Im Schlafanzug mit dem Welpen nachts um drei im Garten stehen und warten, bis er das Nötige erledigt hat, ist deutlich angenehmer, wenn es gerade NICHT friert.
Übrigens auch für das Welpchen.
LG
Tina
Im Schlafanzug mit dem Welpen nachts um drei im Garten stehen und warten, bis er das Nötige erledigt hat, ist deutlich angenehmer, wenn es gerade NICHT friert.
Übrigens auch für das Welpchen.
LG
Tina
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
Klar, ist es. Aber wie oft muss man das denn machen? Bei uns waren es genau drei Nächte, bei anderen wohl einige mehr. Aber das ist nur ein sehr begrenzter und absehbarere Zeitraum.
Ich finde, es gibt viele andere Dinge, auf die man bei der Welpenauswahl achten muss, was Züchter, Zuchstätte, Elterntiere und Frühsozialisierung angeht. Wenn da alles passt, dann sollte es nicht daran scheitern, dass das neue Familienmitglied ein "Winterwelpe" ist.
Nala wurde im Januar geboren und klar ist es für die Babies schöner, wenn sie beizeiten raus in den Garten können. Aber die Welpen habe sich auch "drinnen" schön beschäftigen und spielen können und eine Prägung kann auch IM Haus stattfinden. Ausflüge in den Garten und Autofahrten ans angrenzende Feld wurden trotz Winter vom Züchter mit den Welpen unternommen.
Tina, da haste echt wahr
Es gibt so ein on-dit, nachdem Winterwelpen einfach widerstandsfähiger sind.
Asad ist Ende August geboren und sein erster Winter war soooo knackekalt. Also: Wintermantel an und gut war's. Zu Weihnachten warn wir gar am Lauwsermeer, und da waren sogar die Wellen vorm Strand gefroren. EIN Vorteil war, dass es auch gleich Silvester war. Und während andere Hunde zitternd unterm Tisch lagen oder draußen n Pückelschen machten und die Schwänze unterm Bauch hatten, haben wir mit dem Lütten jeden Böller wie die Bescheuerten gefeiert und geKEKSelt.
Asad hat nie Probleme mit Böllern gehabt. Und er ist wirklich gesund.
Einen Fehler hab ich gemacht: Irgendwann war ich so genervt von den Leuten, die mich regelrecht angingen, ich verweichliche den Hund, weil er einen Mantel trug, dass ich ihn ein paar Tage wegließ. Den Mantel. Und DAS hatte dann wirklich einen fetten Hals-Nasen-Ohren -Infekt zur Folge.
Jaaaaaaaa, es ist unbequem, mit nem Wutzemännchen oder -frauchen in der Dunkelheit raus zu müssen. Trotzdem hat das auch ne Menge Vorteile.
LG
Hallo,
mMn gibt es keine falsche Jahreszeit für einen Welpen. Es gibt allenfalls den falschen Zeitpunkt;- dann wenn mensch nicht genügend Zeit hat, den Welpen an alles zu gewöhnen. Wenn da die Planung richtig gelaufen ist, ist es schnuppe ob Sommer (kann auch gerne mal 30 bis 35 Grad sein) oder Winter..
lg Monika
Geändert von Monika MH (06.11.2014 um 11:08 Uhr)
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
Hallo,
ich sehe es wie Monika.
Alles andere ist eine Frage der Bequemlichkeit.
Hier kam Welpe Nr.1, geb. Mitte Januar, Ende März zu uns.
Wir hatten den schönsten April seit Ewigkeiten und konnten vier Wochen lang von morgens bis abends draußen sein.
War super und natürlich für alle Beteiligten enorm angenehm.
Welpe Nr. 2 kam Anfang Mai und wir waren viel draußen.
Natürlich ist im Sommer draußen generell viel mehr los als mitten im Winter.
Das muß aber in Sachen Sozialisierung nicht unbedingt besser sein, mitunter kann viel Trubel und zig Spaziergänger, Radfahrer, andere Hunde etc.. einen Babyhund auch an die Grenzen bringen.
Ich persönlich würde mich immer wieder für Frühjahr-/Sommerwelpen entscheiden und Brut-und Setzzeit ist mMn kein Argument.
Bei uns gibt es gar keine Brut-und Setzzeit und ein Welpe sollte dort, wo viel Wild ist, sowieso besser an die Leine.
Darüberhinaus sind die Spaziergänge mit Welpe ja eh sehr kurz.
Und wenn es mit dem Züchter absolut paßt und alles stimmt, dann kann es halt sein, daß man gemeinsam sehr früh durch den ersten Winter muß.
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -





Stimmt, aaaaaaber......was glaubst du wie schnell Kimba das mit dem Pipi- und Geschäftlimachen begriffen hatte. Raus bei Bibberkälte und erst wieder rein, wenn das erledigt war. Das ging keine 3 Tage, da war das ratzfatz begriffen Geschäft erledigt und Hundi sausste wieder zurück zur Tür. Gemein gell?Tina@Im Schlafanzug mit dem Welpen nachts um drei im Garten stehen und warten, bis er das Nötige erledigt hat, ist deutlich angenehmer, wenn es gerade NICHT friert.
Übrigens auch für das Welpchen.
Im Ernst, mühsam fand ich die Welpenspielgruppe. Die Trainerin erklärte und erklärte und Kimba war trotz Mantel das Bibbermonster und sass auf meinen Füssen. Es machte ihr überhaupt keinen Spass. Und wenns dann mal kurz Spass machte dann sah sie aus wie ein Schlammmonster und all die anderen Hundewelpen die sie im Schlamm panierte ebenfalls. So dass ich das nach dem 2. x abbrach.
In der Junghundegruppe wurden die Hunde entweder im warmen Auto gelassen, oder konnten mit in ein geheiztes Haus in dem uns die Trainerin 10-15 Min. erklärte was heute der Schwerpunkt und die Theorie dazu ist und dann war eine halbe Stunde Training und auch Spiel. Zum Warten, Sitz und Platz üben gabs Styroporunterlagen. Das fand Kimba echt komfortabel.
Winterwelpen bleiben näher bei einem, lernen sich gerne tragen lassen, gehen gerne wieder nachhause, lieben kuschelige Wärme
.
Würde das nächste Mal aber lieber einen Frühlingswelpen nehmen, weil das draussensein und draussenbleiben einfach mehr möglich ist. Stauen, auf eine Wiese liegen, an einem Bach spielen, Käfer, Fröschli, Spinnen und Schnecken entdecken, das war mit dem Winterwelpen nicht möglich. Kimba versank damals meist vollständig im Schnee.
Gruss Eva
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