zweiten dazuzunehmen.
Es kann passieren, dass Du plötzlich ZWEI unverträgliche Hunde hast.
KANN, muß aber überhaupt nicht.
Zwei Hunde, die zusammen leben, können und werden immer irgendwie auch ein etwas dynamisches Duo ergeben, da machste nix.
Ist immer situativ und managementabhängig natürlich.
Raten kann Dir hier niemand, ob Ihr einen zweiten Hund dazu nehmen solltet und schon gar nicht, welches Geschlecht der Hund dann haben sollte.
Ich traue mir zwei intakte Rüden absolut zu, sonst hätte ich`s ja schlecht machen können, bin aber durchaus auch mal so drauf`, dass ich denke "Eijeijei...watt machste bloss, wenn`s DOCH nicht hinhaut??"
Das ist aber normal, denke ich.
Einen ERWACHSENEN intakten Rüden hätte ich Horst allerdings ganz sicher nicht vor die Nase setzen können, ein Welpe, der erst noch erwachsen wird und direkt einen souveränen Altrüden vor der Nase hat, ist dagegen eine völlig andere Ausgangslage.
Ich habe darüber sehr intensiv mit der Züchterin gesprochen, die meinen älteren Rüden kennengelernt hat und ihn sofort sehr sicher beim ersten Angucken exakt so eingeschätzt hat, wie er auch tatsächlich ist.
Sie hatte, ebenso wie ich, keinerlei Bedenken, dass es mit einem zweiten Rüden klappt.
Ich bin natürlich gespannt, wie sich das so entwickelt und rechne natürlich damit, dass der Kleine irgendwann einmal gucken wollen wird, wo der Frosch die Locken hat und rechne auch damit, dass sie eines Tages heftig aneinander geraten werden.
Ich HOFFE es nicht, aber rechnen sollte man realistisch mit jeglichem Geschehen.
Dann haut es einen nicht so aus den Schuhen, wenn`s denn doch mal krachen sollte.
Dieses Szenario erspart man sich natürlich, wenn man eine Hündin zum intakten Rüden dazu nimmt, dafür hat man dann eben andere Dinge zu bedenken.
Lies`Dich einfach ein bißchen hier so quer durch, Du wirst immer mal wieder auf Erafhrungsberichte stoßen.
LG, Suse


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, bin aber durchaus auch mal so drauf`, dass ich denke "Eijeijei...watt machste bloss, wenn`s DOCH nicht hinhaut??"
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