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Thema: Wird es noch mal ein RR sein?

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  1. #1
    erhaben schwebend Avatar von Joe Black
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Off-Topic:

    Vielleicht würde es ja langsam zu einer Wende in den Vereinen kommen, wenn alle Mitglieder (vor allem auch die Nicht-Züchter und auch die, die immer am lautesten schreien) auch zu den Versammlungen kommen. Wenn von über 350 Leuten immer nur die selben 50 da sitzen und Entscheidungen treffen, ist Veränderung eher unwahrscheinlich.
    Aber auch das gehört zu den ewigen Bartwickelmaschinen
    Mit manchen Menschen über Hundeerziehung und Verhalten zu diskutieren, ist wie nem Blinden ein Buch schenken...

  2. #2
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    Avatar von CHIMBAZI
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Dazu müssen aber auch die Nicht-Züchter wissen, wie wichtig es ist, Mitglied in einem der Vereine zu sein und dadurch mitstimmen und etwas bewirken zu können.
    Jede Stimme hat das selbe Gewicht.

    Es braucht Beides.

    Züchter, welche mit Fachwissen manchmal auch Entscheidungen treffen müssen, welche Nicht-Züchter nicht immer nachvollziehen können. Selektieren müssen. Im Interesse des Fortbestehens, gesunder, leistungsfähiger Hunde.

    Und es braucht ebenso die Nicht Züchter, Hundefreunde, welche im Interesse der Hunde entscheiden.

    Was es nicht braucht, sind geldgeile Profilneurotiker, welche Hunde züchten, um ihren Ego zu erhalten.
    Um möglichst ihren Lebensstil zu finanzieren.
    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von StefanieDH
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Diese waren darüber nicht so begeistert und entgegneten mir, dasses sooo viele Bedingungen und Ausschlusskriterien gibt für Zuchthunde gibt, dassman bald nicht mehr züchten könnte, wenn man diese noch verschärfen würde.
    In den Statuten des RRCS 4.15 steht:

    Hunde, die nachgewiesenermassen und wiederholt Fehler oder Krankheiten vererben, können auf Antrag des
    FAZ wieder von der Zucht ausgeschlossen (abgekört) werden, auch wenn sie auf Lebenszeit angekört sind.

    Hierzu gehört m.E. auch eine Schilddrüsenerkrankung bei den Nachzuchten.

    Wie kommt ein Hund zu einer Hypothyreose?

    Es gibt zwei Hauptformen der Hypothyreose. Die erste ist erblich bedingt, sehr selten und kommt bei jungen Welpen vor. Diese sind dann unterentwickelt, schwach, gedeihen nicht recht und haben ein schütteres Haarkleid. Die zweite Form betrifft erwachsene Hunde, die bisher scheinbar gesund waren. Die Erkrankung tritt zwischen dem 4. und 7. Lebensjahr auf. In den meisten Fällen wird dann die Schilddrüse von körpereigenen weißen Blutkörperchen attackiert, die die Schilddrüse plötzlich aus noch unbekannten Gründen als fremd erkennen und entsprechend bekämpfen. Dies geschieht permanent und scheint nicht an andere innere Dysfunktionen gekoppelt zu sein. Die Schilddrüse schränkt ihre Produktion von Thyroxin ein oder stellt sie sogar völlig ein.

    LMU München Medizinische Kleintierklinik
    Stefanie mit Elba, Saaraa und Stella
    -Imara Jabali Chakari, Kimashamba Akina Sisi und Baganda Xhabbo Mwana wa Jangwa- im Herzen-

  4. #4
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    Avatar von CHIMBAZI
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Zitat Zitat von StefanieDH Beitrag anzeigen
    In den Statuten des RRCS 4.15 steht:

    Hunde, die nachgewiesenermassen und wiederholt Fehler oder Krankheiten vererben, können auf Antrag des
    FAZ wieder von der Zucht ausgeschlossen (abgekört) werden, auch wenn sie auf Lebenszeit angekört sind.

    Hierzu gehört m.E. auch eine Schilddrüsenerkrankung bei den Nachzuchten.

    Wie kommt ein Hund zu einer Hypothyreose?

    Es gibt zwei Hauptformen der Hypothyreose. Die erste ist erblich bedingt, sehr selten und kommt bei jungen Welpen vor. Diese sind dann unterentwickelt, schwach, gedeihen nicht recht und haben ein schütteres Haarkleid. Die zweite Form betrifft erwachsene Hunde, die bisher scheinbar gesund waren. Die Erkrankung tritt zwischen dem 4. und 7. Lebensjahr auf. In den meisten Fällen wird dann die Schilddrüse von körpereigenen weißen Blutkörperchen attackiert, die die Schilddrüse plötzlich aus noch unbekannten Gründen als fremd erkennen und entsprechend bekämpfen. Dies geschieht permanent und scheint nicht an andere innere Dysfunktionen gekoppelt zu sein. Die Schilddrüse schränkt ihre Produktion von Thyroxin ein oder stellt sie sogar völlig ein.

    LMU München Medizinische Kleintierklinik
    ja das mit der FAZ ist eine tolle Sache. Eigentlich kommt halt immer darauf, wem der Hund gehört
    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  5. #5
    Xelunja
    Gast

    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Zitat Zitat von CHIMBAZI Beitrag anzeigen
    ja das mit der FAZ ist eine tolle Sache. Eigentlich kommt halt immer darauf, wem der Hund gehört
    ...UND wer im FAZ sitzt.....

  6. #6
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Zitat Zitat von StefanieDH Beitrag anzeigen
    In den Statuten des RRCS 4.15 steht:

    Hunde, die nachgewiesenermassen und wiederholt Fehler oder Krankheiten vererben, können auf Antrag des
    FAZ wieder von der Zucht ausgeschlossen (abgekört) werden, auch wenn sie auf Lebenszeit angekört sind.

    (...)
    Hallo Stefanie,
    die obige Formulierung klingt erst mal gut.
    Doch auf den zweiten Blick lassen mich die Begriffe "nachgewiesen" und v.a. "wiederholt" stutzig werden.

    Wie das mit dem Nachweis einer vererbten Krankheit vor sich geht, entzieht sich meiner Kenntnis - ich nehme aber mal an, dass der Nachweis so schnell nicht zu erbringen ist.
    Schon allein deshalb, weil 2 Elterntiere die Verursacher sein können, und (meist) 2 Zuchtstätten betroffen sein werden.
    Und "wiederholt" - die Anzahl der Würfe einer Zuchthündin ist meines Wissens ja beschränkt, auf 3 (?) wenn ich da richtig liege .
    Damit - so halte ich es zumindest für wahrscheinlich - sind schlimmstenfalls, bevor die Zuchthündin (oder auch der Rüde) aus Altersgründen aus der Zucht genommen wird, schon mal ganz schnell eine ziemliche Anzahl von potentiell kranken Welpen in die Welt gesetzt.
    Bevor eine "Wiederholung" einer vererbten Krankheit nachweisbar wäre, sowieso.

    Und mit einigen dieser heranwachsenden Hunde fängt das Procedere dann von neuem an:
    Ankörung (ich nehme an unbelastet von bis dato noch nicht bewiesenen vererbbaren Mängeln der Elterntiere)
    und Zuchtverwendung - bis man wieder mutmaßt, dass da vielleicht eine vererbbare Krankheit vorliegen könnte.
    Und so weiter und so fort....

    Sehe ich das zu schwarz?

    VG
    Christiane

  7. #7
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Off-Topic:

    wer von euch traut sich zu, eine zuchtordnung zu entwerfen und durchzusetzen die niet- und nagelfest in der lage ist, die vererbung von krankheiten auszuschließen ohne, dass die zucht komplett eingestellt werden muss?
    Geändert von Heins (16.01.2016 um 22:02 Uhr) Grund: F(+heit)
    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Susanne A.
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Wie wäre es, wenn man die Zuchtzulassung zeitlich befristet erteilen würde? Eine Verlängerung nur dann in Betracht käme, wenn dem Verband keine Gründe gemeldet oder anderweitig bekannt geworden sind, die einer Verlängerung entgegen stehen könnten. Der Züchter hat diese Gründe dann zu entkräften, somit Umkehr der Beweislast?
    Nur so als Idee...
    Man könnte diese Regelung auch zeitlich befristen, bis die Basis wieder gesund ist.
    Susanne mit Ayman im Herzen (*27.04.2002 +17.08.2015)
    und Lotta, *01.08.2013.

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