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Thema: (Schein)angriffe

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Samsondg
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    Hallo!

    Ich würde zunächst den Tag und den davor betrachten, ob er sehr anstrengend für den Hund war. Der nächste Gang würde mich zum Tierarzt führen, um Schmerzen und Schilddrüsenunterfunktion abzuklären.

    Wenn dass alles mit negativen Ergebnissen verläuft, würde ich nochmal in die Situationen schauen - vorher nicht

    LG
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  2. #2
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    hallo,

    ich würde ja zunächst mal gerne wissen, wie so ein "Scheinangriff" überhaupt aussieht bei Eurem Hund.
    Da gibt`s ja `ne enorme Bandbreite und jeder interpretiert das anders....


    LG, Suse
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  3. #3
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    angriff auf menschen, das geht garnicht. nicht auszudenken, was da alles passieren kann. der hund sollte umghend mit maulkorb und leine gesichert werden und dann kann man versuchen, den ursachen auf den grund zu gehen - vorgeschichte des hundes, tierarzt, trainer, ggf hundepsychologe, ..

    btw: schilddrüsenprobleme halte ich für eher unwahrscheinlich bei einem hund diesen alters.
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  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von berki
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    Hallo, ein RR-Rüde mit 1,5 Jahren ist noch voll in der Pubertät. Dazu gehören, individuell unterschiedlich, auch Unsicherheitsphasen. Ein Scheinangriff auf Personen (ich nehme an, er rennt zu eben diesen und verbellt sie?) ist eins der möglichen Symptome dieser Entwicklungsstadien. Meist sind es Einzelpersonen, die derartig verbellt werden (Alleingänger symbolisieren für ein Rudeltier Stärke/Macht und somit Gefahr: nur wer so stark ist, dass er kein Rudel braucht, wagt es, allein durch`s Leben zu gehen).
    Wahrscheinlich erledigt sich diese Situation von selbst mit zunehmendem Alter, Sicherheit und Erfahrung. Es liegt aber jetzt an euch, solche Erlebnisse zu vermeiden/unterbinden, damit sich aus einer durch Unsicherheit hervorgerufenen Reaktion nicht eine verfestigte Verhaltensweise entwickelt.
    LG Thomas
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  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von gina98
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen

    btw: schilddrüsenprobleme halte ich für eher unwahrscheinlich bei einem hund diesen alters.
    ???????????????? Herr Dr Heins ?????
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  6. #6
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    was schlägst du vor, gina? volle diagnostic, ct, ..
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  7. #7
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    Hallo Willie13,

    Zuerst einmal willkommen im Forum und schön daß Du hier her gefunden hast! Ich finde es gut, daß Du für euer "Problem" nach einer Lösung suchst und bin mir sicher daß Du hier viele Erfahrungen von anderen bekommen wirst.

    Deine Beschreibung des Verhaltens ist leider etwas kurz gefasst, so daß man sich als aussenstehender gar nicht recht vorstellen kann, was genau man sich darunter vorstellen kann.
    Ich bin sicher keiner von denen, die Dir wirkliche Hilfestellung anbieten kann, aber beim Lesen Deines Posts haben sich mir einige Fragen gestellt.
    Zum Beispiel: Seit wann macht der Hund das wohl? Gab es vielleicht irgendein Ereignis, was das Verhalten ausgelöst haben könnte? Hat sich sonst noch etwas im Verhalten des Hundes geändert, was als eher weniger Relevant eingestuft wird, aber im Zusammenhang stehen könnte? Wie ist wohl der grundsätzliche Charakter von dem Rüden? Wie genau muss man sich das Verhalten in so einer Situation vorstellen?

    Zudem musste ich von meinen Hunden lernen, daß sie eigentlich nie willkürlich agieren. Immer wenn sie ein Verhalten zeigten, daß ich nicht nachvollziehen konnte zeigte sich nach einer Weile des Beobachtens, daß es durchaus einen Grund dafür gab, ich brauchte nur etwas Zeit um diesen zu erkennen, weil es oft Dinge waren die für mich absolut normal erschienen, so das ich ihnen zuerst keine Beachtung schenkte.
    Als Bronco ca. ein halbes Jahr als war, begann er beispielsweise Menschen die er gut kannte und sehr mochte anzubellen. Es dauerte eine ganze Weile bis wir feststellten, daß die Ursache dafür die Jahreszeit war Es war Winter geworden und die Zeit des Mützen-Tragens hatte begonnen, er erkannte die Menschen einfach schlicht weg nicht, solange sie noch eine gewisse Entfernung hatten. Vielleicht fällt Dir ja irgendeine Parallele zwischen den Menschen ein, bei denen euer Hund so ein Verhalten zeigt? Manchmal sind das lediglich Dinge wie Kleidung, eine bestimmte Art sich zu bewegen oder ein bestimmtes Verhalten.

    Vielleicht helfen Dir die Fragen ja ein wenig, eure Situation etwas genauer zu Schildern, dann wirst Du sicher einige Antworten bekommen!

    L.G. und viel Spaß im Forum
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  8. #8
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    Niemand hier wird dir sagen können, WARUM genau dein Hund dieses Verhalten zeigt.
    Niemand hier war / ist dabei und hat es gesehen.
    Hier können nur Vermutungen angestellt werden, die mehr oder weniger zur Aufklärung beitragen.

    Ganz allgemein macht es immer Sinn, einen Hund, der PLÖTZLICH veränderte Verhaltensweisen zeigt,
    einem Tierarzt vorzustellen, um körperliche /organische/hormonell bedingte Ursachen auszuschließen.

    Darüber hinaus empfehle ich eine Ridgeback erfahrene Person hinzuzuziehen, die gewaltfrei arbeitet und
    die Situation analysiert. Dementsprechend kann ein "Hilfeplan" / Trainingsplan erstellt werden.

    Ein Hund, der mit einem bestimmten Verhalten / einer bestimmten Verhaltensstrategie zum Erfolg kam / kommt, wird diese Strategie zukünftig wählen.

    Daher und um Menschen zu schützen, ist es enorm wichtig, den Hund an diesem Verhalten konsequent zu hindern. Da das Verhalten für euch sporadisch aufzutreten scheint, MUSS eine Leine an den Hund, damit die bestmögliche Kontrolle diese Situationen erst gar nicht entstehen lässt.

    Gründe für das Verhalten können vielfältig sein:

    angefangen von hoher Ansprechbarkeit auf Bewegungsreize
    über Wach- Schutz- und Territorialverhalten
    bis hin zu organisch / hormonell "gestützter" Symptomatik

    kann es viele Ursachen haben.

    Die Reihenfolge eurer Vorgehensweisen könnte sein:

    Hund ab sofort konsequent an der Leine und ggfls Maulkorb sichern.
    Tierarzt und gründlicher organischer / hormoneller ( Schilddrüsen) Check
    Ridgeback erfahrenen gewaltfrei arbeitenden Fachmenschen hinzuziehen


    VG Rosemarie
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    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von gina98
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
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  10. #10
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Eva57
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    Hallo und Willkommen

    Sollte es sich um Stellen und Verbellen handeln, dann ist das eine Motivation, welche der RR schon haben kann. Da kommt es nicht so sehr darauf an, ob der Hund die Person kennt, sondern auf die Situation. Plötzliches Um die Ecke kommen, Begegnung auf einsamen Weg, unbemerkt von der Familie in den Garten kommen.

    Da gilt es darauf zu achten, dass der Hund das nicht mehr machen kann, keinen Erfolg mehr damit hat (z.B. sichern vom Hund, um keine Kurve alleine lassen, rechtzeitiger Rückruf usw.) Kimba habe ich gelernt in diesen Situationen, statt ranzugehen, stehen zu bleiben und sich mir zuzuwenden.

    Ich warte nun mal ab, ob du das noch etwas genauer beschreiben kannst.

    Gruss Eva

    ps. Gina98, net gut aufgestanden heute
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  11. #11
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von gina98 Beitrag anzeigen
    Ich schlage vor ab und an mal keine unqualifizierten Beiträge zu verfassen
    vllt im anderen faden weitermachen? wie wärs?


    bei einem 15 moatigen hund dessen verhalten nicht immer so ist wie es sein sollte, denke ich zunächst einmal an ein führungsproblem und nicht an irgendwelche gesungheitlichen ursachen, auch nicht an schilddrüsenprobleme (ja, ich weiß, das ist eine 'modeerkrankung' - ich weiß aber auch, dass es mittlerweile einige tierärzte gibt, die einfach mal so auf sdu behandeln weil der hundebesitzer so etwas angedeutet hat). wenn es schon gesundheitliches sein muss, dann schon eher eine anaplasmose, eine meningitis oder dergleichen - nein, nach einem hirntumor würde ich auch zunächst einmal nicht suchen.

    nochmals: hund sichern und professionelle hilfe suchen.
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  12. #12
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: (Schein)angriffe

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    ich würde ja zunächst mal gerne wissen, wie so ein "Scheinangriff" überhaupt aussieht bei Eurem Hund.
    Da gibt`s ja `ne enorme Bandbreite und jeder interpretiert das anders....
    Eben!

    Leute, solange wir überhaupt nicht wissen, was genau wir nun unter dem von Willi verwendeten Begriff "Scheinangriff" zu verstehen haben, finde ich Interpretationen und erst recht Trainings-/Handling-Ratschläge bisl verfrüht.

    @Willi:
    Du wirst hier noch ungefähr 27 weitere Ratschläge bekommen, von denen einige, wenn Du die "Scheinangriffe" genauer beschreibst, vielleicht auch, annähernd passend sind. Aber es werden a) sehr verschiedene Ratschläge sein und b) kann Dir keiner von uns aus der Ferne die für DEINEN Hund richtige Maßnahme und schon gar nicht das für DEINEN Hund und für DICH richtige (und sehr wichtige!) Timing vermitteln.
    Daher mein Rat für's Erste: Wenn Du auch nur den Hauch des Verdachts hast, dass das Verhalten Deines Hundes von den jeweiligen Gegenübern als bedrohlich empfunden (!) wird, lass erstmal die Leine dran und such Dir jemanden, der was davon versteht, sich das anguckt und Dich dann berät.

    LG
    Tina
    Geändert von dissens (29.09.2014 um 11:25 Uhr)
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