Zitat Zitat von Nile3116 Beitrag anzeigen
Nein, unser Hund war die ersten Monate nicht alleine - wir haben es organisiert bekommen weil wir es so wollten (ja, dann wurde eben im Home Office gearbeitet) - wenn es gar nicht ging - haben wir ihn kurzzeitig bei Familie und Freunden untergebracht. Auch jetzt war er noch nie länger als 2 Stunden allein - weil er eben nicht mag. Auch darauf muss man Rücksicht nehmen können und auch wollen.
Ja aber.... die TE kann derzeit kein home office

Zitat Zitat von Nile3116 Beitrag anzeigen
Niemand der jemals einen Welpen hatte, wird sagen können - das diese Zeit einfach ist. Wenn ja, dann lügt er meines Erachtens
Nein, einfach ist es nicht. Aber es ist eine wunderbare Zeit. Und jeder Welpe hat einen guten Start ins Leben verdient.


Zitat Zitat von Nile3116 Beitrag anzeigen
Mir geht es hier aber auch eher um die allgemeine Sicht, dass hier jeder der eine andere Meinung vertritt in Grund und Boden verteufelt wird.
Ja? Siehst du das so? Hast du Beispiele?

ICH hab eher den Eindruck, dass so mancheR nicht wirklich mit einem Forum klarkommt: Der Sinn besteht doch darin - unter Anderem - diverse Sichtweisen zu diskutieren, was auch bedeutet zu sagen "Find ich völlig falsch/Seh ich komplett anders/ geht gar nicht". Die meisten hören ab genau diesem Moment "ich lehne dich ab". Ja, das fällt mir immer öfter auf, dass man hier nicht damit klarkommt, sich abgelehnt fühlt, beleidigt ist oder beleidigend wird, wenn andere Antworten als gewünscht/erhofft kommen. Das ist ein Mangel an Kritikfähigkeit, der zunimmt. Finde ich.

Zitat Zitat von Nile3116 Beitrag anzeigen
Viele Dinge kann man organisieren, wenn man es denn will - einen Hund zu erziehen bedeutet ohne wenn und aber viel Zeit und Geduld aber ich glaube auch, dass man eben nicht immer die hier so unabdingbaren Rahmenbedingungen hat- die hier immer gefordert werden und trotzdem ist der Hund ein Familienmitglied. Mal als Beispiel wir haben in der näheren Umgebung wirklich viele Hunde - bei Personen mit Idealbedingungen. Trotzdem sind die Hunde in der HUTA, weil sie teilweise gar nicht mit den Tieren klar kommen bzw. gar keine Bindungen zu Ihnen haben- soll das jetzt wirklich besser sein?
Aber hat das irgendjemand gesagt? Das hat genau so wenig irgend jemand gesgt wie das hier

Optimierung heißt hier im Sinne mancher Arbeit aufgeben, denn ALLE die in Deutschland einen Welpen ins Haus holen geben ihren Job auf, betreuen den Hund über Jahre rund um die Uhr und schleichen sich auf Toilette und unter die Dusche.
Ich verstehe dann auch wirklich nicht, warum das dann angeführt wird.

Zitat Zitat von Nile3116 Beitrag anzeigen
Ich verstehe einfach nicht, wieso manche hier per Ferndiagnose über andere richten - bloß weil sie eine andere Lebenseinstellung haben.

Ich glaube wirklich, dass du Dinge vermengst, beziehungsweise nicht differenzierst.

Eigentlich sollte doch im Hauptaugenmerk, darum gehen - dass es dem Hund gut geht?
Ja, genau DARUM geht es. Und um gar nichts Anderes.

Es geht nicht um

wie-setz-ich-mit-Biegen-und-Brechen-meinen-Hundewunsch-um

oder

au-Scheiiii-das-hab-ich-mir-nu-anders-vorgestellt-DAS-will-ich-nicht.

Es ist Herz zerreißend, schaut man sich die Schicksale bei RR-in-Not an.

Es geht auch nicht darum, ob man ein Recht auf einen Hund hat. Oder darum, den Hund irgendwie in einen Alltag zu pressen, mit dem er nicht klarkommt.

Wenn ich mir einen Hund in die Familie hole, sollte ich mich im Vorfeld über dessen Bedürfnisse informieren. Rasse(un)abhängig. Heute muss wirklich niemand mehr uninformiert sein.