Huhu,

ich habe hier ein Paar, Rüde fast 7 Jahre kastriert und Hündin, 3,5 Jahre inzwischen ebenfalls kastriert ( beide wurden nicht kastriert, weil der jeweils andere hier wohnt, aber es machte es natürlich einfacher ).

Ich wollte eigentlich kein gemischtes Doppel RRs. Der Gedanke war damals eher zu Balou irgendwann einen Rüden zu nehmen, wir hatten damals noch eine Pinscher-Mix-Hündin, das klappte super, sie war aber ein sehr spezieller Hund.

Warum kein Paar?

1. bin ich kein wirklicher Fan von Hündinnen
2. die Kastrationsgeschichte
3. tja, wenn es doof läuft, kann man nachher weder mit anderen Rüden noch mit Mädels entspannt laufen, weil das gemischte Doppel eine unschöne Eigendynamik entwickelt und sehr gut auf den jeweils anderen aufpasst, bzw. mitstänkert.

Tja, bei uns kam dann eine Pflegehündin mit 16 Wochen ins Haus und blieb. Zwischen den Hunden lief es ziemlich schnell sehr gut, Balou ist aber auch sehr verträglich und kommt hier auch mit jungen und alten Rüden gut zurecht, daher sah ich da keinen "Vorteil Hündin".

Inzwischen sind die 2 ein tolles Team und ich muss auch mit Fremdhunden selten aufpassen, dass der eine sich beim anderen einmischt. Das war und ist aber neben Training und Management auch Balou's Gemüt gedankt, da mache ich mir keine Illusionen - denn die Tendenz ist da.

Ich finde es vor der Anschaffung eines Zweithundes nicht nur wichtig zu schauen, mit welchem Geschlecht der Ersthund gut kann, sondern auch mit welchem Typ Hund. Wie gut kommt der Ersthund generell mit Hunden in seinem direkten Umfeld zurecht - braucht er einen Zweithund?

Gruß Cathy